premurosa
Mitglied
was "hält" eure freundschaft zusammen?
bzw, wie habt ihr euch kennengelernt?
Naja, wir schlafen nicht mit einander
Wir haben uns im Netz getroffen, vor etwa 7 oder 8 Jahren
Ich fand, und finde es auch immer noch, dass man sich eben unnoetig Probleme machen kann, wo keine sind.
Das Problem: ich bin alleine => ONS fuellen meine Einsamkeit nicht aus => ich fuehle mich noch einsamer.
Die Loesung ist mir da einfach zu offensichtlich, als dass ich da "Mitgefuehl" zeigen koennte: ich bin alleine => ich lerne damit umzugehen und versuche Menschen auf einer emotionalen Ebene, statt auf der Sexuellen zu begegnen => ich verliebe mich vielleicht => Einsamkeit beendet.
Der "Prozess" kann natuerlich etwas dauern. Immerhin begegnet man einem leichten Maedel eher, als einer Person, mit der man den Rest seines Lebens verbringen moechte und das auf Gegenseitigkeit beruht. Aber konstante Einsamkeit, mit der man sich abgefunden hat, ist millionen mal nervenschonender, als sich immer wieder mit neuen Enttaeuschungen abfinden zu muessen.
Und wer mit Einsamkeit, sprich dem Single-Dasein nicht umgehen kann und als eigenstaendiger Mensch gluecklich sein kann und gesunde Beziehungen auf gesunden Ebenen aufbauen kann, naja.. der ist entweder einfach psychisch labil oder hat wirklich schon eine Psychose.
Dieses "es geht mir gut, wenn es mir schlecht geht" ist einfach eine super-nervige Eigenschaft und mal aus der Sicht eines x-beliebigen Menschen gesprochen: Darauf haette ich keinen Bock! Niemand will mehr Zeit als noetig mit einem Jammerlappen verbringen, der offenbar gar keine Loesungsvorschlaege annehmen moechte.
Hier wurden jetzt etwa 20 Vorschlaege gemacht, wie er an seiner Situation etwas aendern koennte. Aber die passen dem TE wohl nicht, und daher werden sie abgelehnt, denn in Wirklichkeit moechte er gar keine Hilfe. Er fuehlt sich wohl so, denn das ist es, was er kennt.
Angst vorm Gluecklichsein. Angst vor Veraenderung. Er kennt seinen Schmerz, hat gelernt ihn irgendwie zu ertragen und damit geht es ihm gut. Zmindest gut genug, um es nicht aendern zu wollen.
Da wuerde auch ein Psychologe nichts aendern. Psychologen sind keine Wunderheiler. In Therapie muss man an sich arbeiten und hier sehe ich einfach keinen Willen dazu.