...dennoch entsprechend gestorben...

  • Ersteller Ersteller SchattenElf
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Ich sehe hier ebenfalls Bedürfnis nach Kontrolle, bzw. wird hier eine Phantasie zusammengesponnen, um mit der eigenen (latent erlebten) Machtlosigkeit umzugehen. Und so wird der Schlüssel auf das einzige projiziert, was man fälschlicherweise meint unter Kontrolle zu haben.

Die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt ist nach meinem Verständnis nicht einem Bedürfniss nach Kontrolle geschuldet,wenn man bedenkt dass das meiste was wir denken und fühlen ja aus dem Unterbewusstsein kommt,also nicht unser bewussten Kontrolle unterliegt.
Demnach stirbt man in meinem Verständnis auch und vorallem an dem was man unbewusst denkt und fühlt.
So wie das Unterbewusstsein gedanklich wirkt in dem es Traumbilder zeigt,wirkt es nach einer nicht zu definierenden Zeit auch körperlich und wird körperlich zum Ausdruck gebracht.
So verstehe ich die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt.
 
ah so :D ..... und damit ist dem esoterische Gedönse

Ich rede hier von wissen, das schon eine kleine Ewigkeit bekannt ist und wo Forscher dann so tun, als hätten sie was großartig Neues entdeckt.

Nicht von Teebeutelschwingerei. ;)

p.s. und das bezieht sich nicht nur auf esoterisches Gedüns, sondern auch so ganz alltägliche einfache Wahrheiten, dass manche Leute ja erst glauben, dass Wasser nass ist, wenn Wissenschaftler dies in einer Studie bestätigt haben. *lol*

LG
Any
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt ist nach meinem Verständnis nicht einem Bedürfniss nach Kontrolle geschuldet,wenn man bedenkt dass das meiste was wir denken und fühlen ja aus dem Unterbewusstsein kommt,also nicht unser bewussten Kontrolle unterliegt.
Demnach stirbt man in meinem Verständnis auch und vorallem an dem was man unbewusst denkt und fühlt.
So wie das Unterbewusstsein gedanklich wirkt in dem es Traumbilder zeigt,wirkt es nach einer nicht zu definierenden Zeit auch körperlich und wird körperlich zum Ausdruck gebracht.
So verstehe ich die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt.

Ja, ich habs auch so verstanden: an dem, was da in einem lebt... vereinfacht ausgedrückt.

Kontrolle kann man doch eh nie über seine Gedanken haben. Wie soll das denn gehen? Aber man kann sie sehr wohl verabschieden, durch neue ersetzen lernen, sich neu erfinden quasi. Das geht jede Sekunde (so man denn die Einsicht hat und es möchte). :)
 
Ich rede hier von wissen, das schon eine kleine Ewigkeit bekannt ist und wo Forscher dann so tun, als hätten sie was großartig Neues entdeckt.

Nicht von Teebeutelschwingerei. ;)

p.s. und das bezieht sich nicht nur auf esoterisches Gedüns, sondern auch so ganz alltägliche einfache Wahrheiten, dass manche Leute ja erst glauben, dass Wasser nass ist, wenn Wissenschaftler dies in einer Studie bestätigt haben. *lol*

LG
Any

Na ja, Wissen, das reproduziert sich jeden Tag neu, sollte es zumindest :rolleyes:

Ein Wissen ist auch, zum Thema, das man entsprechend auch sterben wird, wenn man geboren wird. Oder auch, man kann nicht entsprechend dahin raffen, wenn man nicht geboren wurde.
Das, ist das einzige, was absolut unter Kontrolle steht. Alles andere ist Auslegungssache.

Daher fand ich ja auch Polarfuchs Vergleich gut:

Ist schon ein Unterschied, ob man im Stahlwerk arbeitet, oder im Klostergarten die Radieschien hätschelt.

Es hat was, sagt aber auch nicht aus, dass der Mönch im Kloster länger lebt, als der Stahlbauarbeiter. Global gesehen, sind die Vorraussetzungen besser im Kloster, aber nicht so auf das einzelne Individuum bezogen, da kann der Mönch dann auch schneller das Zeitliche segnen und die Radieschen von unten beschauen, als der Stahlbauarbeiter. Egal dabei, was unsere Annahme uns vermitteln möchte.

Das vermeintliche Wissen, die vermeintliche Kontrolle, weil man meint zu wissen. Dazu passt auch der Vergleich mit New-Age-Esoterik und z.B. fernöstlichen Traditionen und Lebensformen. Das eine ist für mich überstülpen von Vorgaben, so hat es zu sein, für jeden in unterschiedlichen Formen, kommerziell angehaucht, was dann einige als Wissen darstellen und das andere die Wahrnehmung des Einzelnen, individuell, der Mensch als Individuum.

Für mich ein gewaltiger Unterschied, oder einfach gesagt, ich kann an Vorgaben glauben, oder auch an mich. Einige stellen die Vorgaben als Wissen hin und meinen sie haben nun Wissen und halten dazu an den Vorgaben fest, unumstößlich. ;)
 
Seit ich das gelesen habe, frage ich mich ernsthaft, wie ich sterben soll(te). Mir fällt nichts ein- und das ist erst recht komisch oder? Man sollte sich doch wenigstens soweit kennen um zu wissen, wie man sterben wird...


Hmmm - dann wird dein Sterben mal nicht entsprechen. Setzen - nicht genügend!


:D
Zippe
 
Na ja, Wissen, das reproduziert sich jeden Tag neu, sollte es zumindest :rolleyes:

Ein Wissen ist auch, zum Thema, das man entsprechend auch sterben wird, wenn man geboren wird. Oder auch, man kann nicht entsprechend dahin raffen, wenn man nicht geboren wurde.

Mich täte es nicht wundern, wenn in irgendeinem wissenschaftlichen Blatt steht:
Neue Studie ergibt
Menschen werden geboren und sterben.


Wissen sollte sich erweitern, nicht in die Regression verfallen und dann fangen ob eines neuen Paradigmas alle von vorne an... so kommt mir die Menschheit zuweilen vor. Olle Kamellen lutschen, ausspucken, neu verpacken und präsentieren.

Vorgaben sind bloß Theorie. Einfache Wahrheiten das, was Menschen schon immer wussten, zuweilen in frisches Papier einwickeln und als neu verkaufen wollen.

LG
Any
 
Die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt ist nach meinem Verständnis nicht einem Bedürfniss nach Kontrolle geschuldet,wenn man bedenkt dass das meiste was wir denken und fühlen ja aus dem Unterbewusstsein kommt,also nicht unser bewussten Kontrolle unterliegt.
Demnach stirbt man in meinem Verständnis auch und vorallem an dem was man unbewusst denkt und fühlt.
So wie das Unterbewusstsein gedanklich wirkt in dem es Traumbilder zeigt,wirkt es nach einer nicht zu definierenden Zeit auch körperlich und wird körperlich zum Ausdruck gebracht.
So verstehe ich die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt.
So verstehe & glaube ich auch.
Wir sind das Produkt unserer Gedanken,
genau so wie die Welt in der wir leben!:)
 
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endlich wissen wirs

wir sterben am Unterbewußtsein.

ein Wunder, daß Mensch älter als 2 Jahre werden kann.

Dieses Eso-Faschozeug ist unglaublich gruselig.
 
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