Der Grund für das Leid

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Du @SchattenElf bist dir längst bewusst was es heißt dem negatven Tendenzen des Egos Vorschub zu geben.

Ich habe den Thread nicht verfolgt und bin nur durch Zufall hier her gekommen.
Und habe dann einfach nur mein Statement zum Threadthema abgegeben.
Nicht mehr und nicht weniger. Deswegen konnte ich keine, wenn auch eventuelle, negativen Tendenzen erkennen.
Und das betrifft auch mein Beitrag #1231 auf die Reaktion des T.E. auf mein Statement.
 
Vergiss, das. Der Threadersteller betreibt das nur mehr um in seinen fiktionalen Ego zu glänzen.
Schandvoll, zu glänzen, Du @SchattenElf bist dir längst bewusst was es heißt dem negatven Tendenzen des Egos Vorschub zu geben. Der TE ist in seinem Kreis so gefangen das er lieber Kinder rosten würde, als das er eingestehen könnte das Jeus Christi die Schriftgelehrten und Pharisäer aus seinem Tempel geworfen hat, mit einer einfachen Aussauge. Was bedeutet es schon, ohne Liebe zu leben?
Und wer stark in der Liebe ist, wird auch kein Leid empfinden. Denn die Dinge sind wie sie nunmal sind.

mein Gott mir hat Plissken auch schon irgendeinen Mumbo Jumbo angedreht und ich lebe auch noch. Er hat irgendwas gelesen und gibt es weiter so wie wir alle. So ist das Leben. Kein Grund aus ner Mücke einen Elefanten zu machen. Wenn ich sage ich mache Magie nach so und so würden hier auch x User kommen und sagen "nein das ist nicht so, du musst so und so" das ist menschlich, jeder will was zu sagen haben aber keiner weiß irgendwas. Das ist in der Esoterik stärker als in der Medizin wo alles ganz genau deklariert wurde.
 
jeder will was zu sagen haben aber keiner weiß irgendwas.


Häufig jedoch, so kam es tatsächlich schon vor,
kam etwas Substanzielles zu mir an mein Ohr,
doch oftmals ist in der Worte Schwall,
die große Leere, so leer wie das All.

Gar unterschiedlich ist das jeweilige Interesse,
man kann nicht sagen, halt du doch die Fre...,
ein jeder möchte das Seinige sagen,
drum hören wir zu, ohne zu klagen.
.
 
Definiere Gott.
Der Begriff Gott ist nichts anderes als ein anderes Wort für Konzept.
Definierst du Gott, definierst du dein Konzept vom Absoluten.
Auch der Geist ist relativ.
Gott ist kein Begriff für mich. Ich lebe in und mit Gott und Gott ist in mir. Gott begreift man nicht, denn Gott ist unbegreifbar. Das Absolute kann nicht mit Mitteln des schlussfolgernden Verstandes erfasst werden, sondern durch Abkehr von der sinnlichen Wahrnehmung und Aktivierung des Nous (intelligentia spiritualis).
 
Wenn ich sage ich mache Magie nach so und so würden hier auch x User kommen und sagen "nein das ist nicht so, du musst so und so" das ist menschlich, jeder will was zu sagen haben aber keiner weiß irgendwas. Das ist in der Esoterik stärker als in der Medizin wo alles ganz genau deklariert wurde.
Das hast du schön auf den Punkt gebracht, aber dennoch wäre die Frage meines Erachtens noch offen, ob es nicht doch eine Esoterik geben könnte oder ob es nicht eine Forderung an echter Esoterik wäre, ebenso exakt und gewissenhaft vorzugehen, wie es Vorbild ist in der Medizin und den Naturwissenschaften überhaupt? - Wäre eine solche Esoterik denn nicht die richtige, die sich abhebt von schwelgenden, träumerischen Visionen?
 
Hi Eli.
Weißt du ich kenn die Pistis Sophia auch ziemlich gut.
"Sophia bat auch immer darum von den Archonten der Äönen erlöst zu werden, die ihr mit ihren Bändern und Mysterien das Licht nehmen.
Hallo Clipsi,
das ist schön, dass du die Pistis Sophia ziemlich gut kennst. Ich finde sie etwas zu ausführlich und weitschweifig. Das Apokryphon des Johannes ist zwar etwas kompliziert zu lesen, aber beschreibt die Zusammenhänge sehr evident.
Wie Sophia, so bemühe auch ich mich und wohl auch du, von den Archonten, den egoistischen Versucherkräften loszukommen und wie Christus, der Autogenes, autark, also selbstbestimmt zu werden und von niemandem, am allerwenigsten von den Versucherkräften abhängig zu sein.

Sophia ist das Leben im Pleroma des Himmels und das Belebende im Menschen, der Atem Gottes in der Welt. Sie hatte sich ihr Leid selbst eingebrockt, weil sie sich nicht mit ihrem Paargenossen Christus abgestimmmt hatte. Als Christus sie wieder in den ewigen Äon aufgenommen hatte, war sie wieder glücklich und lebte fortan im 12.Äon der Weisheit,

Für mich ist Christus der Sohn Gottes, der transzendentale Herr, eine ansprechbare Instanz, ein Geistführer, das Licht der Welt, das grosse Licht, von dem ich ein kleines Licht bin. Aber beide Lichter sollen in Resonanz sein, ein gleiches Licht aus der gleichen Quelle, denn das Christuslicht ist ein Abbild des Urlichtes Gottes.


