Demo am 29.08.2020

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Der Veranstalter hätte beispielsweise vor und am besten auch während der Demo immer wieder erklären können, dass das Thema der Demo die Corona-Maßnahmen sind und die Themen nicht auf QAnon, deutsches Reich, Sturz der Regierung o.ä. ausgeweitet werden sollten.

Nur so als Beispiel, was der Veranstalter hätte machen können.

Michael Ballweg und ich glaube auch Markus Haintz hat dies auch so ähnlich gesagt..
wenn man rechtsextreme bemerkt soll man sich nicht auf sie einlassen und gegebenen falls einen tipp der polizei geben..
 
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I

Nein, bindend wäre das nicht. Aber der Kontext der Demo wäre klarer umrissen, und ich hätte es einfacher gegebenenfalls aus dem Topf gut sichtbar rauszuklettern, falls jemand mich mit Menschen in einen Topf wirft, mit denen ich nicht gerne in Verbindung gebracht werden will.
Ja, ich würde nie kritisieren wenn jemand für sich sagt "das hier ist nicht meins, ich bin weg" und vorher genau wissen will worum es gehen wird, vielleicht auch wer kommen wird. Was mich stört, und ich meine nicht Dich damit, ist wenn die persönlich zutreffende Art des Umgangs mit sowas als absoluter Maßstab für andere genommen wird, "sonst". Also im Sinne von: "Wenn da ein Rechtsextremer auf der Bühne auftaucht und man dann nicht geht, ist man rechts. Oder aber mindestens mitverantwortlich die stark zu machen."

Und das finde ich nicht zulässig, schon von der Logik her nicht, weil das Vorverurteilungen sind die nur im Kontext eigener Überzeugungen plausibel sind. Anders gesagt: Das sind Theorien über andere die nicht selten geäußert werden als seien das absolute Wahrheiten, „ist so und nicht anders!“.



Der Satiriker Florian Schroeder hat auf einer Anti-Coronamaßnahmen-Demo gesprochen. Das Video davon ging schon viral, darum hier mal ein Video, in dem er dazu interviewt wurde - sehr interessant, wie ich finde, und ich glaube, Du würdest ihm in dem Video auch in vielem zustimmen:


Er erntete viele Pfiffe und ablehnende Rufe für seine Rede auf der Demo. Warum?

Ich kannte seine Rede noch nicht, daher habe ich mir eben beides angesehen. Hier noch mal, vielleicht für andere, seine Rede. Versuch es mal aus einer etwas anderen Perspektive anzusehen. Zum einen wurde er nicht nur ausgebuht. Er hat nicht ausschließlich nur negatives Feedback bekommen. Es gibt Stellen an denen er sogar Beifall bekommt und ein anderer Redner dankt ihm am Ende. Eine sehr interessante Stelle ist bei ca. 9:50. Da spricht er darüber, Meinungsfreiheit heiße das auch jemand wie er mit seiner gegenteiligen Meinung ausgehalten und ihm zugehört würde usw. An der Stelle bekommt er dann sogar Beifall. Warum bekommt er da Beifall? Zum einen weil die vielleicht einfach zustimmen, ich glaube aber: Weil die sich das wünschen. Und egal wie bescheuert ich die Ansichten vieler dort finde, vermutlich der meisten, es gibt einen Punkt mit dem ich übereinstimme: Auch deren Meinungen müssen ausgehalten werden und sie sollten gehört werden. Die fühlen sich nämlich unterdrückt und nicht mal zu Unrecht. Auf Plattformen wie YouTube werden kritische Videos über Corona nicht selten gelöscht. In Talkshows werden deren „Helden“, jene Mediziner z.B. die anderer Ansicht sind, gar nicht erst eingeladen. Gerade bei Corona gibt es da oft gar keine Gegenstimme. Und die Berichterstattung über solche Demos kommt nie aus ohne eine politische Verortung. Da wird nie, ich kenne wirklich nicht einen Artikel, der nur von Demonstranten gegen die Maßnahmen spricht, sondern es fallen sofort Begriffe wie „Coronaleugner“, „VTler“, „Rechtsextreme“ usw. Und ja, die Begriffe treffen auf einige zu, aber die Mehrheit fühlt sich damit nicht beschrieben sondern diskreditiert. Insofern werden es die meisten dort wahrscheinlich ziemlich ironisch finden, dass jemand aus den Mainstream-Medien ihnen erklärt man müsse auch andere Meinungen aushalten. Denn wie gesagt, die würden sich wünschen das es so wäre.

