dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

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http://de.wikipedia.org/wiki/Hausschlachtung

Als Hausschlachtung wird in Deutschland eine Schlachtung außerhalb gewerblicher Schlachtstätten bezeichnet, in der Regel am Hof des Tierbesitzers, wobei das erschlachtete Fleisch ausschließlich im eigenen Haushalt des Tierbesitzers verwendet wird. Typisches Tier für eine Hausschlachtung ist das Schwein, doch es werden auch Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde, Huhn, Kaninchen und Esel geschlachtet.

Rechtliche Bestimmungen in Deutschland:
In Deutschland wird vor der Schlachtung eine Untersuchung durch die amtlichen Tierärzte (Schlachttieruntersuchung = Lebendbeschau) durchgeführt oder der amtliche Tierarzt erteilt eine Befreiung von der Untersuchung.
Nach der Schlachtung wird als weitere Untersuchung durch die amtlichen Tierärzte eine Fleischuntersuchung durchgeführt, bei Schweinen und Einhufern zusätzlich die Trichinenuntersuchung.
Der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung unterliegen Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und andere Paarhufer, Pferde und andere Einhufer, wenn ihr Fleisch für den menschlichen Genuss bestimmt ist.
Bei Kaninchen und Geflügel darf die Schlachttier- und Fleischuntersuchung unterbleiben, wenn der Schlachtende keine bedenklichen Merkmale am Tierkörper entdeckt.
In gleicher Weise ist Haarwild zu untersuchen, wenn es auf andere Weise als durch Erlegen getötet wird (z. B. Wild aus Gehegen).
Nach der Schlachtung wird das sogenannte Spezifizierte Risikomaterial (SRM) über eine Tierkörperbeseitigungsanstalt entsorgt.
Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat (§ 4 Absatz 1 des Tierschutzgesetzes).
Eine Abgabe des Fleisches an andere ist nicht gestattet.
 
Sind die Fleischesser verantwortlich für die Massentierhaltung? Oder sind nur die Fleischesser für die Massentierhaltung verantwortlich, welche Fleisch in Massen und billig aus dem Supermarkt konsumieren?

Zumindest haben die Tiere egal ob aus Massentierhaltung aus Freilandhaltung eines gemeinsam: sie produzieren Methan und eine Menge Gülle die unser Wasser verunreinen.
 
Dvasia schrieb:
Zumindest haben die Tiere egal ob aus Massentierhaltung aus Freilandhaltung eines gemeinsam: sie produzieren Methan und eine Menge Gülle die unser Wasser verunreinen.

Das kann nicht so wirklich sein, in Österreich wird sehr darauf geachtet, dass das Wasser rein ist und bleibt.

Gülle / Methan --> Biomasse --> Energiegewinnung

http://www.biomasseverband.at/home/

Zum Thema "Eigenverbrauch" zitierst du aus Wiki die Bestimmungen für Deutschland. Frl.Zizipe wohnt aber in Österreich, und da steht nichts davon, dass eine Abgabe an andere nicht zulässig ist.

Ich denke, es gelten bei Bauern ähnliche Bestimmungen wie bei anderen Privaten bzw. Gewerbetreibenden. Bis zu einem gewissen Betrag darf frei verkauft bzw. dazuverdient werden, ab Überschreitung fällt es erst unter Gewerberichtlinien (Steuern etc.) Also bei Kleinstmengen da von gewerblichem Vertrieb zu reden, ist ein bissch übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest haben die Tiere egal ob aus Massentierhaltung aus Freilandhaltung eines gemeinsam: sie produzieren Methan und eine Menge Gülle die unser Wasser verunreinen.

Wenn Du die hier verlinkten Informationen gelesen hättest, wüsstest du, dass deine Ansichten hier ohne fachliches Fundament sind.

http://www.bund.net/?5845
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Stelle ich in nachhaltiger Landwirtschaft die Kühe aber auf die Weide, sprich aufs Grünland, dann fressen sie eben keine mit Kunstdünger gemästeten Futterpflanzen: Kühe und andere Graser pflegen unsere Landschaft und halten jenes Grün-, Weide und Steppenland intakt, das rund 40 Prozent der weltweiten Landfläche ausmacht. Dauerbegrüntes Land speichert große Mengen Kohlenstoff: nicht nur in den oberflächlichen Graspflanzen, sondern vor allem im Boden. Nachhaltige Beweidung fördert die Humusbildung. Und jede Tonne zusätzlicher Humus im Boden entlastet die Atmosphäre um mehr als 1,8 Tonnen CO2. Gleichzeitig ist dieser Humus Garant der Bodenfruchtbarkeit, laut Weltagrarbericht die Basis unserer künftigen Versorgung mit Lebensmitteln.

So betrachtet, entsteht nicht nur eine andere Klimabilanz, sondern auch ein völlig anderer Blick auf die Landwirtschaft. Nicht die Kuh ist der Gau, sondern landwirtschaftliche Systeme, die unsere Nutztiere vom Grasland aussperren und mit immer eiweißreicherem Kraftfutter aus Mais, Soja und Getreide zu Nahrungskonkurrenten des Menschen machen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Methan#Vorkommen_und_Entstehung
Ein großer Teil des terrestrischen Methans wird durch Mikroorganismen gebildet: Beim Faulen organischer Stoffe unter Luftabschluss in Sümpfen oder im Sediment auf dem Grund von Gewässern bildet sich Sumpfgas, ein Gemisch aus Methan und Kohlenstoffdioxid.

