der gottesprozess

Sternenatemzug

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11. November 2007
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was ist gott für mich...?
nein nicht schon wieder ...ich kanns nicht mehr hören
kann der mich denn nicht mal in ruhe lassen
dieser versager
mich hört der ja doch nicht:D
er ist alles
der kann mich mal dieser ar.....
ich hab von ihm mal was gehört #aber die anderen wussten das alles immer besser #ich bin ein bibelignorant
kann man mit ihm reden ?
jau einer konnte das...
den hab ich gestern mal wieder gelesen
gott ist nicht nur ein wort....es ist ein prozess hadder gesagt
eben setz ich mich nieder und ahne nichts böses
will einfach einen kleine eu-übung machen #
da schiesst es mir in den kopf
gott ist ein prozess
ich erinnere mich #er ist der vater
mein vater...der hat auch nicht mit mir gesprochen
was machen väter
die spielen mit ihren kindern
sind nie zu durchschauen ,doch überwiegend vertraut man ihnen
es sei denn sie haben zuviel..gesoffen oder so
dann weiss man nie so genau
aber sonst machen sie jeden blödsinn eigentlich mit
und ist das mit gott genau so?
klar in meinen augen schon
der ist weder gut noch böse weder mann nur noch frau
der ist der perfekte schauspieler#warum #
um mit all diesen mitteln dich zu einem er...wachenden zu stimulieren...
du kannst nichts falsch machen #höchstens dich einfach nur blöd anzustellen..
dann wirds langweilig und fad und dann ist gott nicht zugegen

er lässt dich zappeln #
dieser blödmann merkt doch gerade gar nix mehr...
und du fühlst dich alleine
vielleicht und schreist wie ein baby
he du motherf....wo bist du denn wieder #
lässt deine irdische spielfigur mal wieder einfach so verrecken oder was...
dann wirds stille...
ich hol mir meine brille und lese irgendwas schlaues...
damit ich hier wieder prahlen kann
ich weiss
er ist der geilste vatermutterkraftgott..den es weit und breit gibt #okay ich war wahrcheinlich noch nicht in allen universen #aber meins reicht mir erstmal
gott whatever du bist ...
die idee ist gut
wenn ich solange drauf trampeln darf bis mir die erleuchtung kommt...
und ich weiss auch
du hast mich vorrausgeahnt ...oder nicht?
bin ich jetzt ganz du?
es ist besser sagt er ...du strampelst dich stark
als nur immer alles zu glauben...
denn wenn du mich forderst bin ich dir näher #dann weiss ich
du meinst es ernst mit mir...und mit dir auch
wir sind eins...:)
 
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gott und musik
bei mir gehts nicht ohne
und dann das wort...könnte man ja auch gedanke zu sagen
mal sehen ob ich dazu was finden tu...:)
 
so
man weiss gar nicht so recht wo die gedanken überhaupt herkommen #da gehts schon los...
wo kommt denn gott überhaupt her...?
der war einfach irgendwann da
seit 5000 jahren hab ich mir sagen lassen ...denkt man drüber nach ...wie man aus dem schlamassel des turms herauskommt#also des turmbaus zu babel #die zeit schein t wieder reif für türme zu sein #in dubai
in london
die türme haben hochsaison
sprachverwirrung #keiner versteht mehr was der andere meint
auf gott...kann man sich schon gar nicht einigen #aber muss man das denn überhaupt?
was also bewirkt dieses wort ...dieser gedanke denn eigentlich#
gute gedanken ...bewirken gutes ...gute laune hab ich mir eben sagen lassen #schlechte gedanken bewirken das gegenteil#was ist gott denn überhaupt fürn wort oder gedanke #ein guter oder ein schlechter
beides
je nach augenmass#
er ist ganz nebenbei gesagt ja auch noch schöpferisch tätig...#ja apropos
ist gott nicht einfach die basis für alles schöpferische in dir...und umzu?
also wenn man mal wieder so richtig in einer spirituellen sackgasse sich befindet
dann ist gott da #he du sack...wolle mehr liebe machen?:D
und liebe ist immer gut...
materiell und geistig
hat beides seelische auswirkungen...im guten wie im schlechtem #aber es hat sich was bewegt...
man hasst- liebt ihn immer mehr den guten gott...ogott...
ohne dieses wort hätten wir keine geschichte ...jedenfalls nicht diese...
obs besser gewesen wäre?
kann man auch wieder schöpferisch drüber spekulieren ...wer lust dazu hat...:)
 