Es gibt noch eine interessante Stelle, etwas früher bei 7:50. Da wird er ausgebuht und sagt sinngemäß: „Das ist meine Meinung. Wenn Ihr für Meinungsfreiheit seid, haltet Ihr meine Meinung aus …..ohne zu buhen.“.

Und da liegt er z.B. falsch. Meinungsfreiheit heißt ja nicht, dass man nicht reagieren und keine Kritik signalisieren darf. Meinungsfreiheit heißt das er sprechen darf und angehört wird - und das wird er. Und noch mal: Die fühlen sich Meinungsfreiheit betreffend nicht in der Defensive. Aus deren Perspektive sind sie es die Meinungsfreiheit leben während ihre Ansichten unterdrückt und/oder diskreditiert werden. Und zum Teil ist das leider nicht falsch. Die Berichterstattung ist einseitig. Die Berichterstattung ist tendenziös. In Talkshows muss man lange suchen bevor man mal einen Gast findet der solche Ansichten repräsentiert.

Und nur um hier kein Missverständnis entstehen zu lassen, wobei es ja eh alle wissen die mich ein bisschen kennen: Ich bin die Sache betreffend bei diesem Thema „Mainstream“. Wäre ich Bundeskanzler, ich würde viel mehr auf Masken setzen und die noch härter durchzusetzen versuchen. Aber ich würde trotzdem mehr Wert darauf legen dass andere Ansichten auch ihren Platz haben. Und Angela Merkel z.B. hat einen harten Fehler gemacht, als sie öffentlich zustimmte dass die Berliner Demo zuerst mal verboten wurde. Sowas ist wirklich nicht ihre Rolle und sieht richtig mies aus.



Und betrachten wir mal weiter eine hypothetische Demo, an der Du teilnimmst. Das Grundthema der Demo ist der wichtig. Nun tritt ein Redner auf, der das Thema mit dümmlichen rechtslastigen Verschwörungsmythen vermischt - also Dinge sagt, denen Du absolut nicht zustimmen willst. Wie groß müsste der Beifall aus Deiner Umgebung sein, damit Du Dich auf der Demo nicht mehr wohl fühlst?

Und wie sähe es aus, wenn da so eine Rede gehalten wird, die Dir so gar nicht zusagt, er/sie auch Dinge sagt, die Du geradezu verabscheust, und Du auch bemerkst, dass der Redner von vielen Menschen um Dich herum Beifall bekommt?

Es könnte absolut sein, dass ich verschwinden würde, käme auf vieles an was ich vorher nicht sagen könnte. Es könnte auch sein dass ich einfach aus Interesse zuhöre. Es würde sogar zu mir passen, dass ich zu einer AfD-Demo gehe nur um zu sehen wie es da so abläuft und was da so gesagt wird. Könnte ich ne Zeitreise machen würde ich mir auch Hitler anhören.

Grundlegend ist es aber so: Ich gehe normalerweise gar nicht auf Demos. Ich würde das machen wenn es einen harten Missstand gäbe den ich derart wichtig finde, von dem ich glaube das es irgendwie tatsächlich einen Unterschied machen würde wenn ich da auftauche. Daher brachte ich ziemlich extreme Beispiele wie etwa „vergiftetes Wasser“. Und wie schon mal gesagt: Ginge es um so etwas, Kinder in meiner Umgebung würden krank, dann würde ich mich ganz sicher nicht darüber freuen wenn einige Redner kompletten Scheiß reden. Meine Priorität wäre aber: Aufmerksamkeit auf die Sache. Im Zweifel wäre mir lieber mit der AfD gegen verbleites Wasser zu demonstrieren als das es niemand tut.
 
