Den Seinen gibt's der Gott/Mutter/Vater im Schlaf

Was empfindest du, wenn du Schönheit wahrnimmst?

Spannend, daß Du bei Schönheit landest. Schönheit ist für mich ein Geschenk Gottes und war mein ganzes Leben lang die Hand Gottes, die ich nehmen konnte: Schönheit einer Blume, Schönheit dieses Planeten ... Schönheit der Prozesse des Lebens ... eine Blume zu betrachten, in der Farbe, der Form ... was auch immer zu versinken ... hat mir vielleicht öfter geholfen, zu mir zu kommen, als alles andere ... (natürliche) Schönheit ist mir ein direkter Weg ins Herz ...
 
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auch wenn da ausdrücklich vom Schlaf die Rede ist, und dies nahelegt, daß damit zum Einen das Ruhen und zum Anderen auch das Träumen angesprochen werden, so glaube ich, daß vor allem damit gemeint ist, daß man nicht selber durch eigene Anstrengung etwas auf Biegen und Brechen erlangt, sondern daß Dasjenige, welches für einen vorgesehen ist, quasi wie im Schlaf also wie von selbst - ohne sich dafür krummzumachen - zu einem kommen wird. die Bibel spricht ja gerne in Bildern. selber sehe ich mir Sätze ja auch gerne ganz genau an, aber manchmal darf es auch ein Gleichnis sein. das darin gezeichnete Bild drückt oft mehr aus, als ein ausgefeilter Satz es könnte.

Ja, das sehe ich ähnlich und ich sehe, daß Gnade und Segen ebensolche Geschenke sind, die ich (wir) im Schlaf erhalten.
 
Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.
Vermutlich meint der Psalmist das gleiche wie Jesus in seiner Bergpredigt.
Matth. 6,25-26
Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
u. auch
Matth. 6,31-34
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

In Sachen Schlaf u. Eingebung wäre Jakob im AT zu nennen:

Genesis 28,10-21
10 Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran 11 und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen. 12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder. 13 Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. 14 Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. 15 Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe. 16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht! 17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels. 18 Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf 19 und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus. 20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen 21 und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Das hilft mir weiter.

Für mich gibt es nicht viele Unterschiede zu diesem Text hier:


Der erste von diesen drei Teilen derjenigen spirituellen Übung sozusagen ist: Bauet euer spirituelles Haus. Bauet euer geistiges Haus. Es wird euch begleiten. Es wird euch auch retten. Es wird euch segnen und ganz schlicht, ihr braucht das. Dieses spirituelle Haus, dieses geistige Haus ist das Haus deines Lebens. Und nun also mache eine Art von Meditation und gehe in dieses Haus deines Lebens hinein.

Und siehe, wie ist es? Wie ist der Raum, in den du eintrittst? Wie sieht dein Raum, dein spirituelles Haus aus? Welche Helligkeit ist dort? Und wie ist es? Und du gehst hinein. Und nun ist deine Aufgabe, dein Licht anzuzünden, ein Streichholz zu nehmen, damit eine Kerze anzumachen und mit dieser Kerze hinzugehen, denn dort ist ein Kamin, wiederum den Kamin anzumachen. Dort ist Papier, dort ist Holz und es brennt an. Das ist deine Aufgabe. Brenne schließlich das Licht deines Lebens an. Das ist dasjenige, was du - übersetzt - tust in diesem Raum. Und es ist wichtig, damit du Wärme bekommst, damit du dich in diesem Raum aufhalten kannst, damit du etwas siehst. Und das ist der erste Schritt. Es gibt ein spirituelles Haus. Es gibt ein geistiges Haus, das du bedienen musst, das du erwärmen musst, in das dein Herz hinein muss.

Das ist von dort https://robert-betz.com/mediathek/geistige-welt/2020/april-2020/ zitiert.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Das hilft mir weiter.

Für mich gibt es nicht viele Unterschiede zu diesem Text hier:


Der erste von diesen drei Teilen derjenigen spirituellen Übung sozusagen ist: Bauet euer spirituelles Haus. Bauet euer geistiges Haus. Es wird euch begleiten. Es wird euch auch retten. Es wird euch segnen und ganz schlicht, ihr braucht das. Dieses spirituelle Haus, dieses geistige Haus ist das Haus deines Lebens. Und nun also mache eine Art von Meditation und gehe in dieses Haus deines Lebens hinein.

Und siehe, wie ist es? Wie ist der Raum, in den du eintrittst? Wie sieht dein Raum, dein spirituelles Haus aus? Welche Helligkeit ist dort? Und wie ist es? Und du gehst hinein. Und nun ist deine Aufgabe, dein Licht anzuzünden, ein Streichholz zu nehmen, damit eine Kerze anzumachen und mit dieser Kerze hinzugehen, denn dort ist ein Kamin, wiederum den Kamin anzumachen. Dort ist Papier, dort ist Holz und es brennt an. Das ist deine Aufgabe. Brenne schließlich das Licht deines Lebens an. Das ist dasjenige, was du - übersetzt - tust in diesem Raum. Und es ist wichtig, damit du Wärme bekommst, damit du dich in diesem Raum aufhalten kannst, damit du etwas siehst. Und das ist der erste Schritt. Es gibt ein spirituelles Haus. Es gibt ein geistiges Haus, das du bedienen musst, das du erwärmen musst, in das dein Herz hinein muss.

Das ist von dort https://robert-betz.com/mediathek/geistige-welt/2020/april-2020/ zitiert.

ja, der innere Raum indem wir zu Hause sind, davon spricht auch Anselm Grün:
https://www.freiheit-des-jetzt.de/anselm-gruen-der-innere-raum-in-dem-gott-in-mir-wohnt/

Mit R.Betz kann ich persönlich nichts anfangen, der ist mir zu laut.
 
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