Der Heilige Geist

Das ist ein Wahnsinn!

Paulus hatte im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist gar keinen Tau, nicht einmal 1 Ahnung.
Keinen Kontakt, oder wenigstens einen Draht ins Jenseits.
Wenn man seine Meinungen und Darstellungen in den Briefen verfolgt.

Aber jetzt weiß ich zumindest woher diese Fehlinterpretationen stammen …


Will man sich allein nur daran halten, dann bemerkt man kein Morgenrot!


… und ein :regen:
 
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Synarchisch reden und schreiben
Und was soll das jetzt im Zusammenhang mit den Juden- und Heidenchristen heißen?
Das Thema dieses Threads ist `Der Heilige Geist`. Und in diesem Zusammenhang verwende ich den Begriff des synarchischen Redens und Schreibens als mystisch-verantwortungsbewusste Ausdrucksform der Kommunikation.
syn, das gemeinsame und archaion, das ursprüngliche

Wer aus mystischer Sicht synarchisch redet und schreibt, der tut dies im Bewusstsein, dass er gleichzeitig mit der geistigen Welt verbunden ist, die ihm dabei zuhört und zusieht, wie er redet und schreibt. Dies wird begleitet von einem `Verantwortlichkeitsbewusstsein` gegenüber dem Heiligen Geist.
Jesus hat so gesprochen und jeder, der mystisch inspiriert ist, tut dies ebenfalls.
ELi

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Synarchisch reden und schreiben

Das Thema dieses Threads ist `Der Heilige Geist`. Und in diesem Zusammenhang verwende ich den Begriff des synarchischen Redens und Schreibens als mystisch-verantwortungsbewusste Ausdrucksform der Kommunikation.
syn, das gemeinsame und archaion, das ursprüngliche

Wer aus mystischer Sicht synarchisch redet und schreibt, der tut dies im Bewusstsein, dass er gleichzeitig mit der geistigen Welt verbunden ist, die ihm dabei zuhört und zusieht, wie er redet und schreibt. Dies wird begleitet von einem `Verantwortlichkeitsbewusstsein` gegenüber dem Heiligen Geist.
Jesus hat so gesprochen und jeder, der mystisch inspiriert ist, tut dies ebenfalls.
ELi

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Lieber Eli,

redest nicht Du ständig von der Gottesfrage? Dazu erlaubte ich mir dann, etwas zur Kontinuität des biblischen Gottes zu schreiben. Ja und so lässt es sich auch nicht vermeiden, dass man dabei über die Juden- und Heidenchristen redet. Dazu kam dann noch Dein Einwand, dass dies nicht in der Bibel stünde, und verbandest es mit der Synarchie. Gerade weil ich weiß, was es mit dieser Begrifflichkeit auf sich hat, fragte ich mich halt, was Du mir wohl damit sagen wolltest.

Keine Sorge ich habe es verstanden, es geht hier um etwas Ursprüngliches, das nur einem illusteren Kreis zugänglich sein soll. Ja und über den Anspruch auf die Ursprünglichkeit entscheidet dann auch wieder dieser exklusive Kreis. Ich bleibe da lieber beim ursprünglichen Windhauch, der jeden ganz einfach ohne große Worte berührt.

Je mehr ich darüber nachdenke, je mehr gefällt mir ein solcher segenbringender Geist. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass er mit seinem Tun auch ohne einen Gott zurechtkommen würde. Nach meinen Vorstellungen sollte jeder einmal eine zweite Chance bekommen – auch der Heilige Geist. (y)


Merlin
 
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Paulus suchte nicht Aqua (Wasser) sondern ein Äquivalent (Ersatz) für Christus in der Messiasbewegung.
Ganz deutlich wird das im 2. Kor 12.: „Ich kenne einen Menschen …"
Ergänzt mit seinem Interesse ebendort, dem Ort Korinth, wo sich zahlreich römische Kriegsveteranen aufgehalten haben.
Bei Erfolg hätte er den Juden bequem einen Römer unterjubeln gekonnt, der die Bestrebungen im Römischen Reich besiegelt.


