Dem Kreislauf entkommen?

Wenn wir mal von einem "quid pro quo"- Szenario ausgehen: wer sagt, dass du es nicht schon, in einem Leben vor diesem, beglichen hast und du dich nur nicht daran erinnern kannst?
 
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Schon komisch, warum du deine eigene Essenz nicht kennst, aber zu wissen meinst, was Gott sei.
Damit meinte ich dass ich nicht weiß wie es ist nur mit der Seele zu sein ohne einen Körper zu haben. Die Padgett-Botschaften sagen dass die menschliche Seele auch mächtig ist, aber dass sind alles Erfahrungswerte mit einen Körper.

Ich brauche keine Padgett-Übermittlungen oder ähnliches, die mir sagen, wie ich etwas tue. Ich bin ein erwachsener Mensch.
Die Padgett-Botschaften sagen niemanden was sie tun sollen, außer dass sie die Möglichkeit haben um Göttliche Liebe zu beten und in Harmonie mit ihren Mitgeschöpfen leben sollen. Ansonsten gibt es keine Regel ausser der goldenen Regel "Behandle andere wie selber du behandelt werden willst"

Unlogisch hingegen ist, warum ausgerechnet diese Welt, die du für einen Kindergarten hältst, mit Konsequenzen und Verantwortung auffahren kann, während dies deine "spirituelle" Welt nicht kann. @Moench-David
Wenn es darum ginge, in der materiellen Welt auf die spirituelle vorbereitet zu werden, müsste es mindestens umgekehrt sein, wenn nicht sogar mit Verantwortungbewusstsein in beiden Welten.

Denn auf eine Welt, die keine Konsequenzen kennt, muss man nicht vorbereitet werden und zuvor lernen, mit Problemen umzugehen.
Mit Problemen umzugehen muss man nur lernen, wenn man auf etwas vorbereitet wird, wo es Probleme gibt.
Verantwortung und Konsequenzen gibt es in beiden Welten, nur auf Erden wirkt es nicht schnell sondern zeitverzögert oder manchmal kommt die Verantwortung erst im Jenseits. Daher kann man sich auf Erden disharmonisch verhalten und trotzdem glücklich sein aber im Jenseits kommt dann die Wahrheit über einem selbst.
 
Was ist es denn, das du begleichen möchtest? Dass du entgegen deiner Mutter eine eigene Entscheidung getroffen hast, oder dass du zwei Menschen zum Tode verurteilt hast? inwiefern rächt sich das, deiner Ansicht nach, in diesem Leben? Und wie, glaubst du, kannst du das heute begleichen?
Nun ja, ich denke, wenn eines das nachhängt aus dem vorigen Leben, das man Schuld hat am Tod zwei Unschuldiger, dass man in diesem Leben viell. nur Pech hat oder etwa gar einen Fluch am Buckel mit sich schleppt oder vielleicht in diesem Leben mehr Negatives als Positives erleidet.
 
Nun ja, ich denke, wenn eines das nachhängt aus dem vorigen Leben, das man Schuld hat am Tod zwei Unschuldiger, dass man in diesem Leben viell. nur Pech hat oder etwa gar einen Fluch am Buckel mit sich schleppt oder vielleicht in diesem Leben mehr Negatives als Positives erleidet.
Ich kann die Angst dahinter verstehen, oder dass man für sich selbst darin vielleicht sowohl Erklärung für das Leid in diesem erfährt, als auch Hoffnung, dass wenn man nur genug sühnt, alles besser wird. Impulsiv will ich dir diese Hoffnung auch nicht nehmen.

Allerdings, bei näherer Betrachtung, haben diese Annahmen einen Rattenschwanz.

1. Woher weißt du, dass du es begleichen musst, und wenn, du es nicht schon getan hast?
2. Wenn es bereits beglichen sein sollte (mal davon ausgehend, dass es beglichen werden muss) und du immer noch Leid erfährst, musst du dann in anderen früheren Leben weiter suchen und noch mehr sühnen? Musstean dann davon ausgehen, dass all die ebenfalls begangenen guten Taten von dir, früher nie eine Bedeutung hatten? Wo endet das dann?
3. Wenn du am Ende deines Lebens wodurch auch immer, erfährst, dass ein Ausgleich in dem Sinne nicht nötig ist, oder nicht möglich, wie wirst du dein Leben dann verbracht haben? Welche Chancen sind dir dann im Leben entgangen? Hast du dir damit dann nicht selbst abwendbares Leid zugefügt?

Zumindest hat meiner Erfahrung nach, noch niemand zukünftiges Leid für sich abgewendet, indem er sein Karma gelöst hast. Das Leben ist oft scheiße. Das ist leider so. Mir hat geholfen ein Umgang im Jetzt damit zu finden, meine Traumata zu verarbeiten und mir Pläne für die Zukunft zu machen. Leid muss manchmal einfach ertragen werden, um es überwinden zu können. Auch wenn man am liebsten ganz vermeiden will.

Ich wünsche dir zumindest, dass du für dieses Leben inneren Frieden finden kannst, egal mit welcher Methode.
 
