Demo am 29.08.2020

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@Ireland

Ich habe Mitgefühl mit Meschen, die behaupten: das Leben ist Zufall und alles, was im Leben selbst passiert, vom Zufall geprägt ist.

Das ist ein großer Irrtum!

Wer behauptet das Leben ist Zufall, der hat nie wirklich gelebt. Er lebt in Angst und sucht die Sicherheit um sich wohl zu fühlen. Wenn die Sicherheit versagt, dann war das Zufall oder Schicksal. Das ist ein deprimiertes Leben, so eine Existenz. Man ist für eine lange Zeit verloren, selbst im Universum verloren und es fehlt der Boden unter den Füßen.

Gott gibt den Menschen den freien Willen und er macht das nicht zufällig!
 
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Ihr nehmt euch alle nix.

Und das hier in einem so kleinen Rahmen.... Da weiss ich, warum ich mich mit mir selbst beschäftige und dem Leben und Menschen tag täglich draussen begegne.
Soviel anti, aggro, schuldzuweisungen, Demütigungen, sich über andere lustig machen lese (erfahre) ich nur hier. Das ist soviel wie mir in meinem ganzen Leben noch nicht begegnet ist.

Lebt hier überhaupt noch wer? Ich mein da draussen? Schaut sich um? Fühlt in sich hinein?
Sind hier aufgestaute frustrierte Energien im Spiel, die im Alltag nicht ausgelebt werden können?

Versteh euch alle nicht. Wie kann man sich nur derartig angehen?

Glaub ja viele sind infomationstechnisch überfordert oder?

Naja, dass mal meine Emotionen dazu.

Viel Spass euch noch beim nieder machen und Gottes segen auf all euren Wegen :love:
 
Das stimmt für mich auch so.

Aber eins von dir geschriebene - ist nicht wahr - Gott prüft uns nicht. Das ist Unsinn den die Kirche verbreitet hat.

Damit wäre der geschenkte freie Wille nicht vereinbar..

Ich habe geschrieben von VERTRAUEN in GOTT. Wenn alles andere versagt, wenn Draußen die Erde bebt und ganze Landstriche bewegt werden, die Systeme zusammenbrechen, werden viele Menschen dem falschen Gott glauben schenken, nachgeben, ihm die eigene Seele verkaufen. Dann werden wir geprüft, ob wir bereit sind zurück zum Gott zu kehren oder fallen wir wieder von ihm ab.

Die Kirchen halten den Menschen in ständiger Angst und Schuld, er müsse Busse tun, von seinem „Reichtum“ der Kirche, nicht den Bedürftigen einen Teil abgeben. Die Kirchen leben das aber selber nicht vor, sondern sie trinken halt den Wein und die Welt hat immer weniger Wasser.
 
Ich habe geschrieben von VERTRAUEN in GOTT.

Es wird für uns Menschen eine Prüfung sein, Gott wird uns prüfen, wie unser Vertrauen ist!

Gott wird uns prüfen - hast du geschrieben und das wird Gott nicht tun.

Das ist eine katholische Kirchen-Angst-Mache an Gläubige - und dann auf dieser Ebene hier auch nicht besser.

Es wird sich in kritischen Situationen erweisen- ganz von allein - wie stark das eigene Vertrauen in Gott ist.

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@Ireland

Ich habe Mitgefühl mit Meschen, die behaupten: das Leben ist Zufall und alles, was im Leben selbst passiert, vom Zufall geprägt ist.

Das ist ein großer Irrtum!

Wer behauptet das Leben ist Zufall, der hat nie wirklich gelebt. Er lebt in Angst und sucht die Sicherheit um sich wohl zu fühlen. Wenn die Sicherheit versagt, dann war das Zufall oder Schicksal. Das ist ein deprimiertes Leben, so eine Existenz. Man ist für eine lange Zeit verloren, selbst im Universum verloren und es fehlt der Boden unter den Füßen.

Gott gibt den Menschen den freien Willen und er macht das nicht zufällig!
Ich glaube an keinen Gott o.ä., ich brauche keine Sicherheiten, keine Glaubenssysteme, keine Attributionen, warum was wie ist/ sein könnte.

So vieles weiß man noch nicht gesichert und damit kann ich gut und ziemlich glücklich leben.

Ich bin oft ein wenig entsetzt, wie viele unglückliche/ unzufriedene Menschen es in diesem Forum gibt, die unter ihren abstrusen Fehlattributionen leiden, ständig meinen, irgendwas Bestimmtes tun zu müssen/ sich entwickeln zu müssen/ Lernaufgaben bewältigen zu müssen, dies und jenes nicht zu dürfen, an dieses oder jenes glauben - was für ein Stress.^^
Ich finde ein derart konstruiertes Leben ziemlich deprimierend, dann doch lieber "im Universum verloren", ohne "Boden unter den Füßen", also restlos frei und ziemlich selbstbestimmt.