Selbstgespräche? Einsam? :D Damit etwas Abwechslung reinkommt ein paar Zitate kontra Gott. :tomate:

Wenn ich die Verblendung und das Elend des Menschen sehe, wenn ich bedenke, wie das ganze Weltall stumm ist und der Mensch ohne Erkenntnisvermögen sich selbst überlassen bleibt und sich in diesen Winkel des Weltalls gleichsam verirrt hat, ohne zu wissen, wer ihn dahin gebracht hat, wozu er dorthin gekommen ist, was aus ihm nach seinem Tode wird, so gerate ich, jeglicher Erkenntnis unfähig, in Schrecken wie ein Mensch, den man schlafend auf eine wüste und grauenerregende Insel gebracht hätte und der erwachte, ohne sich zurechtzufinden und ohne Möglichkeit, von dort wegzukommen. Und darauf erstaune ich, wie man denn angesichts eines solch elenden Zustands nicht in Verzweiflung gerät.
Blaise Pascal

Für mich war das ganze Universum leer, ohne Leben, ohne Sinn, ohne Willenskraft, ja, ohne Feindseligkeit; es war eine einzige, unermeßlich große, todbringende Dampfmaschine, die in ihrer tödlichen Gleichgültigkeit vor sich herstampfte und mich Glied für Glied zermalmte. Ein ödes, düsteres, einsames Golgatha, eine Todesmühle! Warum waren die Lebenden, die dorthin verbannt waren, ohne Gefährten? Warum hatten sie ein Bewußtsein? Warum, wenn es keinen Teufel gibt - oder ist der Teufel etwa euer Gott?
Thomas Carlyle

Denn was ist ausgenommen von der Gefahr des Wechsels? Die Erde nicht, der Himmel nicht, auch nicht das Ganze aller Dinge. Es wird nicht immer diesen gleichen Gang haben; es wird einmal der Tag kommen, der alles aus seiner Bahn wirft. Alles verläuft in bestimmten Zeiträumen; es muß werden, wachsen, vergehen. Die Gestirne, die Du über Dir ihren Weg ziehen siehst, und diese Erde, mit der wir verwachsen sind und auf der wir wie auf festem Grund zu stehen glauben, werden dahingerafft werden und vergehen.
Seneca

Ich ging durch die Welten, ich stieg in die Sonnen und flog mit den Milchstraßen durch die Wüsten des Himmels; aber es ist kein Gott. Ich stieg herab, soweit das Sein seine Schatten wirft, und schauete in den Abgrund und rief: >Vater, wo bist du?< aber ich hörte nur den ewigen Sturm, den niemand regiert, und der schimmernde Regenbogen aus Wesen stand ohne eine Sonne, die ihn schuf, über dem Abgrunde und tropfte hinunter. Und als ich aufblickte zur unermeßlichen Welt nach dem göttlichen Auge, starrte sie mich mit einer leeren bodenlosen Augenhöhle an; und die Ewigkeit lag auf dem Chaos und zernagte es und wiederkäuete sich.
Jean Paul (Siebenkäs)

Die Erde blutet unterm Helmkopf
Sterne fallen
Der Weltraum tastet.
Schauder brausen
Wirbeln
Einsamkeiten.
Nebel
Weinen
Ferne
Deinen Blick.

