...dennoch entsprechend gestorben...

  • Ersteller Ersteller SchattenElf
  • Erstellt am Erstellt am
Die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt ist nach meinem Verständnis nicht einem Bedürfniss nach Kontrolle geschuldet,wenn man bedenkt dass das meiste was wir denken und fühlen ja aus dem Unterbewusstsein kommt,also nicht unser bewussten Kontrolle unterliegt.
Demnach stirbt man in meinem Verständnis auch und vorallem an dem was man unbewusst denkt und fühlt.
So wie das Unterbewusstsein gedanklich wirkt in dem es Traumbilder zeigt,wirkt es nach einer nicht zu definierenden Zeit auch körperlich und wird körperlich zum Ausdruck gebracht.
So verstehe ich die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt.

Ich fand ja mal die Threads hier interessant, in denen es darum ging, wo die Gedanken eigentlich herkommen. (Könnte man genauso fragen, wie das mit den Gefühlen ist.) Und fand da damals auch das hier gut, passend:

"Entgegen der landläufigen Meinung erschafft das Gehirn nicht Gedanken - es empfängt nur Gedanken aus dem Strom allen Bewußtseins."

Gedanken

Manchmal ist es doch auch so, dass wir grübeln und grübeln, aber nicht drauf kommen, und dann, wenn wir nicht mehr darüber nachdenken, kommt's auf einmal ... Oder auch, wenn Gedanken übertragen werden (für die, die daran glauben oder es selbst schon erlebt haben), ist das in dem Sinne ja nichts Eigenes.
 
Werbung:
Ich fand ja mal die Threads hier interessant, in denen es darum ging, wo die Gedanken eigentlich herkommen. (Könnte man genauso fragen, wie das mit den Gefühlen ist.) Und fand da damals auch das hier gut, passend:

"Entgegen der landläufigen Meinung erschafft das Gehirn nicht Gedanken - es empfängt nur Gedanken aus dem Strom allen Bewußtseins."
Sehe ich auch so -
wir nehmen Informationen auf - ständig.
Mein Schatz & ich schicken uns Informationen hin & her,
ohne zu reden.

Manchmal ist es doch auch so, dass wir grübeln und grübeln, aber nicht drauf kommen, und dann, wenn wir nicht mehr darüber nachdenken, kommt's auf einmal ... Oder auch, wenn Gedanken übertragen werden (für die, die daran glauben oder es selbst schon erlebt haben), ist das in dem Sinne ja nichts Eigenes.
...:thumbup:
 
Ein Bild dazu: Die Amis blicken mit ihren Teleskopen auf 5% des Himmels. Für mehr fehlt der Etat. Diese 5% meint man, weil man sie überblickt unter Kontrolle zu haben. Die restlichen 95% sind blind und von da kann alles mögliche kommen. Und etwa so sehe ich es mit der menschlichen Existenz und der Kontrolle über das eigene Leben.

Das finde ich gut, spricht mich an. :thumbup:
 
Ich kannte jemanden der mit 74 Jahren an Lungenkrebs gestorben ist.
Diese Person hatte bis zu seinem 53.Lebensjahr geraucht wie ein Schlot,
also 2-3 Packungen Zigaretten am Tag.
Das heisst 21 Jahre vor seinem Tod hörte er auf zu rauchen und starb dennoch 21 Jahre später an Lungenkrebs.
Medizinisch heisst es ja,dass nach dem aufhören des Rauchens der Körper nach 7 Jahren des nichtrauchens wie ein Nichtraucher zu betrachten wäre,so als wenn er niemals geraucht hätte

Da er so lange Geraucht hat ist es für mich kein Wunder das er Lungenkrebs beklommen hat. Auch wenn man sagt das sich der Körper innerhalb von einer bestimmten Zeit komplett erneuert hat, heißt das nicht das es keine bleibenden Schäden hinterlässt. Der Körper hat schließlich so eine Art "Gedächtiss".
Ich geb mal ein Beispiel wie ich das meine: Sagen wir mal man hatte in der Jugend schlimme Akne und dadurch sind viele Narben im Gesicht entstanden, 30 Jahre später hat man diese Narben aber immer noch (es seiden man hat sie behandelt) und das obwohl der Körper sich schon mehrfach in dieser Zeit komplett erneuert hat. Das gleiche gilt dementsprechend auch für andere Körperteile und und dementsprechend gilt dieser Satz, dass man nach 7 Jahren ohne rauchen mit einem nicht Raucher verglichenen werden kann meiner Meinung einfach nicht (ansonsten müsste er ja auch auf die Haut übertragbar sein).
 
