Demo am 29.08.2020

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Zitat von N8blu_:
weißt was mir aufgefallen ist, kurz bevor die Pandemie ausgerufen wurde, dass Euthanasie erlaubt wurde und Cannabis frei gegeben, ..

Zitat von Yogurette:
...sowas muß einem doch gesagt werden, mensch!


na daß Euthanasie erlaubt wurde und Cannabis frei gegeben wurde!
das sind ja schließlich beides Themengebiete von großem Interesse.
in welchen Ländern sind diese neuen Beschlüsse getroffen worden?
 
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Vielen Dank für deine Info, :)
ist mir aber nicht neu.

ja, gern, ich konnte nicht ahnen, dass Dir der Unterschied zwischen "corona haben" und "erkrankt sein" bekannt ist, weil Du nur ein Fragezeichen gepostet hattest, das ich interpretiert habe als: Wieso ist das nicht dasselbe? und weil dies vielen nicht bekannt ist, habe ich so geantwortet


Wenn du als Bakterienschleuder umherwandelst,
selbst wenn du es nicht bemerkst,
dann bist du nicht gesund,
denn dieses ist nicht der Normalzustand.

Der Normalzustand eines Menschen ist, dass wir ständig mit Bakterien und Viren auf der Haut herumlaufen und in den menschlichen Ausscheidungen befinden sich Milliarden von diesen Erregern.

Gefährlich wird es erst, wenn unsauber ist, z. B. sich nie oder kaum die Hände wäscht und die "auf der Haut befindlichen" Bakterien in die Blutbahn des Menschen gelangen. Wenn man das Pech hat, bei Gartenarbeiten von einer Mücke gestochen zu werden und Bakterien in die Blutbahn geraten. Manchmal bemerkt man das nicht. Wohl aber die Auswirkungen.

Nimm mal als Beispiel die Streptokokken:
https://www.netdoktor.at/krankheit/streptokokken-7764

Wir leben schon lange damit und es ist in den meisten Fällen superharmlos. Aber es kann auch mit Amputationen oder fast tödlich enden:


lg
eva
 
Welch eine kindische Vorstellung. Vielmehr gilt:
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Klaus-Dieter Zastrow, Professor für Hygiene an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen: „Mit Masken für alle wäre die Pandemie im Keim erstickt worden. Es ist ein Skandal, dass sich WHO und RKI dagegengestellt haben. Stattdessen hätte die Botschaft sein müssen: Ziehen Sie sich irgendetwas über Mund und Nase, alles ist besser als nichts.“ Auch etliche Studien legen nahe: Eine Mundschutzpflicht verhindert die Ausbreitung von Covid-19 enorm. US-Forscher kamen in einer Analyse zu dem Schluss, dass durch das Tragen von Masken 78.000 Infektionen in Italien und 66.000 Fälle in New York City verhindert werden konnten.

https://www.merkur.de/leben/gesundh...tsbehoerden-pandemie-stoppen-zr-13507842.html

Hier im Forum sind auch oft genug Links über empirische Studien verlinkt worden, die die Wirksamkeit von Masken zwingend nachweisen.
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Infektionsrisiko um 80 Prozent reduziert

Insgesamt hätten sie 29 Studien dazu ausfindig gemacht, sagt Schünemann. Anfang Juni veröffentlichten die Forscher ihre Ergebnisse im angesehenen Wissenschaftsmagazin "Lancet". "Wir haben einen überraschend großen Effekt festgestellt - nach unserer Analyse reduzieren Masken das Risiko, sich zu infizieren, um etwa 80 Prozent", sagt Schünemann.

Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung änderte die WHO am 5. Juni ihre Empfehlungen zum Maskentragen. Seither rät sie zum Tragen von Masken in der Bevölkerung, wenn es viele Infektionen in einem Land gibt und körperlicher Abstand schwierig einzuhalten ist. In Deutschland führten die meisten Bundesländer Ende April eine Maskenpflicht ein. Nach offiziellen Angaben waren da bereits mehr als 150.000 Menschen infiziert, mehr als 6000 gestorben.

Auch Selbstschutz ist wahrscheinlich

"Das ist absolut plausibel", sagt auch Dirk Brockmann, Professor für epidemiologische Modellierung von Infektionskrankheiten an der Humboldt-Universität Berlin und am RKI. Selbst einfache Bedeckungen von Mund und Nasen hätten wohl geholfen. "Wenn sie frühzeitig gegen Covid-19 eingesetzt werden, können bereits Masken, die nur 50 Prozent aller Infektionen verhindern, die Ausbreitung stoppen," sagt Brockmann.

