dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

Ja, deswegen hätte ich ja gerne die Adresse gehabt um mir das mal anzuschauen, wenn der Bauer das offiziell macht, wäre das doch lukrativ für ihn oder nicht?
Ich hatte sogar gedacht, dass sowas im Internet stehen könnte, habe ihn leider nicht finden können.

Es wäre schon lukrativ kostenlos selbst das allerbeste Fleisch das ganze Jahr verspeisen zu können, in dem Wissen, es ist Bio und die Tiere wurden artgerecht gehalten.

Du hast vermutlich noch nie den Unterschied geschmeckt zwischen Supermarkt, Biosigelfleisch und Galloway (oder vergleichbar) aus artgerechter Weidenhaltung. Denn dann wüsstest Du, dass selbst schnödes Hack zu einem Erlebnis wird, man sich wie Hulle freut ein Kilo Knochen und eine Beinscheibe für Fond auszukochen, mit dem Du deine Gemüsegerichte aber derartig verfeinern kannst... mjam.

Und wer gerade mal 2-3 Rinder schlachtet pro Jahr, da lohnt sich ein Internetauftritt nicht. Das geht über die Mund-zu-Mund-Propaganda.

Übrigens, Gemüse betrifft das mit dem exklusiven Geschmackserlebnis nicht minder. Für mich ist selbstgezogenes Gemüse aus gesundem Boden einfach der Hit. :)

LG
Any
 
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...ohne, dass jeder aufschreit es ja so gar nicht stimmt und die eigentlichen Bösen die Vegetarier seien ;)

Ah, geht es dir darum? Gut und Böse?

Mir nicht. Mir geht es darum ganzheitlich zu schauen und nicht nur nach einem vorgegebenen Idealismus "Esst kein Fleisch, dann seid ihr böse".

Und wenn Du die Links von mir gelesen hattest, wüsstest Du, dass das Problem bei der Massentierhaltung die Fütterung mit zuvor angebautem Soja und Getreide ist und nicht generell Tiere zu züchten und zu essen. Und sehr weit denken muss man da eigentlich nicht: wenn sofort kein Mensch mehr Fleisch isst, braucht es alternative Energie aus der Nahrung und wenn die aus Pflanzen kommen, bedeutet dies nur, dass das jetzt verfütterte Zeug für die Tiere an die Menschen "verfüttert" werden müsste. Was eine doppelt so hohe Belastung für die Kläranlagen bedeutet, da Veggies die doppelte Menge an Ausscheidungen produzieren, die wiederum geklärt werden müssen.

Also ob nun menschliche Jauche oder tierische Jauche... beides produziert die bösen Klimagase. Mit dem Unterschied, dass Menschen in ihren Wohnungen keine Böden verbessern, so wie auf wilden Weiden gehaltene Tiere.

Methan ist und bleibt nunmal ein Ausscheidungsprodukt durch die Vergärung von Pflanzenmaterial. Und da deine Aussage ist, dass eben genau das den Regenwald zerstört, ist es sehr wohl ein Thema sich genau anzuschauen, welche Arten der Verwertung von Pflanzen welche Folgen für die Umwelt hat.

Und da ist nicht das Problem das überhaupt Fleisch konsumiert wird, sondern wie die Tiere gefüttert und gehalten werden. Und darüber hinaus das Problem der sinnfreien Überproduktion von Fleisch.

Du kannst all diese Fakten natürlich auch weiterhin ignorieren. ;)

LG
Any
 
Mir hat mein Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten auch besser geschmeckt , das muss aber nicht immer am Geschmack selbst liegen, sondern am Verhältnis zur eigenen Aufzucht.

Ohne es recherchiert zu haben vermute ich, das Lammfleisch von gut gehaltenen Tieren kommt und wohl auch positiv der Landschaftspflege dient. Sie werden im Winter im Stall gehalten, was wohl in ihrem Sinne sein wird. Erstaunlicherweise hat es nur einen geringen Anteil am Fleischkonsum in Deutschland.

Es gibt in Deutschland wohl zuviel Wildtiere in der Natur mangels Raubtieren, was zu Waldschäden führt.
Auch wird bei uns sogenanntes Hegefischen durchgeführt. Angelvereine sind verpflichtet, im größeren Rahmen Fische aus den Gewässern zu fischen, weil sie sonst 'verbutten' , d.h. die Anzahl der Fische nimmt immer mehr zu und sie werden dadurch kleinwüchsig .

Wer also mag, kann sicherlich ab und zu Fleisch oder Fisch essen, ohne dass es für die eine oder andere Seite der Nahrungskette schädlich sein muss.