II

Wenn der AfD-Typ nur gegen das Blei im Wasser demonstriert, wäre mir seine sonstige Gesinnung auch vollkommen gleichgültig. Sobald er aber anfinge das Thema der Demo auf "AfD-Themen" zu erweitern, würde ich das bemängeln und ich würde die Demo wie gesagt verlassen, wenn er auch noch viel Zustimmung dafür bekommt.
Aber frag Dich mal warum? Das Verlassen der Demo ändert ja nicht seine Meinung oder die Meinung anderer. Sicher, Du willst das nicht unterstützen und Du willst nicht mit so jemanden in einen Topf geworfen werden etc.. Ich würde für mich nicht sehen wo ich da einen Unterschied oder irgendwas besser mache. Irgendwo zu verschwinden oder gar nicht erst aufzutauchen ist der berühmte Sack in China solange man nicht eine extrem einflussreiche Person ist.



Ab welchem Punkt wäre die Demo für Dich nicht mehr tragbar? Wie groß müsste der Anteil der Plakate sein, die z.B. ein Verschwörungsmythos spinnen, die den Juden Schuld am Blei im Wasser zuschieben, dass Du die Demo verlässt oder gar nicht erst hingehst?

Ich glaube, dass wenn es um so ein krasses Thema ginge, ich nicht den Rückzug antreten würde. Zu mir passt es eigentlich nicht besonders mich übermäßig zu engagieren oder öffentlich aufzutreten. Aber in so einem Fall würde ich selbst reden. Und ich würde eben, genau wie hier, meine Meinung sagen.

Grundlegend halte ich so ein Szenario, dass ein Thema das eine ganze Stadt aufbringen würde, überwiegend von Nazis bestimmt würde für sehr unwahrscheinlich. Das ist nicht realistisch. Realistisch ist aber: Es kämen auch Nazis. Und das würde ich einfach hinnehmen. Wenn die bei einem Thema die gleichen Interessen haben wie ich, selbst wenn sie andere Theorien und Ansichten haben sollten wenn es um konkretere Hintergründe geht, dann nehme ich das in dem Moment einfach hin. Ganz sicher würde ich nicht sagen "Okay, da ist Blei im Wasser, aber ich verschwinde jetzt hier und jeder der kein Nazi ist sollte mir folgen, weil hier 50 Leute ne Reichsflagge schwenken und ein Redner seinen Bullshit auf der Bühne verbreitet". Was würde das besser machen? Ich finde, dass würde absolut alles schlechter machen:

1. Das worum es mir geht, der Widerstand gegen den Missstand würde geschwächt
2. Das Thema würde den Nazis überlassen


Ja, das ist halt das Problem, dass man den Rechten dann das Feld überließe. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, seine Meinung deutlich kundzutun, abseits davon zu Demos zu gehen oder Petitionen zu unterzeichnen. Und, wenn diese Leute ausschließlich z.B. gegen Blei im Wasser demonstrieren, wäre mir ihre Gegenwart auch Recht. Wenn sie aber abfangen das Thema dann mit ihren weiteren Themen zu vermischen, dann sind sie auch nicht mehr die "Kämpfer für das Gute".

Was ich interessant finde ist: Bei Petitionen scheinst Du gar nicht darüber nachzudenken wer da sonst noch so unterzeichnet. Genau wie bei Demos kann man die Teilnahme ja nicht vorher bestimmen. Theoretisch könnte dasselbe Problem bestehen dass Du Deine Unterschrift zwischen den Unterschriften Tausender AfD-Mitglieder und krassen Rechtsextremen findest. Wo liegt der Unterschied? Es ist nicht so öffentlich, richtig?

Was mich an dem Thema stört ist dass so wahnsinnig viel Symbolik dabei ist, dass es weltfremd und puristisch ist zu glauben, man würde sozusagen „dreckig“ weil man irgendein Thema betreffend dieselben Interessen hat wie jene die man ansonsten verabscheut. In Wirklichkeit ist das absolut normal. Und jene die Purismus verlangen, sind m.A.n. genau so bescheuert und ideologisch wie Nazis und in aller Regel krasse Heuchler. Denn sie fokussieren auf ein ganz enges Thema. Würden sie ihren Purismus auf alles anwenden was menschenfeindlich ist, dann gäbe es eine ganz lange Liste was sie selbst nicht mehr dürfen.

