Demütigungen und danach

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Ich bin nicht ausgewichen, die Therapeutin ist es, sie ist weggelaufen, während ich mich dem ja stellen wollte.

mich hätte fast der Name interessiert. ;) hab von einer Therapeutin gehört, die mit einer Patientin nicht konnte, sie konnte sie nicht riechen, nahm aber Termine an. Einmal kam die Patientin zum ausgemachten Therapietermin, klingelte an der Tür, es machte niemand auf. Sie hörte nur den Atem von der anderen Seite der Tür.Telefonisch war sie auch nicht erreichbar.

Loop, die meisten Psychologen, Psychiater, Therapeuten sind selbst in irgendeiner Form Betroffene. Und im Grunde ist es gut so, weil nur durch den Zugang zu seelischen Problemen können sie sie erfassen. Wenn sie aber selbst mittendrin stecken, dann wird das eigene Befinden natürlich kontraproduktiv.

Übrigens, in der Onlinedatei der Therapeuten hab einige gesehen, mit Fotos, die ich persönlich kenne. Witzig, aber ihre Vorstellung hätte mich gar nicht angesprochen, das Foto schon gar nicht, dabei sind sie aus meiner Sicht in ihrer Spezialisierung jeweils Spitze.
 
Manchmal denke ich du liest nur oberflächlich. Loop stand davor sich das Ereignis anzuschauen. Sie war bereit den schmerz in kauf zu nehmen. Aber ohne Beistand des Therapeuten kann sonst was passieren.

Loop, ich gehe lieber zu männlichen Therapeuten. Sie sind mir weniger ähnlich und objektiver. Ich rede generell gern mit Männern wenn es um ernste Themen geht.
Hallo East :)
Grad mal zum letzten Abschnitt .... Das habe ich auch jahrelang so praktiziert. Hatte sogar eine richtige Aversion gegen Frauen ...

Wo bin ich gelandet? Bei den Frauen ... Seit meiner Erkrankung landete ich plötzlich dort ... Und das war wichtig .... Denn ich stellte fest, dass genau das ein wichtiger Schritt in Richtung Heilung war ....
Da hab ich nämlich plötzlich ein Thema angetippt, was mir was über mich sagte, und nicht dass man mit Männern besser reden kann ;), oder dass sie tatsächlich objektiver wären ...
 
"Verarbeitet" liest sich immer lustig.

Ich bezweifle ein wenig, dass dir so richtig klar ist, dass es Gewalt ist, wenn jemand aus welchen Gründen auch immer hingeht und dich oder die Dinge, die du magst, runtermacht, für wertlos erklärt oder sonstwas.
Mit Gewalt kann man jetzt unterschiedlich umgehen. Wenn man zurückschlagen kann, was Kinder gegenüber ihren Eltern normalerweise nicht können, sollte man das tun. Wenn man das nicht kann, muss man klein beigeben, Duckmäusern, vorzugsweise nur vorgeblich und nie so, dass man wirklich unten ist, und auf den Moment warten, in dem man zurückschlagen KANN.

Ich denke, du müsstest dich einfach mal überwinden, bereit zu sein, die Rolle des Arschlochs einzunehmen - nur hast du wahrscheinlich eine Abneigung dagegen entwickelt, weil du diese Seite an den Leuten, die dir Gewalt angetan haben, wahrscheinlich nicht mochtest. Und andererseits sind solche Parasiten und Schädlinge meistens clever genug, an dir als erstes das zu verstümmeln, was dir einen Schutz vor ihnen hätte bieten können, in irgendeiner Weise - weswegen es auch besser ist, sich toter zu stellen als man es ist, solange es nicht vorbei ist.

Inzwischen bist du groß. Ich würde genüßlich Rache planen, und sie nach Möglichkeit auch ausführen. Zur Not sogar dann, wenn die Leute bettelnd vor dir liegen - abhängig von DEINER Laune, vollkommen gleichgültig gegenüber dem, was dieses Ungeziefer von dir will.
Die haben dein Leben versaut, die verdienen kein Mitleid. Wenn du welches haben solltest, was mEn Verschwendung wäre, dann solltest du dir gut überlegen, ob das wirklich in deinem Interesse ist.

Falls du nicht die physische oder finanzielle Power haben solltest, irgendwelchen Schaden bei den Leuten anzurichten, oder irgendwer von denjenigen schon tot sein sollte, kannst du dir eine Ritualreihe überlegen, in der du sie nacheinander in die Hölle schickst, und mindestens durch die selbe Hölle, die du ihretwegen immer noch durchmachst.

Glaub mir, hinterher wirste dich besser fühlen.
Und wenn du irgendwen treffen solltest, der/die/das sich auch nur annähernd so destruktiv dir gegenüber verhalten sollte, dann tritt den Leuten so heftig in den Arsch, dass sie sich wünschen, sie wären dir nie begegnet.
Warnung dabei allerdings: Stell das so an, dass du hinterher tatsächlich als Siegerin vom Platz gehst.