Denn das Tückische an dem neue Coronavirus ist: Infizierte können bereits andere anstecken, bevor sie selbst Symptome bemerken. Etwa 40 Prozent aller Ansteckungen sind darauf nach bisherigen Erkenntnissen zurückzuführen. Und mittlerweile haben verschiedene Laborversuche verdeutlicht, dass auch einfache Stoffmasken einen gewissen Schutz bitten. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie schreibt in einer Stellungnahme: Aus Stoff hergestellte Masken würden nachgewiesenermaßen andere schützen, und auch ein Selbstschutz sei wahrscheinlich.

"Ziehen Sie sich irgendetwas über Mund und Nase"

Dieser Meinung ist auch Klaus-Dieter Zastrow, Professor für Hygiene an der THM Gießen und bis 1995 Fachgebietsleiter beim Robert-Koch-Institut. "Mit Masken für alle wäre die Pandemie im Keim erstickt worden. Es ist ein Skandal, dass sich WHO und RKI dagegen gestellt haben. Stattdessen hätte die Botschaft sein müssen: Ziehen Sie sich irgendetwas über Mund und Nase, alles ist besser als nichts." Er hält die Kommunikation des RKI für "katastrophal".

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/masken-133.html
Fake News

Bitte nicht die Ausreden kaputt machen.
Richtige Masken sind auf Viren ausgelegt, da können die Viren nicht zu klein sein.
 
Die Viren sind zu klein?
Eh ein selten dummes Argument, weil es ja um Tröpfchen geht. Also Wasser das den Virus umschlossen hat. Die sind a) wesentlich größer und b) sollen Masken deswegen ja besonders hygroskopisch sein, um den Virus schnell und gründlich auszutrocknen. Weswegen in vielen Stoff Masken auch Seide mit eingearbeitet ist ;)
 
Das war ein geplanter Anschlag
auf unsere Demokratie und da muss man gegenhalten.

weiß nicht,
also wenn, dann nicht von den meisten, die zur der Demo
aus idealistischen Gründen gingen, denke ich mir

aber ich weiß auch nicht was du unter "unserer Demokratie" verstehst
die in D. z.B. nach 1945 quasi dem Land / =Volk "verordnet" wurde





 
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auch wenn es schwer erträglich ist, die Hasspostings doch liest, weil Du sehen willst, wie diese Menschen reagieren bzw. wie es ihnen geht?
Ich habe erst nach der Demo am 01.08.20 in die Corona-Diskussionsfäden geschaut und war überrascht, wie Leute hier miteinander umgehen.
Mitglieder, deren Beiträge ich in anderen UF bisher gern gelesen hatte, zeigten hier plötzlich ein anderes Gesicht.
Ich würde liebend gerne die Hassposts ignorieren, wenn sich dadurch auch gleichzeitig das Bild korrigieren würde, das diese Mitglieder von sich erzeugt haben. Es gibt keinen Weg zurück zum Zustand des Nicht-Gelesen-Haben. Ich bin an Harmonie interessiert, ich kann so ziemlich jeden Standpunkt verstehen - auch wenn ich ihn nicht teile.
Das Bashen, das Beleidigen, das Demütigen, das Kleinmachen ... kurz, das Verhalten, das einer autoritären Haltung entspringt, widert mich an.

Aber mit diesen Gesichtern, die hier gezeigt wurden und werden, muß ich jetzt leben.

Mich hat z.B. keine/r je gefragt, was ich über die Demos denke. Oder welche Eindrücke ich habe und was ich mitgenommen habe. Nö. Interessiert nicht. Ich war da und werde passend gemacht. Da wird die Schublade aufgezogen und das passende Eck für mich gesucht. Ich werde als Covidiot abgestempelt, mir wird Corona an den Hals gewünscht und ich werde in die gleiche Ecke mit Freaks, Spinnern, Rechten und Linken gestellt.

Der kleinste gemeinsame Nenner der Leute, die sich auf den Demos getroffen haben, ist ein Zweifel. Egal, wo die Leute herkommen und was sie sonst im Kopf haben - mich verbindet nichts anderes mit den anderen Teilnehmern als dieser Zweifel. Ich weiß nicht, was sie sonst noch denken und ich weiß nicht, ob in dieser Bewegung Leute mitmischen, die zwar nicht an Corona zweifeln, aber den Protest für ihre Agenda nutzen wollen.
Aber wahrscheinlich können nur Leute diese Bewegung benutzen wollen, die ehrlich an Corona zweifeln. Was die sich dann noch so vorstellen, bleibt deren Sache. Es geht nur um Corona.

Ich folge keinem Extremismus, nur weil er an Corona zweifelt. Der Inhalt von jedem Extremismus ist irgendein Hass, der die extremste Form von Extremismus ist. Zweifeln ist nicht hassen. Mein Zweifel beruht nicht auf Hass. Ich zweifle nicht, weil ich hasse, sondern weil die Sache nicht stimmig ist. Weil die Realität ist keine Hochrechnung, aber hier erzeugt die Hochrechnung eine Realität. Diesen Weg von der Theorie zur Praxis lehne ich ab.
 
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