Ich rede hier von wissen, das schon eine kleine Ewigkeit bekannt ist und wo Forscher dann so tun, als hätten sie was großartig Neues entdeckt.
Nicht von Teebeutelschwingerei.
p.s. und das bezieht sich nicht nur auf esoterisches Gedüns, sondern auch so ganz alltägliche einfache Wahrheiten, dass manche Leute ja erst glauben, dass Wasser nass ist, wenn Wissenschaftler dies in einer Studie bestätigt haben. *lol*
LG
Any
Na ja, Wissen, das reproduziert sich jeden Tag neu, sollte es zumindest
Ein Wissen ist auch, zum Thema, das man entsprechend auch sterben wird, wenn man geboren wird. Oder auch, man kann nicht entsprechend dahin raffen, wenn man nicht geboren wurde.
Das, ist das einzige, was absolut unter Kontrolle steht. Alles andere ist Auslegungssache.
Daher fand ich ja auch Polarfuchs Vergleich gut:
Ist schon ein Unterschied, ob man im Stahlwerk arbeitet, oder im Klostergarten die Radieschien hätschelt.
Es hat was, sagt aber auch nicht aus, dass der Mönch im Kloster länger lebt, als der Stahlbauarbeiter. Global gesehen, sind die Vorraussetzungen besser im Kloster, aber nicht so auf das einzelne Individuum bezogen, da kann der Mönch dann auch schneller das Zeitliche segnen und die Radieschen von unten beschauen, als der Stahlbauarbeiter. Egal dabei, was unsere Annahme uns vermitteln möchte.
Das vermeintliche Wissen, die vermeintliche Kontrolle, weil man meint zu wissen. Dazu passt auch der Vergleich mit New-Age-Esoterik und z.B. fernöstlichen Traditionen und Lebensformen. Das eine ist für mich überstülpen von Vorgaben, so hat es zu sein, für jeden in unterschiedlichen Formen, kommerziell angehaucht, was dann einige als Wissen darstellen und das andere die Wahrnehmung des Einzelnen, individuell, der Mensch als Individuum.
Für mich ein gewaltiger Unterschied, oder einfach gesagt, ich kann an Vorgaben glauben, oder auch an mich. Einige stellen die Vorgaben als Wissen hin und meinen sie haben nun Wissen und halten dazu an den Vorgaben fest, unumstößlich.