Der Konsens ist offenbar, das Massentierhaltung und weite Transportwege eine üble Sache ist, ansonsten kann man sein Gegenüber Leben lassen und richtet damit keine weiteren Umweltschäden an.
 
Es wäre schon lukrativ kostenlos selbst das allerbeste Fleisch das ganze Jahr verspeisen zu können, in dem Wissen, es ist Bio und die Tiere wurden artgerecht gehalten.

Lukrativ wäre es, wenn beide Seiten etwas davon haben. Ich zB habe kein Problem mehr dafür zu zahlen und dafür gutes Fleisch zu erhalten. (also für meinen Mann :D)





Du hast vermutlich noch nie den Unterschied geschmeckt zwischen Supermarkt, Biosigelfleisch und Galloway (oder vergleichbar) aus artgerechter Weidenhaltung. Denn dann wüsstest Du, dass selbst schnödes Hack zu einem Erlebnis wird, man sich wie Hulle freut ein Kilo Knochen und eine Beinscheibe für Fond auszukochen, mit dem Du deine Gemüsegerichte aber derartig verfeinern kannst... mjam.

Habe ich damals sehr oft gegessen.
Wenn man mit Fleischessen aufhört, kann das mehrere Aspekte haben, dazu gehört zB eben, dass man Tiere als Lebewesen mit Seele wahrnimmt und folglich die Leichen nicht verspeisen möchte.


Und wer gerade mal 2-3 Rinder schlachtet pro Jahr, da lohnt sich ein Internetauftritt nicht. Das geht über die Mund-zu-Mund-Propaganda.

Übrigens, Gemüse betrifft das mit dem exklusiven Geschmackserlebnis nicht minder. Für mich ist selbstgezogenes Gemüse aus gesundem Boden einfach der Hit. :)

LG
Any


Was du so alles weißt. :thumbup:
 
Der Konsens ist offenbar, das Massentierhaltung und weite Transportwege eine üble Sache ist, ansonsten kann man sein Gegenüber Leben lassen und richtet damit keine weiteren Umweltschäden an.

:thumbup:


Als ich in Deutschland war und regionales Gemüse gekauft und zubereitet habe war ich geschockt darüber, dass dieses sehr fad, fast nach nichts geschmeckt hat. Ist dir das auch aufgefallen oder habe ich einfach nur Pech gehabt in meiner Wahl?
 
:thumbup:


Als ich in Deutschland war und regionales Gemüse gekauft und zubereitet habe war ich geschockt darüber, dass dieses sehr fad, fast nach nichts geschmeckt hat. Ist dir das auch aufgefallen oder habe ich einfach nur Pech gehabt in meiner Wahl?

Pauschal kann ich das schlecht sagen. Es ist nicht nur das Essen selbst, was den Geschmack ausmacht. Ich hatte mal bei Freimaurerfreunden in der Toscana sämtliche Delikatessen mit Blick von ihrer Terrasse in die menschenleere Natur genossen. Sie haben mir von allen Dingen reichlich mitgegeben , ich hatte im Dorf noch einiges hinzu gekauft und es schmeckte bei weitem nicht mehr so gut in Berlin:schmoll:

Beim Einkauf kann man Pech haben. Im Blindversuch würde ich tippen, das nur wenige einen Unterschied zwischen Bio und dem Üblichen rausschmecken.
Andererseits werden sich Deine Geschmacksnerven sicher auch verfeinert haben.
Dadurch, das ich fast nichts künstlich verändertes mehr zu mir nehme, lerne ich auch wieder richtig schmecken.

Deutschland ist in der Landwirtschaft recht unterschiedlich aufgestellt. Im Osten gibts riesige Betriebe, welche aus DDR Zeiten schon auf Masse ausgelegt sind. Das schmeckt sicherlich anders als aus anderen Ecken des Landes.
Es ist m.E. Nicht nur esoterisches Palaver, das selbst Pflanzen Informationen speichern angefangen vom Wetter und Art des Bodens bis hin zum persönlichen Kontakt desjenigen, welcher erntet.
Da Du feine Antennnen in verschiedener Hinsicht hast, kannst Du sicherlich auch geschmacklich einiges mitbekommen.
 
KA, ich kann nichts für irgendwelche Interpretationen an meiner Schreibe.
Ich weiß allerdings dass meine Direktheit oft als aggressiv verstanden wird, aber so bin ich nunmal und damit lebe ich.

