Ich schrieb selbst dazu, dass ich eine andere Schlussfolgerung ziehe und verständlich finde, dass in der Situation eher zu vorsichtig agiert wurde als zu großes Risiko in Kauf zu nehmen.
wozu bringst du ihre Story dann hier an?
Nur, was mir schon nicht gefällt ist die polemische Art wie Du damit kommst. Sie ist nicht "meine Krankenschwester" und es geht nicht darum sie hätte sich gelangweilt. .
dann gefällts dir eben nicht.
mir gefallen deine etlichen Wiederholungen auch nicht.
SO sensationell ist die Krankenschwester-Story nicht, daß sie mehrmals gepostet werden müßte.
Ist es so unverständlich, dass eine Krankenschwester sich nicht ausschließlich Sorgen um Corona macht sondern auch um Patienten mit anderen Erkrankungen, die Krankheiten verschleppt haben aus Angst ins Krankenhaus zu kommen, die ev. noch wegen verspäteter Diagnose sterben werden und jenen bei denen OP's verschoben wurden?
es wurde immer wieder in den Medien darauf hingewiesen, nicht aus Ansteckungsangst zuhause zu bleiben, statt, wenn es nötig ist, zum Arzt oder gar zum Notdienst zu gehen. wenn die Leute das nicht tun, was willste machen? wer ist daran dann schuld? DEN Punkt kannste also schonmal streichen.
was ansonsten nicht optimal war, das wird auch den Vorgesetzten im Gesundheitswesen klar sein, und aus den gemachten Erfahrungen werden auch Lehren gezogen werden. dies war die erste Situation dieser Art überhaupt, das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Sie sagt einfach nur das die Maßnahmen übertrieben waren. Und ja, die ist durchaus wütend. Ist eben ihre Meinung und ich kann das verstehen.
Und was will sie dann jetzt noch? Will sie Entschuldigungen hören, oder was?
Es kam anders als anfangs befürchtet; es gab in Deutschland "nur" etwa 9400 Corona-Tote.
Hat sie was dagegen, daß es nicht noch mehr waren, soviele, daß niemand mehr die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen angezweifelt hätte? Doch wohl kaum.
JETZT, aktuell, sind es nur noch die Covid-Idioten allmöglicher Art mit ihren kruden Theorien, die noch eine Anti-Front darstellen. Die Krankenschwester will zu denen doch sicher nicht gezählt werden, nehme ich an. Dann sollte man sie in diesem Zusammenhang zu ihrem eigenen Nutzen nicht mehr erwähnen, finde ich. Nicht um eine Stimme zu unterschlagen, sondern damit sie nicht in diesen Topf mit hineingerät.
Die hat diese Ansicht nicht erst vor kurzem entwickelt und sie hat Recht behalten.
Großartig. Dann soll sie sich auf die Schulter klopfen, wenn ihr das was bringt.
Hätte man sie in den Beraterstab berufen, wäre alles besser gelaufen.
Und das ist etwas das ich auch kritisch sah. Ich habe zwar verstanden warum es gemacht wird, mir war aber nicht zwingend klar warum Corona-Kranke, die es in der Masse noch gar nicht gab und dann (zum Glück) auch später nicht, sozusagen mehr wert sein sollen als jene die zum Teil auch an schweren Krankheiten leiden. Finde ich unlogisch.
Es geht nicht um "mehr wert sein", sondern darum, daß dies NEUE im Sinne von zusätzlichen Fällen waren und man zudem anfangs nicht wußte, wie sie zu behandeln sein würden. Und diese Fälle würden keinen Aufschub dulden, wenn sie denn vor der Türe stünden. Sie binden Kapazitäten, personell und vor allem auch von den Geräten her, und akut Kranke kommen nicht nach dem Personal-Einsatzplan sondern dann, wenn es sie halt grad erwischt. UND da ist das große Problem der Ansteckung.
Ein Grund dürfte also sein, daß Coronakranke streng getrennt werden müssen von den anderen Kranken, damit jene nicht zusätzlich zu ihren eigenen Erkrankungen mit Corona angesteckt werden. Wenn du dir Intensivstationen ansiehst, die sind zumeist recht offen gestaltet, weil das Personal viel hinundher laufen muß und Privatsphäre in einem eigenen Zimmer nicht angesagt ist, wenn man an Geräten hängt und kaum bei Bewußtsein ist. Man hätte also nicht einfach so sagen können "okay, diese fünf Plätze sind für Coronaleute und die restlichen für unsere Normalpatienten."
Es wurden teils ja sogar Umbauten vorgenommen. In Kassel im Stadtkrankenhaus wurde eine komplette Station für Coronafälle eingerichtet, inklusive eigenem Testzentrum, und dieses Personal war nur im Corona-Trakt und nicht im Rest des Klinikums... Also es ist schon an sehr viel gedacht worden, und wenn man sich etwas dafür interessiert hat, hat man auch mitbekommen, daß wirklich sinnvolle Dinge getan wurden, die viel Einsatz erfordert haben. Das muß jetzt nicht im Nachhinein schlechtgeredet werden. Ist aber eine typisch deutsche Unart. Überall sonst auf der Welt sind die Menschen heilfroh, wenn ihnen geholfen werden konnte, wie dieser eine ältere Italiener, der in Deutschland auf der Intensiv lag und Corona überstanden hat. Der war zu Tränen gerührt und tief dankbar, daß man ihn aus Italien hergeholt hatte, wo er gestorben wäre.
Meine Fresse... Hier zeigst Du wie Du drauf bist. ....
dunkelhaarig und renitent. (sagte mal ein Prof zu mir. fand ich lustig, aber eben auch nicht ganz daneben)
irgendwann reichts halt mal, und dann werd ich auch schonmal deutlicher.
auffällig nur, daß mir dies gerne dann vorgeworfen wird, wenn sachlich nix mehr anzubringen ist.
Du befürchtest, dass "daß sie mit ihrer Geschichte die Anti-Vernunft-Front mit unterstützt.". Also sollte sie lieber still sein? ... Lieber nicht korrekte Infos bringen, weil das sonst die Falschen stärkt? Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Demokratieverständnis.
herzlichen Glückwunsch auch zu deinem up to date sein.
vielleicht mal weniger hier schreiben und mehr die aktuellen Meldungen verfolgen.
danke für den Austausch,
aber das war jetzt auch erstmal genug Ping-Pong.
ich sehe nicht, daß irgendwas von mir bisher
Geschriebenes bei dir fruchtet, also was solls noch?
schönen Abend und bis demnächst