Witziger Weise finden wir jedoch jenes Bild, das sich aus den Tätigkeiten eines Paulus aus Syrien ergeben hat,
im Zusammenhang mit dem vermeintlichen „Heiligen Geist“,
genau so in der Buddhistischen Lehre, wenn die Erleuchtung erzielt werden soll.


Dabei erreichen beide Bestrebungen die gleiche Ebene, mit der Tendenz in verschiedene Richtungen.
Während die vorbereitenden Übungen für Paulus ein Mittel zum Zweck gewesen sind,
handelt es sich bei einem Guru um die ihm zur Verfügung stehenden Mittels, die er an einen Schüler weitergeben kann.
Mehr geht von ihm aus nicht, kommt es in der Folge zu einem Jenseitskontakt, gut, dann hat es funktioniert.
Bleibt der Schüler jedoch in der Erwartungshaltung, dann hat er eben nur sein Möglichstes getan.


Der Schüler kann nur daran glauben, wenn sonst nichts mehr passiert. Sagte Jesus.

Oder macht es Sinn,
eine Flugreise zu buchen, um dann nicht an Bord zu gehen und nur mit dem Ticket zu fächern?
eine Hochzeit mit einer Weinhändlerin zu planen, um danach lebenslänglich verlobt zu bleiben?
sich einen neuen Wagen aus dem Katalog zu bestellen, und weiterhin nur im Prospekt zu blättern?


So gesehen haben sich Buddhismus und Christentum auf das gleiche Niveau begeben, mehr oder weniger freiwillig.
Aber das was man fachlich als „Heiliger Geist“ bezeichnet ist einen Schritt weiter!
Es ist schlicht und ergreifend der Jenseitskontakt selbst, der einen auf die Pelle rückt …
Akustisch wird er zum Erwachen, optisch mit Lichteffekt als Empfehlung zur Erleuchtung.


Aber keine Sorge, wer diese Verbindung zu Verstorbenen genießt,
der behauptet all dies komme aus seiner eigenen Befindlichkeit und sei sein Talent.
Darum bleiben die Verhältnisse allgemein auch im Lot.
Wozu gesagt werden muss, so weit hergeholt ist diese vorgeschobene Behauptung gar nicht,
denn früher oder später kommt für jeden Mensch der Todesmoment,
da ist es wohl nur recht und billig sich darauf prophylaktisch wie ein Profi vorzubereiten,
auf eine Tätigkeit in die andere Richtung.


Ach so! Wenn Du der Messias bist in irgendeinem Land dieser Erde (Frankreich oder Deutschland?),
dann ist auch Deine Geschichte eine andere.
Bücher müssen neu geschrieben werden, Doktortitel („Lukas“?) bekommen den Zusatz 5 minus.


… und ein :cool:

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denn früher oder später kommt für jeden Mensch der Todesmoment, da ist es wohl nur recht und billig sich darauf prophylaktisch wie ein Profi vorzubereiten,
auf eine Tätigkeit in die andere Richtung.
Gut gebrüllt TigerLöwe,
aus meiner Erfahrung weiss ich, das ist für die allermeisten Menschen die Frage nach dem unverbrüchlich festen Halt, den es für andere wiederum garnicht gibt. Wer glaubt, einfach ins Nichts, in die Leere zu fallen, der müsste folgerichtig auch glauben, vor der Geburt aus dem Nichts, aus der Leere gekommen zu sein. Jeder soll und kann glauben, was ihm oder ihr richtig erscheint. Nachher weiss es ein jeder.

Die Jenseitskontakte haben mir gezeigt, dass viel (von ihnen dort) gesagt und wenig (von uns hier) verstanden wird. Und warum ist das so? Weil jedes Radio aus vielen Sendern besteht, die vom Empfänger nur richtig eingestellt werden müssen.
Auf die richtige Einstellung kommt es an,
vor allem bei der Frage nach dem festen Halt!

ELi
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Gut gebrüllt TigerLöwe, aus meiner Erfahrung weiß ich,
das ist für die allermeisten Menschen die Frage nach dem unverbrüchlich festen Halt, den es für andere wiederum gar nicht gibt.

Mein lieber Eli!