Und alle anderen? meinst du die drei Poster namens Cayden, Any und Lichtpriester, die sich gar keine Mühe gemacht hat?^^


Eigentlich ging es hier um den erheblichen Umwelt-schaden den die Massentierhaltung mit sich bringt und es wäre ohnehin wünschenswert wieder dahin zu kommen, ohne, dass jeder aufschreit es ja so gar nicht stimmt und die eigentlichen Bösen die Vegetarier seien ;)
Jeder, Alle, die Anderen.....jaja:rolleyes:.

Das du meinst jeder schreit auf, jeder meint die eigentlichen bösen seien die vegetarier, ein fleischesser isst ca. 150 tiere im jahr und jeder der dir gegenargumente postet macht dich zur zielscheibe und greift dich an, du machst alles selber, die die im luxus leben.....uswusf......ist nicht deine interpretation? Vor allem wer sind denn diese "jeder, alle, alles, die anderen".

Du bist teilweise direkt, pauschalierend und teilweise aggressiv. Ich kann das schon unterscheiden. Damit bist du nix besonderes und auch nicht anders wie andere. Es ist aber kein argument. Du kannst ruhig was behaupten, wie jeder uswusf....und dann schreiben: Ich kann nix für interpretationen. Doch hier machst du dir selbst keine mühe.

Schon mal die von dir behaupteten 150 tiere im jahr-was für tiere sollen dass denn sein? Krabben, sprotten, kaninchen, hühner? Oder kühe, ziegen, schafe, etc...? Ich habe schön die Fleischkonsumweltkarte gepostet an der man den fleischkonsum der länder ablesen kann-höchstzahl 123 Kg pro kopf verbrauch in manchen ländern wie z.b. USA oder Australien. Jetzt kommts darauf an welche tiere man meint um davon auszugehen es seien 150. Wenn ich nun normale hühner á 2 Kg zur aufrechnung nehme, müßte der pro kopf fleischverbraucher 300 Kg hühnerfleisch essen. Sind sie schwerer, dann noch mehr. Und so gehts dann munter weiter, ich hab echt keinen bock das alles nochmal rauszusuchen, denn es geht mir im prinzip nur darum, dass gerade du selbst tust, was du anderen vorwirfst.

Ich bin auch kein befürworter der massentierhaltung, ich bin auch kein befürworter des übermäßigen fleischkonsums. Ich sehe aber nicht den ausweg darin kein fleisch zu essen und vegetarier oder veganer zu werden und plädiere auch nicht dafür, dass das alle werden sollen, denn bei unserer derzeitigen bevölkerungsdichte, bei über 7 milliarden menschen, erschafft das sicherlich neue umweltprobleme. Ausgewogene mischkulturen und regionale anpassung empfinde ich am umweltschonensten.

Ich bin mit dem thema schon vor 20 jahren das erste mal konfrontiert worden. Jaja, so lange geht die debatte schon. Ach, was hab ich mich damals darüber aufgeregt und hab sogar eine "Rettet den Regenwald-Patenschaft" übernommen. Und das beste ist: der fleischkonsum pro kopf pro jahr hat sich seit dieser zeit nicht wirklich erhöht, was sich aber sehr wohl erhöht hat ist die population des menschen.;)
In wirklichkeit liegt der pro kopf pro jahr verbrauch weltweit durchschnittlich bei ca. 40 Kg. Eher plädiere ich mittlerweile dafür die populationsexplosion des menschen zu regulieren.

Somit: Nix neues seit 20 jahren.

Habe ich damals sehr oft gegessen.
Wenn man mit Fleischessen aufhört, kann das mehrere Aspekte haben, dazu gehört zB eben, dass man Tiere als Lebewesen mit Seele wahrnimmt und folglich die Leichen nicht verspeisen möchte.
Weil planzen keine lebewesen sind und keine seele haben?
Vorausgesetzt natürlich: man glaubt an eine "individualseele".

und heute möchte ich
nicht meinen Tag mit Leuten verbringen, die keine Toleranz für ein anderes Ernährungsbewusstsein haben.
;)

Ich finde es gibt schlimmeres. Zb. das viele menschen verhungern und nahrungsmittel tonnenweise weggeschmissen werden um preise zu halten.
 
Jeder, Alle, die Anderen.....jaja:rolleyes:.

Das du meinst jeder schreit auf, jeder meint die eigentlichen bösen seien die vegetarier, ein fleischesser isst ca. 150 tiere im jahr und jeder der dir gegenargumente postet macht dich zur zielscheibe und greift dich an, du machst alles selber, die die im luxus leben.....uswusf......ist nicht deine interpretation? Vor allem wer sind denn diese "jeder, alle, alles, die anderen".

