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Ich bin kein Befürworter der Corona-Demos, aber diese Argumentation macht mir dann doch ein bisserl Bauchweh. Auf die gleiche Art kann man ja dann alle möglichen Anliegen in den Dreck ziehen. Da kann ich dann gegen diverse Handelsabkommen und für für verschiedenste umwelt- und sozialpolitische Anliegen auch nimmer demonstrieren, wenn ich ich jedes mal zuhause bleib, weil eventuell auch ein paar Nazis hinkommen könnten.
Schau dir einfach mal den "Volkslehrer" an und seine Nähe zum rechten Spektrum. Der maschiert auf diesen Demos mit der anderen"Seite" unter dem Motto, wir kämpfen für eine gemeinsame Sache.
Ich bin kein Befürworter der Corona-Demos, aber diese Argumentation macht mir dann doch ein bisserl Bauchweh. Auf die gleiche Art kann man ja dann alle möglichen Anliegen in den Dreck ziehen. Da könnte kann ich dann gegen diverse Handelsabkommen und für für verschiedenste umwelt- und sozialpolitische Anliegen auch nimmer demonstrieren, wenn ich ich jedes mal zuhause bleib, weil eventuell auch ein paar Nazis hinkommen könnten.
Der Punkt ist nicht, dass evtl. ein paar Nazis, Reichsbürger oder QAnon-Anhänger dabei waren, sondern, dass diese auch ihre diesbezügliche Gesinnung da offen zur Schau gestellt haben.
Und ja, das ist leider durchaus auch ein mögliches Problem von Demos mit Anliegen, die ich teile.
Überhaupt Sophie Scholl in einem Atemzug zu nennen mit der schrägen Anticoronabewegung, ist schon ein Sakrileg. Das schmerzt schon richtig.
Der Schrang ist auch nicht besser. Geht fröhlich, gut genährt mit seiner Trinkflasche in den Prozess und kommt auch genauso quietschfidel wieder heraus. Und wagt es dann noch, seinen Prozess mit den Prozessen des Roland Freislers zu vergleichen.
Hier mal ein bekanntes Video, wie es damals so zuging:
Der Punkt ist nicht, dass evtl. ein paar Nazis, Reichsbürger oder QAnon-Anhänger dabei waren, sondern, dass diese auch ihre diesbezügliche Gesinnung da offen zur Schau gestellt haben.
Und ja, das ist leider durchaus auch ein mögliches Problem von Demos mit Anliegen, die ich teile.
Gerade wenn die schon so weit gehen, ihre Symbole offen zu zeigen (was ja auch bei sinnvolleren Demos als diesen hirnrissigen Anti-Masken-Aufmärschen passieren kann), geht es eben dann doch darum, denen nicht das Feld zu überlassen und nicht zuzulassen, dass sie das Thema vereinnahmen.
Wie weit die Vereinnahmung im gegenständlichen Fall tatsächlich passiert ist, kann ich nicht beurteilen, da ja bzgl der Berlin-Demo beide Seiten äußerst bemüht sind, sachliche und objektive Berichterstattung zu vermeiden.
Aber ich seh die Gefahr, dass dieses dauernde Hinweisen auf diese Figuren dann halt künftig auch bei anderen (und sinnvolleren) Anlässen als Totschlagarument herangezogen wird (was auch in der Vergangenheit schon versucht worden ist, mit unterschiedlichem Erfolg).
Wegen dem Spahn würd ich am liebsten die Bundestagswahl vorziehen.
Ich wünsche mir jemand anderen an der Spitze des Gesundheitsministeriums. Der ist da einfach fehl am Platz...
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