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Mondblumen
Guest
Die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt ist nach meinem Verständnis nicht einem Bedürfniss nach Kontrolle geschuldet,wenn man bedenkt dass das meiste was wir denken und fühlen ja aus dem Unterbewusstsein kommt,also nicht unser bewussten Kontrolle unterliegt.
Demnach stirbt man in meinem Verständnis auch und vorallem an dem was man unbewusst denkt und fühlt.
So wie das Unterbewusstsein gedanklich wirkt in dem es Traumbilder zeigt,wirkt es nach einer nicht zu definierenden Zeit auch körperlich und wird körperlich zum Ausdruck gebracht.
So verstehe ich die Aussage man stirbt an dem was man denkt und fühlt.
Ich fand ja mal die Threads hier interessant, in denen es darum ging, wo die Gedanken eigentlich herkommen. (Könnte man genauso fragen, wie das mit den Gefühlen ist.) Und fand da damals auch das hier gut, passend:
"Entgegen der landläufigen Meinung erschafft das Gehirn nicht Gedanken - es empfängt nur Gedanken aus dem Strom allen Bewußtseins."
Gedanken
Manchmal ist es doch auch so, dass wir grübeln und grübeln, aber nicht drauf kommen, und dann, wenn wir nicht mehr darüber nachdenken, kommt's auf einmal ... Oder auch, wenn Gedanken übertragen werden (für die, die daran glauben oder es selbst schon erlebt haben), ist das in dem Sinne ja nichts Eigenes.