Die Bildung erfolgt oberflächennah biotisch: einerseits anaerob im Zuge der Methanogenese (aus Kohlenstoffdioxid und zum größten Teil Acetat). Dies wird durch spezielle Archaeen verursacht, den Methanogenen. Sie nutzen einfache organische Verbindungen wie Kohlenstoffdioxid oder Methanol und reduzieren diese zu Methan, wobei sie Energie gewinnen. Dieser Prozess wird Methanogenese genannt.

Die großen Mengen an Methan haben wir der Produktion von vegetarischen Lebensmitteln wie Reis, Soja und so weiter zu verdanken. Das wir einen Großteil davon hier nicht artgerecht Tieren zu fressen geben ist das eigentliche Problem.

Und würden alle Menschen sofort vegetarisch leben wollen, würden sie den Anteil an Pflanzenprodukten essen. Was die Emission von Treibhausgasen nicht verringern würde, sondern dann sind es eben Menschen, die flatulieren und nicht Kühe. Wir gasen nämlich, ganz besonders von Pflanzenteilen, auch ganz ordentlich aus und der gewöhliche Vegetarier hat durchschnittlich aufgrund seiner Ernährungsweise sogar doppelt soviel Stuhlgang wie ein Allesesser. Was wiederum auch in Kläranlagen gereinigt werden muss und somit auch wieder eine erhöhte Belastung mit Klimagasen zur Folge hat.

Es ist eben nicht so einfach zu lösen, wie du es hier darstellst, Dvasia.

Lg
Any
 
Das kann nicht so wirklich sein, in Österreich wird sehr darauf geachtet, dass das Wasser rein ist und bleibt.

Gülle / Methan --> Biomasse --> Energiegewinnung

http://www.biomasseverband.at/home/

Zum Thema "Eigenverbrauch" zitierst du aus Wiki die Bestimmungen für Deutschland. Frl.Zizipe wohnt aber in Österreich, und da steht nichts davon, dass eine Abgabe an andere nicht zulässig ist.

Ich denke, es gelten bei Bauern ähnliche Bestimmungen wie bei anderen Privaten bzw. Gewerbetreibenden. Bis zu einem gewissen Betrag darf frei verkauft bzw. dazuverdient werden, ab Überschreitung fällt es erst unter Gewerberichtlinien (Steuern etc.) Also bei Kleinstmengen da von gewerblichem Vertrieb zu reden, ist ein bissch übertrieben.

Das habe ich deswegen getan, weil Deutschland sowie auch Österreich in der EU sind und solche Richtlinien und Vorgaben genau daherkommen. Vor der EU war das alles noch lockrerer. Was meinst du warum einige Bio-Bauern ihren offiziellen Status nicht mehr verfolgen wollen? Weil die Auflagen extrem kleinkariert sind.

Wenn das in diesem speziellen Fall nicht so ist, dann belege es mir bitte.


Bei Lebensmittel gelten höchste Auflagen und Kontrollen. Vor allem was Fleisch (von Schlachtung bis Hygienebedingungen) angeht, kann man das mit Äpfeln oder Marillen die ein Bauer so verkauft nicht vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das habe ich deswegen getan, weil Deutschland sowie auch Österreich in der EU sind und solche Richtlinien und Vorgaben genau daherkommen. Vor der EU war das alles noch lockrerer. Was meinst du warum einige Bio-Bauern ihren offiziellen Status nicht mehr verfolgen wollen? Weil die Auflagen extrem kleinkariert sind.

Wenn das in diesem speziellen Fall nicht so ist, dann belege es mir bitte.


Bei Lebensmittel gelten höchste Auflagen und Kontrollen. Vor allem was Fleisch (von Schlachtung bis Hygienebedingungen) angeht, kann man das mit Äpfeln oder Marillen die ein Bauer so verkauft nicht vergleichen.

Das steht zwar nicht explizit wie geschlachtet wird, sondern nur 'stressfrei' aber man kann hier direkt beim Bauern kaufen:

http://www.gutesvombauernhof.at/oesterreich/produkte/fleisch.html
 
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Wenn Du die hier verlinkten Informationen gelesen hättest, wüsstest du, dass deine Ansichten hier ohne fachliches Fundament sind.


meinst du so ohne fachliches Fundament wie deine Ausführungen hier?:


Die großen Mengen an Methan haben wir der Produktion von vegetarischen Lebensmitteln wie Reis, Soja und so weiter zu verdanken. Das wir einen Großteil davon hier nicht artgerecht Tieren zu fressen geben ist das eigentliche Problem.

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oder das hier:

Und würden alle Menschen sofort vegetarisch leben wollen, würden sie den Anteil an Pflanzenprodukten essen. Was die Emission von Treibhausgasen nicht verringern würde, sondern dann sind es eben Menschen, die flatulieren und nicht Kühe. Wir gasen nämlich, ganz besonders von Pflanzenteilen, auch ganz ordentlich aus und der gewöhliche Vegetarier hat durchschnittlich aufgrund seiner Ernährungsweise sogar doppelt soviel Stuhlgang wie ein Allesesser. Was wiederum auch in Kläranlagen gereinigt werden muss und somit auch wieder eine erhöhte Belastung mit Klimagasen zur Folge hat.

Es ist eben nicht so einfach zu lösen, wie du es hier darstellst, Dvasia.

Lg
Any

Wer sich so alles zurecht legt, für den bleibt das alles ein Problem.
Du kannst essen was du willst, deinen Umkehrschluss finde ich dennoch sehr seltsam.
 
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