Ich kann die Angst dahinter verstehen, oder dass man für sich selbst darin vielleicht sowohl Erklärung für das Leid in diesem erfährt, als auch Hoffnung, dass wenn man nur genug sühnt, alles besser wird. Impulsiv will ich dir diese Hoffnung auch nicht nehmen.

Allerdings, bei näherer Betrachtung, haben diese Annahmen einen Rattenschwanz.

1. Woher weißt du, dass du es begleichen musst, und wenn, du es nicht schon getan hast?
2. Wenn es bereits beglichen sein sollte (mal davon ausgehend, dass es beglichen werden muss) und du immer noch Leid erfährst, musst du dann in anderen früheren Leben weiter suchen und noch mehr sühnen? Musstean dann davon ausgehen, dass all die ebenfalls begangenen guten Taten von dir, früher nie eine Bedeutung hatten? Wo endet das dann?
3. Wenn du am Ende deines Lebens wodurch auch immer, erfährst, dass ein Ausgleich in dem Sinne nicht nötig ist, oder nicht möglich, wie wirst du dein Leben dann verbracht haben? Welche Chancen sind dir dann im Leben entgangen? Hast du dir damit dann nicht selbst abwendbares Leid zugefügt?

Zumindest hat meiner Erfahrung nach, noch niemand zukünftiges Leid für sich abgewendet, indem er sein Karma gelöst hast. Das Leben ist oft scheiße. Das ist leider so. Mir hat geholfen ein Umgang im Jetzt damit zu finden, meine Traumata zu verarbeiten und mir Pläne für die Zukunft zu machen. Leid muss manchmal einfach ertragen werden, um es überwinden zu können. Auch wenn man am liebsten ganz vermeiden will.

Ich wünsche dir zumindest, dass du für dieses Leben inneren Frieden finden kannst, egal mit welcher Methode.
Etwas, dass ich noch erfuhr, war, dass ich enthauptet wurde damals, kurz nachdem meine Mutter ebenso ermordet wurde, da ich quasi für Jemand eine Bedrohung darstellte!
 
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Oder es längst bereinigt. Ob man schon ewig gelebt hat oder noch ganz jung ist, hat nichts mit der Schwere des Karmas zu tun.
Zu einem gewissen Teil bereinigt sich das Karma auch selbst - über das "Leben", wie wir es nennen, mit all seinen Höhen und vor allem Tiefen.
Ich glaube deshalb kaum, dass ich irgendetwas von meinem Karma in ein nächstes Leben mitnehmen werde, weil das jetzige Leben zugleich auch die Bereinigung dessen ist, was es mir aufbürdet. Nur das, wogegen ich mich wehre, nehme ich mit! Und wenn es irgendwann zu schwer wird, werde ich halt gezwungen, es loszulassen. Dadurch bereinigt es sich auch wieder von selbst.

Ist auch nicht der Sinn des Ganzen, sonst hätte man auch niemals mit Karmasammeln anzufangen brauchen. :D

Es war aber auch nie scheiße und dauerhaft Krieg. Es war schon immer beides, mal dies und mal das. Jeder Krieg hat bisher sein Ende gefunden, so wie auch jede Friedenszeit bisher ihr Ende gefunden hat.

Das ist nur Wunschglauben, weil du Leid nicht magst, hat aber nichts mit deiner inneren Religion zu tun.
Alle Menschen, die ihre innere Religion noch nicht gefunden/verstanden haben, glauben, dass es das oberste Ziel wäre, das Leid zu beenden.
Das Leid zu beenden ist aber nicht das oberste Ziel, sonst wäre es von Anfang an nicht ein natürlicher Teil der Schöpfung.
Das oberste Ziel ist der Weg zur Wahrheit und mit ihr eins zu werden.

Kann man sich zumindest einreden, ebenso wie man sich einreden kann, dass ohne die Erfahrung des Leids ebenso alles möglich wäre.
Allerdings gäbe es im Himmel keine Möglichkeit, irgendetwas zu verbessern, weil dort ja schon alles perfekt wäre.
Du kommst gar nicht in den Himmel, ohne selbst den Himmel in dir Einzug halten zu lassen. Und wenn du ihn in dir Einzug halten lässt, ist es letztlich auch egal, ob du dann noch auf der Erde oder gar in der Hölle selbst bist. Sobald der Himmel in dir ist, wird auch die Hölle um dich herum zum Himmel.

Bei sowas spielt`s auch keine Rolle, ob die Erinnerung real war oder nicht.
Wichtig daran war nur, dass es das Leben beeinflusste, denn der Einfluss ist das Reale.

Ja, da kann ich zustimmen. Aber solange im Jetzt auch noch andere Kräfte als die Liebe wirken, ist es ebenso hilfreich, sich auch auf diese zu konzentrieren, denn diese gilt es noch in Liebe aufgehen zu lassen. Alles, was im Jetzt wahrnehmbar ist, ist real Wirkendes, und selten ist da nur Liebe.

Es gibt inzwischen sehr viele Menschen die haben Nahtodeserlebnisse und da ist nie von Karma die Rede.

Halte das für ein veraltetes Modell.
 
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