...den toten 'wiederspiegeln'

NACHTRAG@MUKA:

also ich bin traurig um die zeit, die wir nie haben konnten (durch meine mutter) und nun auch nicht mehr zusammen haben werden... hier, in diesem leben.

und ja wahrscheinlich auch nie wieder... wenn ich irgendwann dahin gehe, wird er bestimmt wieder inkarniert sein... oder aber andere aufgaben haben...

das ist das, was ich mir vorstelle...

wie siehst du das?
 
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Meine Omi und Mutter waren für mich unsterblich denn ich wollte nie die vor mir sterben sehen, ich habe gesagt"Nein, es wird nicht passiern" denn ohne ihnen kann ich doch nicht weiter leben, Die sind mein leben gewessen und wir haben eine sehr enge Beziehung, wir waren immer zusammen. Und dann musste ich sie vor meine Augen sehen wie die da im Zimmer lagen, meine Oma hatte die Augen auf und ich musste ihr die Augen zu machen, und auf der anderen Seite des Zimmers lag meine Mutter und es war so dunkel im Haus nur der Luft der so schwer war und der Geruch darauf hingewissen haben dass es sich um Gas Vergiftung handelt. Und in dem Moment zerbichte die Welt für mich, und ich hätte mir gewunscht ich wäre zu Hause geblieben, und ab dem Tag trauere ich und wünsche mir es ist nur ein Alptraum gewessen....
 
Hallo muka,

nun bin ich wohl genauso schlau wie vorher, oder ?

Lässt nichts mehr von dir hören :-(

:kiss4:

LG BEATE
 
brinisan schrieb:
hallo muka!
danke dir schon mal für deine antwort!
bei mir verhält es sich genauso eigentlich wie bei beate!!!

ich denke jeden tag an ihn, ohne dabei aber 'abzudrehen'. ich war einzelkind, mit meiner mutter hatte ich schon immer massive probleme.
mein vater und ich konnten leider nie eine 'richtig tiefe' vater/tochter beziehung aufbauen... meine mutter wachte irgendwie immer eifersüchtig darüber seit ich damals in die pubertät kam...

aber trotz allem standen mein vater und ich uns sehr nah. und ich habe ihn sehr geliebt und zu ihm 'aufgesehen'. er war immer mein 'berater' bei problemen.
er starb binnen 4 tagen, ganz plötzlich. aber ich habe ihn beim sterben begleiten dürfen. ich denke sogar besser als meine mutter es geschafft hat.

ich freue mich unheimlich, deine sichtweise zu hören muka!!! :danke: :kiss4:

liebe grüße,
brinisan

Hallo brinisan,

also ich kann mal von mir erzählen, dann verstehst du vielleicht, wie ich denke.

Mein Vater war wahrscheinlich das genaue Gegenteil von deinem Vater. Seine Erzeihung war Gewalt. Deshalb hab ich ihn nie richtig als Vater angesehen. Meine Vaterperson war meine Oma. Meine Oma war die liebste und netteste. Ich erzähl mal kurz, um das Verhältnis meiner Familie zu erläutern. Wir waren aufm Friedhof. Grab bepflanzen, meine Mutter, meine Oma, meine Schwester und ich. Wir hatten keine Schaufel dabei, also machte ich (damals so 8-9 Jahre alt) mit meiner Schwester(1 einhalb Jahre jünger) auf die Suche am Friedhof, eine Schaufel zu finden. Wir liefen rum und duchstöberten den Friedhof nach einer Schaufel. Wir gingen weiter und weiter und irgendwann wussten wir nicht mehr wo wir sind. Wir hatten uns verlaufen. Wie liefen umher und suchten den Weg zurück, wir fingen an zu weinen und Angst zu haben. Nach einer verzweifelt langen Zeit, sah ich meine Oma, sie stand da, die Arme weit offen und sagte "Kommt her zu mir". Ich war so glücklich. Als dann meine Mutter auftauchte sagte sie nur: "Gott sei Dank, ist der Vater nicht da, sonst gäbe es wieder Ärger".
Soviel zum Verhältnis.
Ich wusste schon als kleiner Junge, dass ich wenn ich sterben sollte, in einen Bereich komme, in dem ich bleiben kann solange ich will und an dem ich mir aussuchen kann, was ich als nächstes machen will. Mit der Schule und der Erziehung verschwand dieses Wissen wieder.
Als meine Oma starb, war ich erstmal sehr traurig, so traurig, dass ich nicht mal weinen konnte. Dann kam mir dieses Wissen wieder in den Kopf. Als meine Oma im Sarg gelegen war, fühlte ich, dass sie zu mir spricht. Sie sagte, sie käme jetzt wieder zu ihren liebn Menschen, die sie über all die Jahre verloren hatte und sie sagte, sie würde auf mich warten. Für mich mag es Jahre dauern, für sie nur einen Augenblick. Sie sagte, es werde Zeit, dass ich selbst schauen muss, wie ich zurecht komm, sie werde aber immer an meiner Seite sein, wenn ich sie brauch.
Von da an, war ich nicht mehr traurig.