Verschwörungstheorien sind eine Strategie zur Abwehr von Angst, Unsicherheit und Machlosigkeit, sie bieten eine Erklärung für bedrohliche und unwahrscheinliche Situationen, dienen dazu, eigene Verantwortung abzuwälzen und bieten auch noch ein Gemeinschaftsgefühl mit anderen Verschwörungsgläubigen und viele Menschen ziehen das Gefühl der Einzigartigkeit/ der "Besonderheit" daraus.
https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-du-ueber-verschwoerungstheorien-wissen-solltest/

Ich finde es ziemlich spannend, was exakt die Prädiktoren und ggfs. Korrelationen dafür sind - wer fällt nun drauf rein und wer nicht. Man kennt die Cluster, aber individuelle Prognosen sind sehr schwierig.

Verschwörungstheorien sind gefährlich: der Glaube an eine jüdische Weltverschwörung hat etlichen Millionen Menschen das Leben gekostet, der Glaube an Lügen übers Impfen kostet immer noch zahlreichen Menschen das Leben usw. - aktuell riskieren Menschen mit Glauben an Lügen über das Coronavirus zahlreiche Leben.
Eine weitere Gefahr ist die Radikalisierung, z.B. Christchurch oder Halle oder auch "nur" die Ausschreitungen, die bei Coronademos passiert sind.

Vielleicht weniger glauben, dafür mehr wissen (echtes, kein "gefühltes" Wissen!) könnte ein Weg aus diesem Drama sein.
 
Verschwörungstheorien sind gefährlich: der Glaube an eine jüdische Weltverschwörung hat etlichen Millionen Menschen das Leben gekostet,

Das Unvorstellbare dann als schreckliche Realität nachher aufgedeckt- im Vorfeld für tatsächlich möglich zu halten, zu glauben und warnend verbreiten zu wollen- aber auch.

Da war auch einseitige Berichterstattung an der Tagesordnung- jede Gegenmeinung wurde konfisziert und bestraft.

Wenn sich das sichtbar wiederholt- wäre es doch ein erneutes Versagen, da nicht wenigstens ein Bissel hellhörig und aufmerksam zu werden. Für beide Seiten.

Die - die sich selbst als die alleinigen Heilsbringer verkünden wollen- sind es meistens nicht.
Das gilt für mich dann auch für beide Seiten.

Das eigene Mitdenken und Aufmerksam sein sollte nie aufhören und sollte man sich von niemandem einlullen lassen - es gibt immer irgendwann ein Nachher in dem man erwacht, was dann die Realität zeigt.

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Aus Protest wurden 3000 Demos angemeldet...
habe mich jetzt da nicht bei den Nachrichten verhört?
 
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Das Unvorstellbare dann als schreckliche Realität nachher aufgedeckt- im Vorfeld für tatsächlich möglich zu halten, zu glauben und warnend verbreiten zu wollen- aber auch.

Da war auch einseitige Berichterstattung an der Tagesordnung- jede Gegenmeinung wurde konfisziert und bestraft.

Wenn sich das sichtbar wiederholt- wäre es doch ein erneutes Versagen, da nicht wenigstens ein Bissel hellhörig und aufmerksam zu werden. Für beide Seiten.

Die - die sich selbst als die alleinigen Heilsbringer verkünden wollen- sind es meistens nicht.
Das gilt für mich dann auch für beide Seiten.

Das eigene Mitdenken und Aufmerksam sein sollte nie aufhören und sollte man sich von niemandem einlullen lassen - es gibt immer irgendwann ein Nachher in dem man erwacht, was dann die Realität zeigt.

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Ich weiß nicht, ob ich deinen Post richtig verstanden habe ... .

Mittlerweile weiß man ziemlich viel über das Corona- Virus, - gesichert ist, dass es sich über Tröpfchen und Aerosole verbreitet und was man aktuell dagegen tun kann (Masken, Abstand, Lüften).
An Medikamenten, Impfstoffen und weiteren Technologien zum Schutz (Luftfilteranlagen) wird geforscht.

Da geht es ja nicht um "Meinung", "Heil bringen", Glaubenskonstrukte o.ä., da geht es ausschließlich um Fakten.

Anfangs gab es verwirrende Botschaften, die aber unterschiedliche nachvollziehbare Gründe hatten - es gab nicht genügend Schutzkleidung und Masken, die Übertragungswege waren nicht bewiesen, der Einsatz von Beatmung war noch nicht so gut untersucht wie heute, die Dauer der Immunität war völlig unklar, die Letalität ließ sich kaum absehen usw..
Auch heute gibt es noch etliche Unklarheiten (Erregerdosis, exakte Alters- und Vorerkrankungsfaktoren, Folgeerkrankungen, exakte Wirkung von Maßnahmen wie Lockdown, Kontaktbeschränkungen, Reiseeinschränkungen usw.).

Ich kann da keine "Seiten" sehen, über die man diskutieren kann.
 
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