"Doch Denken ist des Lebens Sklave und Leben der Hanswurst der Zeit; und Zeit, der Alleweltvermesser, muß stillestehn.
Drei Teilsätze, und das zwanzigste Jahrhundert hat nur vom ersten Notiz genommen. Die Versklavung des Denkens durch das Leben ist eines seiner Lieblingsthemen. Bergson und die Pragmatiker, Adler und Freud, dialektischer Materialismus und Behaviorismus - alle dudeln ihre Variationen über diese Thema.
Der Geist, hören wir hier, ist nichts als ein Nahrungsbeschaffungsmechanismus, von unbewußten Kräften entweder aggressiver oder sexueller Art beherrscht, das Produkt gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zwänge, ein Bündel bedingter Reflexe."
Quelle:
http://www.zauberpilz.com/shakespeare.htm
Hervorgehobene Textpassage: Ganz das, was ich Junkismus nenne.
Und Junkismus ist die Eigenheit der Körper, also des Geistes (Information), dessen Denker unersichtlich ist.
Wer bin ich, dass ich mich für diesen Körper (Maschine aus Information) halte?
Ich wurde nur her gelockt, um ihn mit Energie zu versorgen, damit es so aussieht, als ob er lebt.
Würde ich ihn heute verlassen, würde er zu Staub zerfallen, das hat Information so an sich, und ich reisse mir was auf, damit DAS nach Leben ausschaut.
Aber wer bin ich wirklich, wenn ich nicht diese Täuschung bin?