August Stramm


LG
 
Selbstgespräche? Einsam? :D Damit etwas Abwechslung reinkommt ein paar Zitate kontra Gott. :tomate:

Wenn ich die Verblendung und das Elend des Menschen sehe, wenn ich bedenke, wie das ganze Weltall stumm ist und der Mensch ohne Erkenntnisvermögen sich selbst überlassen bleibt und sich in diesen Winkel des Weltalls gleichsam verirrt hat, ohne zu wissen, wer ihn dahin gebracht hat, wozu er dorthin gekommen ist, was aus ihm nach seinem Tode wird, so gerate ich, jeglicher Erkenntnis unfähig, in Schrecken wie ein Mensch, den man schlafend auf eine wüste und grauenerregende Insel gebracht hätte und der erwachte, ohne sich zurechtzufinden und ohne Möglichkeit, von dort wegzukommen. Und darauf erstaune ich, wie man denn angesichts eines solch elenden Zustands nicht in Verzweiflung gerät.
Blaise Pascal

Für mich war das ganze Universum leer, ohne Leben, ohne Sinn, ohne Willenskraft, ja, ohne Feindseligkeit; es war eine einzige, unermeßlich große, todbringende Dampfmaschine, die in ihrer tödlichen Gleichgültigkeit vor sich herstampfte und mich Glied für Glied zermalmte. Ein ödes, düsteres, einsames Golgatha, eine Todesmühle! Warum waren die Lebenden, die dorthin verbannt waren, ohne Gefährten? Warum hatten sie ein Bewußtsein? Warum, wenn es keinen Teufel gibt - oder ist der Teufel etwa euer Gott?
Thomas Carlyle

Denn was ist ausgenommen von der Gefahr des Wechsels? Die Erde nicht, der Himmel nicht, auch nicht das Ganze aller Dinge. Es wird nicht immer diesen gleichen Gang haben; es wird einmal der Tag kommen, der alles aus seiner Bahn wirft. Alles verläuft in bestimmten Zeiträumen; es muß werden, wachsen, vergehen. Die Gestirne, die Du über Dir ihren Weg ziehen siehst, und diese Erde, mit der wir verwachsen sind und auf der wir wie auf festem Grund zu stehen glauben, werden dahingerafft werden und vergehen.
Seneca

Ich ging durch die Welten, ich stieg in die Sonnen und flog mit den Milchstraßen durch die Wüsten des Himmels; aber es ist kein Gott. Ich stieg herab, soweit das Sein seine Schatten wirft, und schauete in den Abgrund und rief: >Vater, wo bist du?< aber ich hörte nur den ewigen Sturm, den niemand regiert, und der schimmernde Regenbogen aus Wesen stand ohne eine Sonne, die ihn schuf, über dem Abgrunde und tropfte hinunter. Und als ich aufblickte zur unermeßlichen Welt nach dem göttlichen Auge, starrte sie mich mit einer leeren bodenlosen Augenhöhle an; und die Ewigkeit lag auf dem Chaos und zernagte es und wiederkäuete sich.
Jean Paul (Siebenkäs)

Die Erde blutet unterm Helmkopf
Sterne fallen
Der Weltraum tastet.
Schauder brausen
Wirbeln
Einsamkeiten.
Nebel
Weinen
Ferne
Deinen Blick.

August Stramm


LG

ja so einsam wie man selbst kann doch sonst keiner sein....doch kann...:D
danke ...für diese zeilen
da ist man dann schon nicht mehr so allein...#die schienen ähnliches durchgemacht zu haben ..:D
für mich war es auf jeden fall gut #das mal rausgeschrien zu haben...habe ich den eindruck...
sind das die wahrheiten ,die einen frei machen ...frag ich mich da?
vielleicht...
irgendwie bin ich ja auch erhört worden...:D
 
so
die einsamkeit ist vorbei #der same ist aufgegangen und neben mir sitzt meine freundin
er sinniert #
wie gott wohl aussieht?
sie antwortet ihm #so wie du im moment #er ...sie es ...ist doch die liebe #aja klar und so wie du eben auch ...denn die liebe verbindet uns ja :)
also gott gibts nicht?
der ist nich zu packen ,der spilet gern verstecken aber in der liebe offenbart er sich..
und wenne ganz laut sch....schreist...:D
 
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Mir ist nicht ganz klar worauf du hinaus willst in diesem Thread Sternenatemzug.
Geht es dir um das Bewusstsein Gott, die Beziehung zu ihm oder dem Sinn dahinter?
 
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