Ich möchte hier jetzt nochmal versuchen, etwas zu erwähnen, das vielleicht etwas verrückt klingt, es ist ja auch nur mal ein Versuch von Gedanken.
Es ist das, worauf ich hier eigentlich auch ursprünglich hinaus wollte, jedoch selbst noch nicht so richtig klar darüber war.
Gestern nun schrieb jemand etwas in einem anderen Forum, das mich aufhorchen ließ und irgendwie für mich die fehlende Information war.
Ich denke / glaube, wir Menschen werden immer älter, berücksichtigen dabei aber nicht, oder wissen evtl. nicht, dass das Leben nicht
immer in gleicher Form einfach linear weitergehen kann. Schon während des gesamten Lebens gibt es auch immer die Phasen der Träume,
der Erinnerungen, sogenannter "Querverweise", die sich einflechten in den linearen Ablauf, selbst aber imgrunde nicht linear sind.
Je mehr der Mensch in seinem Leben anhäuft, denke ich, umso mehr besteht auch die Notwendigkeit, zu verarbeiten und sich mit "Querverweisen"
also beispielsweise spirituellen Elementen zu verbinden. Die Ganzheit läuft wie das Kreuz, es gibt einen Längsbalken und es gibt einen Querbalken.
Ein Mensch, der nicht genug träumt, ich meine jetzt die ganz normalen nächtlichen Träume, sagt man, er würde verrückt,
bekommt psychische, am Ende auch geistige Probleme. So ist die Nacht der Träume also immer der Aspekt des Aufräumens, Klärens, immer wieder
Reinigens, so dass Mensch für den nächsten Morgen zumindest so weit wieder "hergestellt" ist, dass es im normal erscheinenden Alltagstrott
weitergehen kann.
Menschen die meditieren oder bewusst in Träume gehen, nicht um ihren Spaß zu haben, sondern zu einer bewussten Klärung, Reinigung usw.,
werden da sicher gut von haben, und in einer "erwachteren" Weise mit dem Leben umgehen können.
Wenn aber jemand dieses nie tut, und sein Leben wird mit Problemen belastet, so wird normalerweise da wohl letztendlich der Tod der große
Aufräumer und Klärer sein. Wenn aber auch Dieses weiterhin unbewusst geschieht, bleibt Mensch wahrscheinlich erstmal für lange Zeit,
sozusagen über mehrere Leben in einer Art vor sich hindümpelnder Schläfrigkeit.
Worauf ich jetzt eigentlich hinaus wollte, gestern erzählte jemand, bzw. las ich es in einem Forum, eine Geschichte von einer älteren Verwandten / Tante,
die eines Tages, ein paar Tage wohl vor ihrem Tod, des nachts aus dem Bett stürzte, dort hilflos lag und sich nicht helfen konnte, weil sie
erstmal alleine war.
Sie dachte während dieser Zeit wohl intensiv an den Schreiber dieser Geschichte, so dass Dieser eine Art Vision von ihr hatte mit dem ganz klaren
Eindruck, sie stünde im Dunkeln bei ihm im Schlafzimmer, dazu muss noch gesagt werden, dass sie wohl in Wirklichkeit 200 km weit entfernt war.
Es kam dann aber irgendwann jemand, der ihr vom Boden aufhalf. Man hielt sie von da an aber für verwirrt, denn sie sprach diesen Helfer mit dem
Namen des "Neffen?" an, an den sie so fest gedacht hatte, und der es für sich wahrgenommen hatte.
Diese scheinbare Verwirrung zeigt, wie ich finde, dass sie ansich nicht verwirrt war, sondern in diesem Moment begann, anders und tiefer wahrzunehmen,
das heißt, sie war sich der vorübergehend geistigen Verbindung mit ihrem Neffen bewusst und sprach deshalb mit ihm.
Die anderen bemerkten diesen Umstand aber nicht, und sprachen darum einfach von Verwirrung. Ein paar Tage später starb sie wohl im Krankenhaus.
Ich denke sehr, dass ein Mensch, der nie besonders an seiner Bewusstheit gearbeitet hat, Dieses irgendwann dann einfach auf automatische natürliche
und dann eben eher unbewusste Weise erlebt. Wie "Schlafen / Träumen", Sterben / der Tod, neue Geburt in Unwissenheit?.. usw.
Wenn die Menschen heutzutage immer älter werden, kommen diese Dinge vielleicht in einer Weise, wie es sonst erst nach dem Tod geschehen wäre.
Der Mensch beginnt auch ohne "Sterben" eher Kontakte mit scheinbar jenseitigen Welten aufzunehmen, oder auch mehr oder weniger geistig beweglicher zu werden, im Sinne von, mit Menschen sprechen, die andere gar nicht sehen, zum Beispiel. Sie beginnen, mehr und mehr in die Bereiche des nicht Linearen
zu driften.
Vielleicht könnte man auch sagen, die Schleier (zwischen den Welten?) und energetischen Bereichen werden dünner.