Denken

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Wer mit der relativen Wirklichkeit des Menschseins zufrieden ist, für den gibt es tatsächlich keinen Grund,
dieses Sein transzedieren zu wollen.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht erfahren will was es außerhalb des normalen menschlichen Wahrnehmens gibt. Das Erfahren und Erleben wollen ist aber eher auf die Neugier zurück zu führen. Denn offenbar sind wir alle hier um die Erfahrung als Mensch zu machen.

Ich finde es interessant mein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, will diese Perspektive aber jederzeit bewusst aussuchen können um den Großteil des Alltags als ganz normaler Mensch leben zu können.
 
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Das Erfahren und Erleben wollen ist aber eher auf die Neugier zurück zu führen. Denn offenbar sind wir alle hier um die Erfahrung als Mensch zu machen.
Neugier ist auch eine Gier.
Letztlich können wir gar nicht anders, als die Erfahrung(en) zu machen - mit Akzeptanz gegenüber dem, was nicht änderbar ist, kann man auch wollen. Da braucht man weder Neu- noch Altgier dazu, das sind doch lediglich Startdüsen.
Wer sich bewusst lebt und leben lässt, transzendiert unweigerlich. Garantiert. :)
Ich finde es interessant mein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, will diese Perspektive aber jederzeit bewusst aussuchen können um den Großteil des Alltags als ganz normaler Mensch leben zu können.
Sowas wie "ganz normal" gibt es doch gar nicht.
 
Es ist ja nicht so, dass ich nicht erfahren will was es außerhalb des normalen menschlichen Wahrnehmens gibt. Das Erfahren und Erleben wollen ist aber eher auf die Neugier zurück zu führen. Denn offenbar sind wir alle hier um die Erfahrung als Mensch zu machen.

Ich finde es interessant mein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, will diese Perspektive aber jederzeit bewusst aussuchen können um den Großteil des Alltags als ganz normaler Mensch leben zu können.

Das tust du sowieso.
"Du lebst in einem Auge"

Also Verrenkungen.

Komm bemüh dich ein bisschen.
Lass uns den Bogen überspannen. So das das Schwächere (die Sehne) den Bogen (das Holz) biegt.

Es geht im Zentralen immer um Glücksenergie. Was wäre außerhalb des Auges die wünschenswerte Erfahrung?
:)
 
Komm bemüh dich ein bisschen.
Lass uns den Bogen überspannen. So das das Schwächere (die Sehne) den Bogen (das Holz) biegt.

Es geht im Zentralen immer um Glücksenergie. Was wäre außerhalb des Auges die wünschenswerte Erfahrung?
:)
Du bist mir da schon etwas voraus. So schnell komm ich da mit meinen Bemühungen (noch) nicht hinterher. ;)
 
Du bist mir da schon etwas voraus. So schnell komm ich da mit meinen Bemühungen (noch) nicht hinterher. ;)

Ja das passt doch, wer sagt denn das ich die Hacken in die richtige Richtung schlage?

Und was wäre außerhalb des Auges anderes als "Interesse / Faszination".
Wenn man sich diesem Inhalt annähern könnte. Als quantitatives definierbares Gut, würde das eine esoterische Weltformel bedeuten.

Bisher war das höchste Gut "Das Vergessen" (der Not).

Woraus und Warum besteht Interesse?
Aus der Nutzbarkeit.
Wie erzeugt man nicht nutzbares Interesse? Das Sein "Anstaunen"?
:)
 
Ich finde es interessant mein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, will diese Perspektive aber jederzeit bewusst aussuchen können um den Großteil des Alltags als ganz normaler Mensch leben zu können.
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Das bestreitet Dir doch auch niemand. Da wir aber in einem Esoterikforum sind, und nicht in einer Werbeveranstaltung,
wird eben auch über Alternativen zum ganz normalen Leben gesprochen.
 
Don Juan ist ein magischer Zauberer, der Gegenstände in Raum und Zeit verwandelt, um das vorstellungsbezogene Denken
seines Schülers Carlos Castaneda zu unterminieren. Er benutzt visionäre Geisteszustände die die Objektivität der Welt in Frage stellen.
Krishnamurti ist ein psychologischer Zauberer, der die Welt des Rechnens unterhöhlt, indem er die psychologische Flucht entlarvt, die
wir als Wahrheitssuche ausgeben.
Heidegger (und Plotin) ist ein philosophischer Zauberer, der durch die enthüllende Macht der Sprache unser Oberflächendenken in
das tiefe Denken führt, das die offene Weite des SEINS ist.

Alle haben leuchtende Fenster geschaffen, durch die wir das Licht des urinnersten Gewahrseins kontemplieren können.
Wir können stehen bleiben, schauen und uns inspirieren lassen. Aber am ende müssen wir uns selbst zum urinnersten Gewahrsein erwecken.
 
Neugier ist auch eine Gier.
Letztlich können wir gar nicht anders, als die Erfahrung(en) zu machen - mit Akzeptanz gegenüber dem, was nicht änderbar ist, kann man auch wollen. Da braucht man weder Neu- noch Altgier dazu, das sind doch lediglich Startdüsen.
Wer sich bewusst lebt und leben lässt, transzendiert unweigerlich. Garantiert. :)
Sowas wie "ganz normal" gibt es doch gar nicht.

Hans Jürgen Eysenck meinte, ein schöner und ein häßlicher Mensch (nach geläufigem Maßstab) sind nicht normal. Normal ist der Durchschnitt.
 
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Na gut, wenn normal alles ist, was man durchschneidet - mein Brot war ganz normal heute.
Und was ist nun ein geläufiger Maßstab? :D


Ist nicht alles unnormal, was irgendwie beschrieben werden kann (weil Beschreibungen wie etwa "schön" oder "hässlich" immer außer-gewöhnliche Merkmale sind)?
 
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