ELi
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Lieber @Syrius ,

ich poste hier einen Beitrag, den ich auch im Thread "Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes" bezüglich des gleichnamigen Buchs von Johannes Greber veröffentlicht habe.

Die Geschichte über das Od klingt für mich stimmig. Od ist nichts anderes als Prana, auch Qi (chinesisch) oder Ki (japanisch) genannt. Neu ist, wie Greber die Eigenschaften des Ods anhand diverser Stellen des Alten Testaments veranschaulicht. Seine Erklärungen haben Hand und Fuß und ich habe keine Probleme – zumindest bei dieser ersten Lektüre – sie als plausibel zu betrachten.

Womit ich ein Problem habe, ist die Definition Gottes, die sich aus diesen Schilderungen des Ods herauskristallisiert.

· Das ist ein Gott, der Gesetze und Gesetzmäßigkeiten erlässt und sich diesen Gesetzen selbst unterwirft, ja diesen Gesetzen nicht brechen darf.
Einwand: Wenn auch Gott Gesetze einhalten muss, heißt es, dass diese Gesetze Vorrang vor Gott haben. Ein wahrer Gott ist aber über alles erhaben, auch über seine eigenen Gesetze.

· Nach Grebers Beschreibung ist Od eine Art Kraftstrom, ähnlich wie Dampf oder Elektrizität. Die Odkraft ist in jedem Lebewesen und ist mit dem Geist verbunden, ja mit Gott.
Einwand: Da verwechselt Greber offensichtlich Seele und Geist. Die Seele ist über das Od (Prana, Chi, Ki etc.) mit dem Astralkörper und über den Astralkörper mit dem physischen Körper verbunden. Der Geist ist eine ganz andere Kategorie, die außerhalb von Zeit und Raum besteht. Erst über den Geist können wir eine Beziehung zu dem transzendenten Gott anstreben.

· Die Odbeschreibung ist sehr mechanizistisch, fast als würde es sich um eine chemische Anleitung oder Naturgesetze handeln. Umso mechanizistischer wirkt Grebers Bild Gottes: Gott braucht (!) das Od, um sich den Menschen zu zeigen: wie eine Wolke bzw. eine Feuersäule (2. Mose 13, 21-22) .
Einwand: Gott wird zu einer Art Geistwesen abgewertet, der sich den Menschen nur nach dem Modalitäten zeigen kann, die für eine Medium-Seance unerlässlich sind. Propheten sind keine Propheten, sondern geistige Medien („Was man in den biblischen Zeiten 'Prophet' nannte, bezeichnet ihr heute als 'Medium'“)

Der Ton des Geistwesens ist sehr überheblich („Ihr kleinen Menschen werdet nie dieses Geheimnis ergründen.“). Das entspricht dem Ton, den der alttestamentarische Gott in der Bibel verwendet. Ein Gott, der keine Widerrede duldet und das geringste Verfehlen mit horrenden Strafen belegt, bis zu Massenmorden.

Meine Schlussfolgerung ist: Es wird hier eine sehr detaillierte und plausible Beschreibung der Kraft und der Absichten des alttestamentarischen Schöpfergottes angeboten, wobei zwischen dem Schöpfergott und dem wahren transzendenten Gott zu unterscheiden ist, der in gnostischen Schriften wie im folgenden Auszug des Apokryphon des Johannes (AJ), beschrieben wird.

Auszug aus dem AJ:
Und er [Jesus] sagte zu mir: ,,Die Einheit ist eine Einherrschaft, über der nichts ist. Er ist der, der existiert als Gott und Vater des Alls, der Unsichtbare, der über dem All ist, der existiert als Unvergänglichkeit und als reines Licht, in das kein Auge blicken kann. Er ist der unsichtbare Geist, in bezug auf den es nicht passend ist, sich ihn als Gott oder etwas ähnliches vorzustellen. Denn er ist mehr als Gott, da es keinen über ihm gibt, denn niemand ist Herr über ihn. Denn er existiert nicht in irgendeiner Untergeordnetheit, denn alles existiert in ihm.

P.S. Ein grober Fehler des diktierenden Geistwesen lässt an der Wahrhaftigkeit dessen Ausführungen zweifeln. Er zitiert aus Markus 16, 17ff, um zu beweisen, dass das Od vor den Folgen eines Schlangenbisses schützen kann. Dieser Vers ist nachweislich falsch, weil später hinzugefügt worden.
… Durch meinen Namen werden sie böse Geister austreiben, werden in fremden Sprachen reden, Schlangen mit Händen aufheben, und wenn sie etwas Giftiges trinken, wird es ihnen nicht schaden
Hätte das Geistwesen, wenn es im Auftrag Gottes spricht, es nicht wissen sollen, dass dies eine Fälschung ist?
Übrigens: Sieben Minuten, nachdem er von einer Schlange gebissen worden war, in dem Glauben, Jesus werde ihn vor dem Biss retten, starb ein Pastor 2014 in den USA. Er hatte sich auf o.a. Markusvers verlassen.
 
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