Beispiel: In linken Kreisen ist Karl Marx immer noch ein Vordenker der verehrt wird. Manchmal oder sogar oft ist auch Marx lediglich eine Symbolfigur während seine Bücher nicht mal gelesen wurden. Mein Punkt ist aber ein anderer: Karl Marx war ein wirklich krasser Rassist und Antisemit. Warum ist Marx also nicht genau so eine Unperson wie rechte Vordenker? Weil die meisten Linken das nicht mal wissen. Deren Ideologie lebt, genau wie jene der Rechtsextremen, von einer Kombination aus Ignoranz und Selbstgerechtigkeit.



Das ist das tückische am Thema Klimawandel und -schutz: Zeit haben wir nämlich in Wahrheit nicht mehr wirklich. Nur werden die Folgen von unserem Handeln oder Nicht-Handeln jetzt nicht uns hart treffen sondern erst in ein paar Jahrzehnten voll zuschlagen. Und das kann dann die nächste oder übernächste Generation sehr hart treffen.

Wenn das Thema Klimawandel so ein drängendes Thema ist, und dann geht es ja durchaus um Leben und Tot, sollte man dann nicht sogar wollen das selbst die schlimmsten Nazis mitdemonstrieren? Und nehmen wir nun an sie täten es, so dass es eben auch Reichsflaggen auf solchen Demos gäbe etc.. Und dann würde, zwischen Menschen wie Greta Thunberg und anderen FFF-Vertretern, auch irgendein AfDler reden und irgendwelche Theorien äußern. Sollten deshalb alle anderen deshalb die Demo verlassen?
 
Der Veranstalter hätte beispielsweise vor und am besten auch während der Demo immer wieder erklären können, dass das Thema der Demo die Corona-Maßnahmen sind und die Themen nicht auf QAnon, deutsches Reich, Sturz der Regierung o.ä. ausgeweitet werden sollten.

Nur so als Beispiel, was der Veranstalter hätte machen können.

Haben sie doch gemacht und dabei rausgefunden, dass die Fähnchen von irgendjemandem verteilt wurden und wahrscheinlich haben die Kleinen gar nicht gewusst, was das für Fähnchen sind und haben sich nur darüber gefreut, dass die so schon im Wind flattern.
Wusste gar nicht, dass das nur eine Kita-Großveranstaltung war, bei der um mehr Spielzeug für die Kids gebeten wurde.
Die nächste Demo soll jetzt am 03.10. in Konstanz stattfinden.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...en-bodensee-verlegt/ar-BB18CKjJ?ocid=msedgntp

Man wird so 200 000 Demonstranten erwrten, aber es werden mindestens 4 Millionen erscheinen, von denen man aber nur 15 000 sieht, weil der Rest sich im Bodensee aufhält.

Gruß

Luca
 
Oder eben auch Maske tragen und oder Abstand halten. Das gehört im Moment eben einfach dazu, wie es schon immer Regeln und Gesetze bezüglich Demonstrationen gab. Auf einer Demonstration gelten die gleichen Regeln und Gesetze wie 5 Meter entfernt davon.

Ich sehe das nicht anders. Nur: In Berlin gab es für jene Demo eigentlich keine Maskenpflicht und es gibt Teilnehmer, die sagen dass auch Abstände zuerst eingehalten wurden. Der Protestzug sollte zu einer gewissen Uhrzeit starten, wurde dann aber ewig von der Polizei aufgehalten. Von hinten kamen immer mehr, so dass sie die Menschen zusammen schoben. Darauf hin wurde gesagt, Abstände würden nicht eingehalten und Masken gefordert. Da Maskenpflicht aber eigentlich keine Pflicht war, hatten viele vermutlich gar keine dabei und viele haben sogar eine aufgesetzt.


Die Verwaltungsgerichte hatten das Tragen von Masken nicht zur Auflage gemacht, lediglich die Einhaltung des Abstandes von 1.50 Meter zwischen den Teilnehmern. Dass die den Mindestabstand nicht einhalten konnten, lag vor allem am Eingreifen der Polizei. Dadurch, dass sie den Zug nicht losgehen ließ, schob sich die Menge immer mehr zusammen. Die Polizei führte also selber die Situation herbei, die sie nun benutzte, um eine Maskenpflicht anzuordnen. Zugleich wird angedroht, der Aufzug könne nicht weitergehen, wenn nicht alle Teilnehmer eine Maske trügen. Viele legen daraufhin Masken an, auf jeden Fall die Mehrheit.