Danke muka
 
hallo muka!

danke dir für deine antwort. dann kam dieses wissen ja auch praktisch 'aus dir heraus', ich meine das DU für dich SELBST diesen 'beweis' hast.
bei mir und meinem vater ist es ähnlich. bloss dass ich diesen moment der 'erkenntnis' erst vor 1,5 wochen hatte, 4 monate nach mein papa's tod.

und meine omi, die vor 2 jahren starb, habe ich gleich loslassen können. sodass ich nur manchmal 'aus mir heraus' ihre anwesenheit spürte.
zu meiner omi hatte ich auch so einen direkten draht und ein tolles verhältnis wie du zu deiner!
sie war immer mein 'mutter-ersatz', da ich mit meiner mutter schon immer massive schwierigkeiten habe.
mein papa für die sachliche beratung und meine omi für die emotionale seite von mir sozusagen...

aber ich KANN trotzdem nicht aufhören, zu zweifeln... irgendwie ist mir das alles noch nicht 'beweis' genug...

licht und liebe,
brinisan
 
brinisan schrieb:
hallo muka!
[...]
aber ich KANN trotzdem nicht aufhören, zu zweifeln... irgendwie ist mir das alles noch nicht 'beweis' genug...

licht und liebe,
brinisan

hallo brinisan,

also, mir war das zwar schon Beweis genug, denn was ist für dich beweiskräftiger als deine eigenen Empfindungen, Gefühle und Erfahrungen ?

Ich habe in der Meditation meine letzten Nachweise gefunden, auch einige OBEs trugen dazu bei.

Warum zweifelst du ? Woran ?

Agape et LUX
muka
 
@muka:

ich zweifel an einem 'weiterexistieren' nach dem tod!
vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich seit 3 jahren unter panikattacken leide. das heisst, das ich manchmal 'wie aus heiterem himmel' denke, ich müßte sterben. und das ängstigt mich sehr!!!!

ich glaube, wenn meine letzten zweifel nicht mehr wären, bräuchte ich auch keine 'todesangst' mehr haben!
 
@muka:

... ich hatte noch was vergessen:

meditieren tue ich ja auch schon seit ca. 1 jahr. WAS für beweise für dich hast du über meditation bekommen???

freue mich, von dir zu hören!!!
 
brinisan schrieb:
@muka:

... ich hatte noch was vergessen:

meditieren tue ich ja auch schon seit ca. 1 jahr. WAS für beweise für dich hast du über meditation bekommen???

freue mich, von dir zu hören!!!

Also vorerst, kriegst du immer Panikattacken, wenn du etwas nicht weißt ?
Dann müsstes du ja den ganzen Tag in Panik sein, ob du die nächste Stunde noch überlebst.

In der Meditation hab ich frühere Leben von mir gesehen, ich hab mit Vorfahren von mir geredet und ich hab gespürt, was für eine Energie in mir ist.

Ein Baum lebt ewig, wenn sein Umfeld es zulässt, er kann sein Umfeld aber nicht gestalten. Der Menschlebt auch ewig, wenn sein Umfeld es zulässt, er kann aber sein Umfeld bzw. sein ganzes Leben gestalten.

Diese Zweifel machen dir ja diese Todesangst, du bist an einem Punkt, an dem man mit normalen schulwissenschaftlichen Beweisen nur sehr schwer, wenn überhaupt weiterkommt. Du bist an dem Punkt, wo du abspringen musst, Vertrauen musst, dass du auf die andere Seite kommst. Wenn du dann drüben bist, merkst du, dass da gar kein Abgrund war.
Verstehst du, was ich meine ?

Wie meditierst du, was machst du, wenn du meditierst ?

freu mich auch von dir zu hören

Liebe und Licht
Muka
 
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hi muka!
genau das ist ja mein problem: ich MÖCHTE sooooo gerne NICHT mehr zweifeln!!! ich wünsche es mir so sehr!!! mein ganzes leben würde einfacher sein.

also mit den panik-attacken hast du glaube ich, nicht ganz richtig verstanden.
das ist eine richtige krankheit.
durch eine operation ausgelöst, wo ich angeblich wiederbelebt werden musste vor 3 jahren.

seit dem habe ich angst, zu sterben. und manchmal wenn es irgendwo im körper zwickt, entwickelt meine psyche sozusagen eine 'angstspirale' mit psychosomatischen symptomen wie herzrasen usw.

ist aber zu lang zum 'mal eben so' erklären...

also ich räucher gerne beim meditieren und höre leise musik. ansonsten konzentriere ich mich auf meine atmung und manchma auf mantren.
 
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