Die, die den Weckruf gehört haben, sind die Auserwählten. Diese nehmen den Kampf gegen die Archonten bereits während ihres Lebens auf. Das ist vor allem ein psychischer Kampf.
Nach ihrem Tod müssen sie durch die Sphären der Archonten bis zum Sammelplatz des Lichtes aufsteigen. Um nicht während dieser Passage von den Archonten (Dämonen) ergriffen, vor Gericht gestellt und wieder auf die Erde zurückgeworfen werden, wo sie wieder inkarnieren müssen, brauchen die Seelen der Auserwählten die magischen Zeichen und Wörter des Erlösers.
Ich denke, dass wir alle zu einem einzigen Bewusstsein gehören.
Die Teilung dieses in unterschiedliche Fragmente gehört zum stofflichen Leben, deshalb birgt jedes Leben auch Leid in sich.
Das Universum muss endlich sein, da alles Materielle endlich ist.
Der Geist oder das eine Bewusstsein ist dagegen unendlich aber bildet eine Einheit.
Erleuchtung bedeutet diese Einheit in sich zu erfahren, ob man es Vater, Mutter, Quelle, Nirvana, Samadhi, oder anders nennt, ist völlig egal.
Man ist nicht in dieser Einheit, sondern man IST.
Jemand der erleuchtet ist wird deshalb niemals etwas bekämpfen wollen, weil er sich damit selbst bekämpft.
Und kein Dämon, Archont, Mensch oder Gott wird ihm die Erleuchtung je wieder nehmen können.
Dafür bedarf es keine magischen Zeichen oder Wörter, sondern er kann es durch sein reines SEIN bezeugen.
Das Unwahre kann das Wahre niemals angreifen!
Es ist der Schleier der Maya, der Trennung erzeugt.
Diese Illusionen werden vom Geist erschaffen, auch von uns selbst, und diese erschaffen Leid, weil das Leben Lust und Schmerz beinhaltet.
Ein Erleuchteter leidet also genauso wie jedes andere Wesen, geht aber anders damit um.