Du brauchst nicht allen Leuten gegenüber ein Arschloch zu sein. Aber es gibt einfach Menschen auf diesem Planeten, denen gegenüber ist zuschlagen und wehtun so ungefähr das einzig sinnvolle, was du tun kannst. Tu es bewusst, dann brauchste keine verdeckte Schiene fahren, die im Endeffekt über dein Unterbewusstsein immer als Bumerang zu dir zurückkommt, und am Ende dann DICH trifft. Du musst wirklich Schaden anrichten WOLLEN.

Wenn du das kannst, kannst du das Ignorieren lernen. Bevor du ein ernstzunehmender Gegner geworden bist, sollte dir klar sein, dass Ignorieren nur eine Variante von Ausweichen und Kuschen ist.

Hin und wieder wird es Leute geben, die wirklich und tatsächlich stärker sind als du. Wenn man die Situation vollumfänglich betrachtet sind das aber für gewöhnlich nur sehr Wenige.

Du bist ein Raubtier. Benimm dich mal wie eins, wenn du davon etwas hast.

:)

Danke für Deine Antwort! :danke:

Ich will aber kein A******* sein, das macht mich auch nicht glücklicher. Der Therapeutin hab ich was böses gewünscht, aber selber machen ist wieder was ganz anderes.
Außerdem sind viele Leute bereits tot, da kann ich gar nichts mehr machen, selbst wenn ich wollte.
Mir geht es nicht um die Leute, sondern um mich, wenn ich mich auch so verhalte, dann tu ich mir damit selbst was an. Hab da mal in einem Thread darüber geschrieben, "Böses und Rechtfertigungen". Das möchte ich nicht. Kaputt geht schnell was.
 
Vorab: Ich habe jetzt nicht sehr viel hier mitgelesen.
Da mir das Eine oder Andere auch bekannt ist, mag ich dazu nur sagen, dass die Dinge manchmal viel grösser und unüberwindbarer scheinen, als sie letztlich sind. Miese Glaubenssätze können sich über Jahre hinweg derart als Gewohnheit manifestieren, dass man gar nicht merkt dass man diese hat, bzw nicht weiß wie man sie wieder los werden kann. Die schlechten Stimmungen und Gefühle resultieren aus den schlechten Gedanken/Glaubenssätzen. Manchmal muss man sich einfach zu neuen Gewohnheiten zwingen, und dann muss man sich dazu zwingen eine Zeit lang konsequent dabei zu bleiben. Das erfordert Achtsamkeit seinen Gedanken und Glaubenssätzen gegenüber und Mut sich selber als Besonderheit anzuerkennen. Ein Psychologe kann dir helfen über deine Glaubenssysteme bewusst zu werden, er kann dir auch Wege aufzeigen wie du mit dir selber umgehen kannst, wenn ein bestimmtes Schema aufkommt.

Mal schauen, wie es wird, ich versuche es nochmal. :barefoot:

Danke!
 
den einzigen Menschen, den Du wirklich damit belasten kannst, bist Du selbst, denn wir können alle frei entscheiden, ob wir Deinen Thread lesen und uns dazu Gedanken machen wollen oder nicht...
Schau in Dich, dann in die Bücher...frage Dich, wo drückt es am meisten und warum kann es das eigentlich? Du brauchst nicht an Dir zweifeln, wir sind alle genau so, wie wir auch gewollt sind, damit wir unseren Lebensweg gehen können, lernen und lehren können....wir sind alle Schüler und Lehrer füreinander, es ist wunderbar...

wir sind doch alle eins in dem großen Bewusstsein....

fühl Dich lieb umarmt, so von Seele zu Seele, von Mensch zu Mensch

Danke! Aber wenn ich emotional werde, dann belaste ich schon die Leute und das will ich nicht. :oops:
 
Das "Thesische" hier gilt nur dann, wenn der Inhalt von sich Selbst aus bestimmten Gründen "angeeignet" wurde -> jedoch nicht, wenn diese Inhalte "fremd installiert" wurden. Zwang durch Zwang auszutreiben, ist sehr gefährlich und kann Ergebnisse bringen, die weit aus schlimmer sind, als das bereits Vorhandene.....

Ich halte es daher für "fatal" nicht kontinuierlich zu lesen, worum es hier tiefsensibel geht.....

Da hast Du recht.

Geht es denn überhaupt, ist nicht etwas, was aus Zwang installiert worden ist, stärker als etwas, was man freiwillig installiert? o_O
 
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Im Kern ist es nicht anders wie mit dem Zahnarzt. Wenn ein Zahn erkrankt ist, muss man zum Experten.
Und für anderen "zähne" die einem gezogen werden müssen, gibt es andere Experten. Und was kann es besseres geben als sich den ganzen Scheiss von der Seele zu reden und das in dem Wissen,
das der andere einem zuhören muss, ob er will oder nicht :p

Dann muß der andere aber auch wirklich zuhören, wenn ich den mit der Waffe am Kopf dazu zwingen muß, dann hat es nicht wirklich was erleichterndes. :cautious:
 
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