Dennoch blockiert die Polizei den Abmarsch weiterhin. Es ist wie eine Zwickmühle ohne Chance: Durch ihre Blockade des Demozuges führen die Träger des staatlichen Gewaltmonopols eine Situation herbei, die ihnen die Möglichkeit gibt, den Zug weiter zu blockieren.
https://www.heise.de/tp/features/Co...ug-muss-Kundgebung-aber-zulassen-4881936.html
 
Ich sehe das nicht anders. Nur: In Berlin gab es für jene Demo eigentlich keine Maskenpflicht und es gibt Teilnehmer, die sagen dass auch Abstände zuerst eingehalten wurden. Der Protestzug sollte zu einer gewissen Uhrzeit starten, wurde dann aber ewig von der Polizei aufgehalten. Von hinten kamen immer mehr, so dass sie die Menschen zusammen schoben. Darauf hin wurde gesagt, Abstände würden nicht eingehalten und Masken gefordert. Da Maskenpflicht aber eigentlich keine Pflicht war, hatten viele vermutlich gar keine dabei und viele haben sogar eine aufgesetzt.


Die Verwaltungsgerichte hatten das Tragen von Masken nicht zur Auflage gemacht, lediglich die Einhaltung des Abstandes von 1.50 Meter zwischen den Teilnehmern. Dass die den Mindestabstand nicht einhalten konnten, lag vor allem am Eingreifen der Polizei. Dadurch, dass sie den Zug nicht losgehen ließ, schob sich die Menge immer mehr zusammen. Die Polizei führte also selber die Situation herbei, die sie nun benutzte, um eine Maskenpflicht anzuordnen. Zugleich wird angedroht, der Aufzug könne nicht weitergehen, wenn nicht alle Teilnehmer eine Maske trügen. Viele legen daraufhin Masken an, auf jeden Fall die Mehrheit.

Dennoch blockiert die Polizei den Abmarsch weiterhin. Es ist wie eine Zwickmühle ohne Chance: Durch ihre Blockade des Demozuges führen die Träger des staatlichen Gewaltmonopols eine Situation herbei, die ihnen die Möglichkeit gibt, den Zug weiter zu blockieren.
https://www.heise.de/tp/features/Co...ug-muss-Kundgebung-aber-zulassen-4881936.html

Sie hatten keine dabei?
Also alle sind mit dem PKW oder zu Fuß gekommen, keiner mit Öffis?
Keiner hat sich mal was beim Bäcker oder im SB gekauft?


Gruß

Luca
 
Haben sie doch gemacht und dabei rausgefunden, dass die Fähnchen von irgendjemandem verteilt wurden und wahrscheinlich haben die Kleinen gar nicht gewusst, was das für Fähnchen sind und haben sich nur darüber gefreut, dass die so schon im Wind flattern.
Wusste gar nicht, dass das nur eine Kita-Großveranstaltung war, bei der um mehr Spielzeug für die Kids gebeten wurde.
Die nächste Demo soll jetzt am 03.10. in Konstanz stattfinden.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...en-bodensee-verlegt/ar-BB18CKjJ?ocid=msedgntp

Man wird so 200 000 Demonstranten erwrten, aber es werden mindestens 4 Millionen erscheinen, von denen man aber nur 15 000 sieht, weil der Rest sich im Bodensee aufhält.

Gruß

Luca
Eigentlich war die Demo (Stand gestern) am 3. Oktober in Berlin geplant. Die wurde jetzt (also Heute) nach Konstanz verlegt und Querdenken 711 wird in Berlin keine Demo mehr veranstalten.

Soll aber nicht an der gestern in Berlin beschlossenen Maskenpflicht bei einer Demonstration liegen.... Auf keinen Fall.
GRINZ
 
mich erschreckt, wie einseitig die Überzeugungen der Meisten sind,
nur im eigenen Saft baden,
bis zur Spitze der eigenen Nase denken,
die Tür vor Anderen zumachen ...

also im Grunde genommen haben die Anderen keinen Spielraum, wenn sie nicht die Spielregeln der Meisten als die tonangebenden akzeptieren.

Reden ist zuwenig, Tun ist gefordert. Aber wie sollt der blöde Mensch das schaffen?
 
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