Du bist teilweise direkt, pauschalierend und teilweise aggressiv. Ich kann das schon unterscheiden. Damit bist du nix besonderes und auch nicht anders wie andere. Es ist aber kein argument. Du kannst ruhig was behaupten, wie jeder uswusf....und dann schreiben: Ich kann nix für interpretationen. Doch hier machst du dir selbst keine mühe.

Schon mal die von dir behaupteten 150 tiere im jahr-was für tiere sollen dass denn sein? Krabben, sprotten, kaninchen, hühner? Oder kühe, ziegen, schafe, etc...? Ich habe schön die Fleischkonsumweltkarte gepostet an der man den fleischkonsum der länder ablesen kann-höchstzahl 123 Kg pro kopf verbrauch in manchen ländern wie z.b. USA oder Australien. Jetzt kommts darauf an welche tiere man meint um davon auszugehen es seien 150. Wenn ich nun normale hühner á 2 Kg zur aufrechnung nehme, müßte der pro kopf fleischverbraucher 300 Kg hühnerfleisch essen. Sind sie schwerer, dann noch mehr. Und so gehts dann munter weiter, ich hab echt keinen bock das alles nochmal rauszusuchen, denn es geht mir im prinzip nur darum, dass gerade du selbst tust, was du anderen vorwirfst.

Ich bin auch kein befürworter der massentierhaltung, ich bin auch kein befürworter des übermäßigen fleischkonsums. Ich sehe aber nicht den ausweg darin kein fleisch zu essen und vegetarier oder veganer zu werden und plädiere auch nicht dafür, dass das alle werden sollen, denn bei unserer derzeitigen bevölkerungsdichte, bei über 7 milliarden menschen, erschafft das sicherlich neue umweltprobleme. Ausgewogene mischkulturen und regionale anpassung empfinde ich am umweltschonensten.

Ich bin mit dem thema schon vor 20 jahren das erste mal konfrontiert worden. Jaja, so lange geht die debatte schon. Ach, was hab ich mich damals darüber aufgeregt und hab sogar eine "Rettet den Regenwald-Patenschaft" übernommen. Und das beste ist: der fleischkonsum pro kopf pro jahr hat sich seit dieser zeit nicht wirklich erhöht, was sich aber sehr wohl erhöht hat ist die population des menschen.;)
In wirklichkeit liegt der pro kopf pro jahr verbrauch weltweit durchschnittlich bei ca. 40 Kg. Eher plädiere ich mittlerweile dafür die populationsexplosion des menschen zu regulieren.

Somit: Nix neues seit 20 jahren.


Weil planzen keine lebewesen sind und keine seele haben?
Vorausgesetzt natürlich: man glaubt an eine "individualseele".


;)

Ich finde es gibt schlimmeres. Zb. das viele menschen verhungern und nahrungsmittel tonnenweise weggeschmissen werden um preise zu halten.

Dvasia ist pauschal gar nicht gegen "Fleischesser ";) Über einige zitierte Schlagzeilen mag man diskutieren, ich tue mich schwer mit sowas, weil jeder von uns auch ein Stück weit glaubensabhängig von den Quellen ist. Insofern sollte man seine eigenen Sinne schärfen, Esoteriker werden und Eigenverantwortung auch jenseits von Glaubensquellen erlangen. Täte das jeder, würde das äußere System zusammenbrechen und unser Inneres sich optimal nach außen kehren.
 
Werbung:
Beim Einkauf kann man Pech haben. Im Blindversuch würde ich tippen, das nur wenige einen Unterschied zwischen Bio und dem Üblichen rausschmecken.
Andererseits werden sich Deine Geschmacksnerven sicher auch verfeinert haben.
Dadurch, das ich fast nichts künstlich verändertes mehr zu mir nehme, lerne ich auch wieder richtig schmecken.


Ja gell. Auffallend ist aber auch das Gefühl im Anschluß. Je verarbeiteter das Lebensmittel, desto lebloser das Gefühl nach dem Verzehr.

Mir schmecken auch mittlerweile Sachen, die ich früher nicht mochte.


Das schmeckt sicherlich anders als aus anderen Ecken des Landes.
Es ist m.E. Nicht nur esoterisches Palaver, das selbst Pflanzen Informationen speichern angefangen vom Wetter und Art des Bodens bis hin zum persönlichen Kontakt desjenigen, welcher erntet.

Sehe ich auch so.
Vielleicht schmecken Wildkräuter und Beeren deshalb auch so gut. Bist du schon auf Pilzjagd gewesen heuer? Ich habe schon einiges gefunden und zubereitet...mit Pilzen ist das ganz witzig.



Da Du feine Antennnen in verschiedener Hinsicht hast, kannst Du sicherlich auch geschmacklich einiges mitbekommen.

mag sein.....
 
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