Denken

Thema: Denken

Ich glaube, dass das hier gut rein passt:

Das ist es ja, so was wie Zeit gibt es nicht. Zeit entsteht durch Bewegung, Aktion.

Im Gehirn entsteht ein Bild, ein Gedanke, der mit anderen Bildern/Gedanken in der Erinnerung wechselwirkt und als Resultat das Bild/Gedanke des Körpers in Bewegung setzt.
So entsteht Raum und Zeit durch Gedanke in Aktion.

Woher kommen die Gedanken, die Raum und Zeit erschaffen?

War der Urknall eine Verbreitung von Gedankengut?
 
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Als gefährlichste Eigenschaft unseres weltlichen Zeitalters beschreibt Heidegger die zwanghafte Beschäftigung
mit der Oberfläche des Denkens, die uns vom tiefen Denken ablenkt. Er nennt es rechnendes Denken, und setzt dessen Fähigkeit, unsere Welt zu organisieren nicht herab, aber er warnt vor dessen Kraft, unsere Energie und
Aufmerksamkeit völlig zu absorbieren.
Anstatt Energie zu organisieren geht es beim tiefen Denken (Kontemplation) um den Sinn, der in allem waltet,
was ist. Sie führt den Menschen zu dem ursprünglichen Subjekt allen Nachdenkens, das Heidegger SEIN nennt. Mehr noch als rechnendes Denken muss kontemplatives Denken eingeübt werden. Es ist ein gelassenes
Warten auf die Öffnung des Offenen, denn der Weg zum Nahen sei für uns Menschen jederzeit der weiteste und
der schwerste. Das Offene, das nicht durch eine Anstrengung unserseits wird, ist als urinnerstes Gewahrsein
immer präsent, wir stülpen ihm aber immer verschiedene Welten über.

...und was zeichnet nun dieses tiefere Denken, dass nach dem Sinn fragt von seiner grundlegenden Art gegenüber dem oberflächlichen Denken, dass sich z.B. mit den Dingen des Alltags beschäftigt, genau aus und macht es besser oder erstrebenswerter? Das eine Denken hat tieferes im Sinn, das andere Oberflächen. Beide bewegen sich in ihren eigenen Disziplinen, befassen sich mit völlig anderen Fragestellungen und sind von ihren Objekten her nicht miteinander zu vergleichen. Doch gleiche sie sich in ihrer Funktionsweise. Denken über Oberflächliches ist die Ausführung der Funktion des Denkens bezogen auf ein oberflächliches Problem, und Denken über Sinn ist die Ausführung der Funktion des Denkens über ein tiefsinniges Problem. Beides ist Denken, nur die Objekte des Denkens sind verschieden, der Vorgang oder die Funktion selbst ist sich doch gleich, die Verarbeitungstiefe mag beim einen oder anderen Objekt unterschiedlich sein, das ist eine Frage der geistigen Kraft. Und was sind nun oberflächliche Dinge des Denkens, wer mag das bestimmen? Wenn ich z.B. darüber nachdenke, was ich morgen anziehen soll, wie wohl das Wetter werden wird usw., warum sollte das weniger wert sein, als wenn ich über den Sinn des Lebens nachdenke? Wer sollte uns das sagen können, welches Denken notwendig, besser oder erstrebenswerter wäre?
 
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Die Erfahrung des Absoluten geht weit über die Möglichkeiten der Sprache hinaus,
da Sprache nur in unserem Raum-Zeitgefüge funktioniert.

Ja das stimmt. Wer sagt dir nun das das Absolute nicht das ist was du denkst, nur durchgeschüttelt und auf den Kopf gestellt? Wer sagt dir das Denken der Terminus ist auf dem du dich bewegen sollst um das Absolute zu erfahren.
Wer wird stärker sein? Intelligenz, oder Evolution? Und ist Intelligenz nun Evolution, oder eine noch perfidere Form der Massenqual, als Glaube?
 
Ja das stimmt. Wer sagt dir nun das das Absolute nicht das ist was du denkst, nur durchgeschüttelt und auf den Kopf gestellt? Wer sagt dir das Denken der Terminus ist auf dem du dich bewegen sollst um das Absolute zu erfahren.
Wer wird stärker sein? Intelligenz, oder Evolution? Und ist Intelligenz nun Evolution, oder eine noch perfidere Form der Massenqual, als Glaube?
Verrenkst du dich da nicht ein bisschen - oder sind das Dehnübungen?
 
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