Möglicherweise siehst Du in meinen Darstellungen eine festgefahrene Glaubensrichtung,
die genauso wie andere Tendenzen in diese Richtung funktioniert,
je lauter das Wort darüber, umso geringer der Erfahrungsbereich.

Auf diese Weise läuft das bei mir nicht.

Ich erlaube mir diese Behauptungen aus einer Fallstudie meiner Erfahrungswerte.
Für gewöhnlich geht man davon aus, ein Mensch wird geboren und lebt sein Leben,
bis die natürlichen materiellen Ressourcen aufgebraucht sind,
und dann geht es daran sein unmittelbares Jenseits zu organisieren.

Es sind doch immer wieder die Ausnahmen von der Norm,
die es ermöglichen die Hauptlinie eines Vorgangs zu erkennen.
Nostradamus nannte das etwa: das Essen von grünen Nüssen; damit meinte er nicht Pistazien.
So ist es auch in meinem Bereich.
Wenn ein Mensch seine weltliche Geburt fast gleichzeitig mit dem Todesmoment erfährt,
oder einige Wochen oder Monate danach,
dann will man von keiner allzu großer Erwartungshaltung bei ihm ausgehen,
weil dieses Menschenjunge noch nicht die Welt kennengelernt hat.
Das lässt sich auch nicht nachholen, wie beim Wiederholen einer Schulklasse.

Aber diese reduzierte Seele wird programmatisch danach in seinem „neuen“ Bereich bemüht sein,
durch Aktivitäten das wettzumachen, was versäumt worden ist.
Wohl erkennend und wissend, dass das weltliche Leben Vorrang hat.

Darum bin ich, um ein allgemein nachvollziehbares Beispiel anzuführen,
in der Voraussicht über den Ausgang der jährlichen CL bildlich stets der Erste und der Sieger,
sozusagen also der weltliche Vertreter,
und meine Aufgabe ist es darin mich selbst prophetisch zu erkennen,
während „ER“ der zweite in diesem Finale ist, den ich zukünftig bildlich dargestellt erkenne,
als Ergebnis seiner Zukunftssicht.

Das ist nur ein einfach dargestellter Verlauf, wie seelisch organisierte Lernprozesse ablaufen, die in unser Leben reichen.
Es gibt auch weit kompliziertere, aber da bleibt dann womöglich beim Lesen das Gehirn stehen …


Freilich, man kann es sich einfach machen, und alles auf einen personellen Gott schieben.
Also zum Beispiel so: „Gott ist ein Fußballfan!“

Doch es heißt in der Offenbarung d. J. wörtlich: „ein Mitknecht bin ich“,
und ein Text von Thomas besagt: „der alte Mann wird ein Kind von wenigen Tagen befragen, über den Ort des Lebens“.

So ist es immer wieder, und darum „singe“ ich.

Wie ich schon sagte, Bilder erfordern die Beteiligung von mehreren.
Dadurch wird auch die Qualität einer Prognose präziser.



… und ein :welle:

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Je mehr ich darüber nachdenke, je mehr gefällt mir ein solcher segenbringender Geist. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass er mit seinem Tun auch ohne einen Gott zurechtkommen würde. Nach meinen Vorstellungen sollte jeder einmal eine zweite Chance bekommen – auch der Heilige Geist.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Ein heiliger Geist, der zwischen den Menschen schwebt und webt und Gutes anstrebt, das ist eine schöne Vorstellung und Grundlage des AT und eigentlich schon im Zoroastrismus veranlagt. Allerdings ist der Heilige Geist des NT eine trinitarische Person und als solche auch personell ansprechbar und stellt daher einen markanten Unterschied zwischen AT und NT dar
.
ELi
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Ein interessantes Video, in dem viele Aspekte des Pantheismus angesprochen werden.
Nur eine nicht:

„Ein geschlossenes System
wo die Summe der Energie
und die Summe der Struktur
immer gleichbleiben.“



In dieser Hinsicht gibt es allgemein kein Werden und Vergehen,
wie aus dem menschlichen Sein wahrgenommen.
Sondern es handelt sich jeweils um eine Umformung, eine Verwandlung.
So wie die organischen Stoffe eines Menschen etwa auf einem Friedhof,
in der auf diesem eine gepflanzte und wachsende Eibe, Tanne oder Linde,
in der Erde eine Wendung bekommt, die zuvor nicht dagewesen ist.