Sehe ich auch so -
wir nehmen Informationen auf - ständig.
Mein Schatz & ich schicken uns Informationen hin & her,
ohne zu reden.


...:thumbup:

Das funktioniert bei Menschen die aufeinander ausgerichtet sind.
Man kann das üben.

Zitat von Mondblumen

"Entgegen der landläufigen Meinung erschafft das Gehirn nicht Gedanken - es empfängt nur Gedanken aus dem Strom allen Bewußtseins."

Grundsätzlich würde ich da nicht widersprechen,dennoch bildet meiner Ansicht nach das eigene Gehirn die Gedanken aus Impulsen die es bekommt.
Das heisst,der Impuls gibt die Gedankenrichtung vor.
Aus dem Strom allen Bewusstseins liesse sich meines Erachtens kein klarer Gedanke bilden sondern nur wirrwarr.
Wobei sich mir dann gleich dazu noch die Frage stellt,woher hat denn der Strom allen Bewusstseins seine Gedanken her?
 
Da er so lange Geraucht hat ist es für mich kein Wunder das er Lungenkrebs beklommen hat. Auch wenn man sagt das sich der Körper innerhalb von einer bestimmten Zeit komplett erneuert hat, heißt das nicht das es keine bleibenden Schäden hinterlässt. Der Körper hat schließlich so eine Art "Gedächtiss".
Ich geb mal ein Beispiel wie ich das meine: Sagen wir mal man hatte in der Jugend schlimme Akne und dadurch sind viele Narben im Gesicht entstanden, 30 Jahre später hat man diese Narben aber immer noch (es seiden man hat sie behandelt) und das obwohl der Körper sich schon mehrfach in dieser Zeit komplett erneuert hat. Das gleiche gilt dementsprechend auch für andere Körperteile und und dementsprechend gilt dieser Satz, dass man nach 7 Jahren ohne rauchen mit einem nicht Raucher verglichenen werden kann meiner Meinung einfach nicht (ansonsten müsste er ja auch auf die Haut übertragbar sein).

Wenn das rauchen die Genstruktur dauerhaft verändert,würde ich dir zustimmen.Bei den Narben der Haut wird meiner Ansicht nach die Zellstruktur dauerhaft beschädigt,wärend das rauchen meiner Ansicht nach im Vergleich zur Haut mit einer leichteren verbrennung wie z.B. durch heisses Wasser zu vergleichen wäre.
 
Grundsätzlich würde ich da nicht widersprechen,dennoch bildet meiner Ansicht nach das eigene Gehirn die Gedanken aus Impulsen die es bekommt.
Das heisst,der Impuls gibt die Gedankenrichtung vor.
Aus dem Strom allen Bewusstseins liesse sich meines Erachtens kein klarer Gedanke bilden sondern nur wirrwarr.
Wobei sich mir dann gleich dazu noch die Frage stellt,woher hat denn der Strom allen Bewusstseins seine Gedanken her?

Ich kann mir auch vorstellen, dass das so ähnlich wie magnetisch wirkt oder abläuft, dass wir das für uns Passende in dem Moment anziehen oder es auch so zu uns kommen lassen. Was dann aus dem "Strom allen Bewusstseins" kommt. Und diese "Anziehung" könnte über unsere Gefühle geschehen. Also die Gedanken kommen dann passend zu den bereits vorhanden Gefühlen. Aber das ist auch nur so eine Theorie von mir. Zumindest gäbe es dann auch nicht so unbedingt ein Wirrwarr, sondern das jeweils Passende.

Was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem ein Wirrwarr geben kann, wenn zu viel auf einmal kommt ...

Und funktionieren kann eben genau das nur, wenn sich der Verstand nicht dazwischen klemmt, was das alles ins Stocken bringt oder sogar auch aufhält (es kann nicht durchrauschen). Was ich mit dem Beispiel verbinde, wenn man am Grübeln ist und nicht drauf kommt (der Verstand), hört man aber auf nachzudenken, kommt's auf einmal von allein zu einem.
 
Werbung:
Wobei sich mir dann gleich dazu noch die Frage stellt,woher hat denn der Strom allen Bewusstseins seine Gedanken her?

Die Aussage "Strom allen Bewusstseins", verstehe ich so, dass das quasi dieser "Raum" ist ... ja, wie soll ich das sagen ...

In dem alles >> ist <<.

Und wenn du komplett offen bist, kannst du diesen "Raum" wahrnehmen, in dem du auch "Nichts" fühlst oder wahrnimmst.
 
Zurück
Oben