Denken

Du tust eh was du tun willst und beeinflusst mich nicht
^^ Ömchen. Nope, ES tut mich und es wirkt suggestiv auf dich, ohne dass du oder ich dies beabsichtigen würden. ;)
Wenn ich eine Frage stelle ist das natürlich meine Frage. Das Hirn sehe ich als ein Ausdrucksmittel des Geistes (dabei muss ich immer an Meikel3000 denken, der hat das immer in jedem 2.Satz betont). Es sind Funktionen die dort ablaufen und Hirnwissenschaftler wollen uns einreden es sei wahrhaftiger, die Neuronen bei ihrer Arbeit zu betrachten, als sich das erzählen zu lassen, was der Mensch während des Neuronengewitters erlebt. Und das glaube ich nicht.
^^ Omlarompada. Glauben darf bekanntlich frei sein und das Denken ebenfalls. Sobald man es äußert könnte, muss es nicht, könnte es enger werden.

Glauben entspricht mir einer Natürlichkeit. Weshalb nun der Eine etwas glauben mag und die Andere genau das Gleiche nicht ist halt so.
Ich denke mithilfe des Hirnes, was ich denken würde ohne Hirn weiß ich nicht.

LGInti
^^ Den Glauben zu beweisen wäre wohl ein müßig Ding. Fast hätte ich magisches Ding geschrieben. Ohne Hirn geht natürlich viel, aber halt nicht alles. ;)
 
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Das mit dem Denken ist so eine Sache. :rolleyes:

Das Gehirn denkt fast ständig (bis auf einige Sekunden in der Tiefschlafphase), sonst könnte es den Körper nicht kontrollieren und gesund halten. Wie es das aber tut, bekommen wir nicht mit, da diese Art von Gedankengut im Hintergrund abläuft und dem Ich wird das nicht bewusst. Dem Ich wird von der Betriebszeit des Hirns recht wenig eingeräumt. Das Ich weiss kaum, was das Hirn in welchem Moment so treibt und nennt es sein Eigen. Es weiss nicht einmal, was in welchem Moment im Körper geschieht und nennt den Körper sein Eigen.
So gesehen: Was gehört überhaupt vom Körper dem Ich?
Sie stehen nur in Wechselwirkung zueinander, wie 2 verschiedene Wesen.

Jetzt stellt sich die Frage: Bis wohin geht die Bewusstheit des Ichs bzgl. der Gedanken im Hirn?
Ken Wilber sagt z.B., dass er bewusst bis zur Tiefschlafphase gelangt, was ich für recht seltsam halte, da es ein Vielfaches an Bewusstheit verlangt, um die Traumphase von der Tiefschlafphase erst einmal zu unterscheiden. Hinterher träumt er nur und denkt sich, er sei in der Tiefschlafphase?
 
Das mit dem Denken ist so eine Sache. :rolleyes:

Das Gehirn denkt fast ständig (bis auf einige Sekunden in der Tiefschlafphase), sonst könnte es den Körper nicht kontrollieren und gesund halten. Wie es das aber tut, bekommen wir nicht mit, da diese Art von Gedankengut im Hintergrund abläuft und dem Ich wird das nicht bewusst. Dem Ich wird von der Betriebszeit des Hirns recht wenig eingeräumt. Das Ich weiss kaum, was das Hirn in welchem Moment so treibt und nennt es sein Eigen. Es weiss nicht einmal, was in welchem Moment im Körper geschieht und nennt den Körper sein Eigen.
So gesehen: Was gehört überhaupt vom Körper dem Ich?
Sie stehen nur in Wechselwirkung zueinander, wie 2 verschiedene Wesen.

Jetzt stellt sich die Frage: Bis wohin geht die Bewusstheit des Ichs bzgl. der Gedanken im Hirn?
Ken Wilber sagt z.B., dass er bewusst bis zur Tiefschlafphase gelangt, was ich für recht seltsam halte, da es ein Vielfaches an Bewusstheit verlangt, um die Traumphase von der Tiefschlafphase erst einmal zu unterscheiden. Hinterher träumt er nur und denkt sich, er sei in der Tiefschlafphase?

Der Mensch denkt, das Universum/Gott lenkt. Mehr ist da nichts mehr zu sagen. Alles kommt zu seiner richtigen Zeit - Vertrauen - wird groß geschrieben und gibt eine Art der Gelassenheit.
 
Der Mensch denkt, das Universum/Gott lenkt. Mehr ist da nichts mehr zu sagen. Alles kommt zu seiner richtigen Zeit - Vertrauen - wird groß geschrieben und gibt eine Art der Gelassenheit.
Ich finde, da gibt es noch etwas Wesentliches zu sagen. Lenkung ist eine Erfindung des Denkens. Niemand, der nicht kalkulierte, käme auf die Idee, A, B und C zu verbinden als Teil eines großangelegten Planes. Aber auch niemand, der denkt und kalkuliert, möchte Ordnung im Chaos akzeptieren.
 
Denken geht vom Geist aus. Es gibt kein Gehirn, das denken könnte.
Es handelt sich hier um eine Körperfunktion eines Organes. Es würde ja bspw auch kein Mensch auf die Idee kommen, die Verdauung im Darm als Denkprozess anzusehen.

Die Verdauung geht kaum ohne ein Denkprozess. Was steuert und lenkt die Verdauung an?
Es gibt auch keine Maschine, die ohne ein Programm von selbst funktionieren könnte.

Was stellst du dir unter Geist vor?
 
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Der Mensch denkt, das Universum/Gott lenkt. Mehr ist da nichts mehr zu sagen. Alles kommt zu seiner richtigen Zeit - Vertrauen - wird groß geschrieben und gibt eine Art der Gelassenheit.

Ich halte nichts von Sklave-Massa-Ideen und der Sklave hat zu vertrauen, dass Massa stets alles besser kann und weiss und daher das Recht hat, den Sklaven zu führen.
Ich denke, dieser Gedanke wurde von SM´lern entwickelt.
 
Die Verdauung geht kaum ohne ein Denkprozess. Was steuert und lenkt die Verdauung an?
Es gibt auch keine Maschine, die ohne ein Programm von selbst funktionieren könnte.

Was stellst du dir unter Geist vor?
Kein Programm.
Körperprozesse könnte man u.U. als programmgesteuert ansehen, aber das ist etwas anderes als das Denken.
 
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Für Platon bedeutet Denken den inneren Dialog, zwischen Seele und sich selbst.
Kant versucht sowohl der Sinnlichkeit als auch der Vernunft gerecht zu werden und wenn ich nachdenke, dachte Platon ähnlich.

Das Erkennen der Prinzipien muß in uns bereits angelegt werden...wir müssen es nur pflegen.
 
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