In dieser Hinsicht ist ein Pantheist nicht an Personen gebunden.




Der Dualismus befindet sich in einer Monotonie.
In der Formel: der Vater (Absender) sendet den Heiligen Geist (Information) an den Sohn (Empfänger),
da wird zwar in der Materie auf dem Weg der Energie,
irgendwann der Sohn zum Vater,
bedingt durch die gleichbleibende Basis, den menschlichen Körper.
Das christliche „rechts sitzend“ wäre dann so etwas wie ein ewiger Erbanspruch.
Aber die wandelbare Struktur der Information,
die in der Umwandlung ebenso die verschiedensten Gestaltungen verwendet,
sie gelangt nie in den materiellen Bereich, der auf Energie aufgebaut ist.


Darum sagt dieser besondere Geist nichts, denn er ist das Sagen.
Eine Gestaltung des besonderen Geistes wird uns nicht zuteil, denn er ist die Information selbst.


Die Besonderheit bezieht sich dabei auf Ereignisse in der Zukunft, aus menschlicher Sicht.
Wie sie für gewöhnlich im menschlichen Alltag nicht Verwendung findet.
Sowie als Extrakt aus mehreren Variationen zu einer höherwertigen Qualität führt.


„Geh, mach Dir doch rasch ein weichgekochtes Ei.“
Vorgetragen mit einem empfehlenden hellen Lichteffekt,
das gehört eher nicht in diese Kategorie …



Eine Weisung, quasi von Lehrenden an einen Schüler,
mit dem Auftrag andere Menschen zu Schülern zu machen und entsprechend allgemein zu belehren,
gehört demnach auch nicht wirklich dazu.


Darüber hinaus ist hier ausdrücklich festzuhalten: der Lukas-Weg in der Apg. ist völlig falsch!

Richtig ist, mehrere Absender geben eine Information an einen Empfänger.
Jedoch in der Darstellung ein Empfänger gibt mehrere Informationen an mehrere Empfänger
- das geht vielleicht beim Radio und kann als ein vorweggenommener technischer Entwurf betrachtet werden –
hat man große Mühe den Absender mit entsprechend hoher Qualität auszustatten,
und macht dabei auch vor einer Vergöttlichung nicht Halt.


Weit entfernt von einer stufenförmigen Wandlung.

Etwas später bekennt dazu der älter gewordene Philippus:

Spruch 34:

Den Heiligen werden Dienste durch die bösen Mächte geleistet,

denn sie sind blind durch den Heiligen Geist [die Heiligen; Anm. v. T.],
damit sie glauben
[die bösen Mächte; Anm. v. T.], dass sie einem (gewöhnlichen) Menschen dienen,

wenn sie einem Heiligen dienen …


… und ein :)

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Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Video zum Pantheismus . . .

Hier heisst es `Alles ist Gott und Gott ist Alles`ein göttlicher Pantheismus. Ich teile diese Auffassung, mit dem Unterschied, dass ich sage `Gott ist Alles. aber nicht Alles ist Gott`. Hierin kommt mein Panentheismus zum Ausdruck, dass Gott Alles ist, aber im menschlichen Sein nur dann, wenn der Mensch Gott in sich anerkennt.
`Ja` sagen zu Gott in mir, personifiziert durch Jesus Christus.

Goethes Vermächtnis:
Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebendgen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.

Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre, faß es an!
Verdank es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn,

Sofort nun wende dich nach innen:
Das Zentrum findest du da drinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.

Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig
Und wandle sicher wie geschmeidig,
Durch Auen reichbegabter Welt.

Genieße mäßig Füll und Segen;
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendig
Der Augenblick ist Ewigkeit.

Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.
Und wie von alters her, im stillen,
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf
.

Mit Goethe bin ich von der moralisch-göttlichen Instanz im Kosmos und in mir überzeugt. nach Kant:
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht...Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
aus Kritik der praktischen Vernunft.

Gott in mir
Was mich besonders beeindruckt, das ist das Video von Adrian Romero und Marcela Gandara

Herzlichen Dank für die Anregung
und Gruss von ELi
 
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