Demenz und ihre mögliche spirituelle oder esoterische Bedeutung

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Ich habe schon so viel als Geist erlebt. Bin 43. Da würde ich mich darüber freuen, mich geistig zur Ruhe setzen zu können und nur mehr Dement zu sein.
 
Hedonnisma schrieb:
Es ist mir egal, was du glaubst. Glaub es halt nicht für andere. Das ist alles.
Seele gehört bei dir dazu, bei mir nunmal nicht.
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Ich habe Seelen rübergehen sehen, bevor mir die Nachricht ihres Todes mitgeteilt wurde. Ich weiß, was ich weiß. Dein Urteil dazu gehört zu Dir und hat mit meinem Wissen (auch über andere) nichts zu tun.
 
Terrageist schrieb:
Jetzt leben Menschen viel länger als früher (mal ganz abgesehen von den 900 Jahre alten Leuten in der Bibel :D), was wäre wenn sie einfach ihre spirituelle Gegenwart verändern, was sonst erst nach dem Tod auftritt.
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Ich finde den Thread sehr schön, Terrageist!
Es wundert mich allerdings, dass Du ihn nicht unter die geschützte Rubrik Spiritualität gestellt hast. So gibst Du den Thread nun frei für alle, die gar nicht über Spiritualität schreiben möchten, was ich schade finde.
 
Und jetzt ein Drama draus machen wollen. Weia @Evatima

Es gibt nunmal Wege/Konzepte, die nicht mit dem Seelenbegriff arbeiten. Deswegen sind diese ja nicht per se nicht spirituell. ;)
 
Hedonnisma schrieb:
Also mal ehrlich - ich hoffe inständig, wenn es bei mir so weit ist, dass nicht jemand bei mir sitzt und sowas faselt. So gut dir es selbst respektive demjenigen es vielleicht damit geht.
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Hallo Hedonnisma,
ich denke, ich verstehe schon, was du meinst, und habe ja auch in der Überschrift "spirituell" und / oder "esoterisch" geschrieben.

Imgrunde meinte ich meine Beschreibung auch von einer Sicht, die nicht tatsächlich an den Tod glaubt. Natürlich sehen wir Menschen sterben, oder
der eine oder andere weilt plötzlich nicht mehr unter uns.
Ich denke, es liegt am eigenen Wesen, das was man zu seiner Zeit für möglich hält und für Realität.
Es gibt sicher Seelenbilder, etwas das einem im Bewusstsein erklärt, wohin ein Wesen scheinbar geht.

Ich selbst vertrete auch lieber die Einstellung, dass ein Wesen in sich ganz ist, und nicht im dem Sinne unterteilt werden kann, in Körper, Seele, Geist usw..
Ich denke, es ist alles all-eins, und manifestiert sich gewissermaßen aus dem Geist, also der Vorstellung und aus dem Gefühl, also der Seele oder Erinnerung
immer wieder in eine Verdichtung, was wir als Körper empfinden. Auch im Traum, von dem man eigentlich sagen kann, er sei geistiger oder feinstofflicher? Natur,
haben wir den Eindruck eines festen Körpers, und der muss auch gar nicht unbedingt mit dem sonst als eigenen Körper emfundenen identisch sein.
Ich hatte auch im Traum schon ein anderes Geschlecht, also war auf jeden Fall "jemand anders". Dennoch ist das Ich-Gefühl immer gleich.
 
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Terrageist schrieb:
Ich hatte auch im Traum schon ein anderes Geschlecht, also war auf jeden Fall "jemand anders". Dennoch ist das Ich-Gefühl immer gleich.
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- ich träume immer geschlechtsneutral von Menschen
- ich kann auch unter Wasser atmen

Ich hoffe trotzdem nicht, dass mein Sterben begleitet wird, indem mir anhören muss, was ich zu glauben habe, weil Seele DAS Konzept sei.
Meines ist es nunmal nicht.
 
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