dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

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Erstaunlich in der Tat. Bin vor kurzen über eine Sendung gestolpert (wollte eigentlich nur den Wetterbericht), in der eine Frau vorgestellt wurde, deren Ziel es war, mit ihrer Familie weitgehend autark vom eigenen Grundstück zu leben, bis hin zur Ziegenhaltung. Fazit: 10 Stunden Arbeit je Tag nach eigener Auskunft, gebückt und auf Knien in irgend welchen Beeten!
Nee, danke. Ich weiß schon, warum ich den Schritt vom Jäger und Sammler zum Bauern als Rückschritt empfinde (für die Natur sowieso) und warum der durchschnittliche Gesundheitszustand damals schlagartig sank... :D

LG
Grauer Wolf
Hmm, naja irgendwie ja und irgendwie auch nicht. Das mit dem gesundheitszustand kann ich so nicht nachvollziehen, da sich dieser eigentlich durch das "bauerndasein" eher verbessert hat. Das aber nur in teilen:D insofern kurz danach die "landstreitigkeiten und landkriege" begannen, die bis heute opfer fordern. Generell würde ich aber meinen, dass seßhaftigkeit (bauerndasein) den menschen nachhaltig und allgemein eher gesundheitliche vorteile brachte. (ich beziehe mich da auf die heutige zeit, in der mensch sich der hygiene bewußt ist, der er sich zu den anfängen seines bauerndaseins nicht so bewußt war).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das was du beschreibst, ich persönlich allein irgendwie bewerkstelligen könnte. Das geht aber jetzt etwas vom thema ab.


Grundsätzlich bin ich der ansicht, dass man das thema irgendwie differenzierter sehen muß. Nicht so: dein fleischkonsum zerstört den regenwald.....
denn das ist so nicht richtig. Man muß sich mal anschauen WER (in welchen ländern der fleischkonsum über die maßen hoch ist) wirklich zuviel fleisch is(s)t. Na dann, gucken wir mal:

http://www.spiegel.de/flash/flash-24056.html

einfach mit der maus über die länder fahren, da sieht man dann den fleischkonsum des jeweiligen landes im jahr.

Ich hab mir mal kurz ausgerechnet wieviel fleisch ich im jahr esse und komme so an die 40 Kg (maximal, inkl. wurstwaren und geflügel, ausschließlich fisch). Damit kann ich sehr gut ohne schlechten gewissen leben. Ohne tierische produkte kann und will ich gar nicht.
 
Hmm, naja irgendwie ja und irgendwie auch nicht. Das mit dem gesundheitszustand kann ich so nicht nachvollziehen, da sich dieser eigentlich durch das "bauerndasein" eher verbessert hat.
Ich beziehe mich da auf Untersuchungen an Skeletten. Die Landbau betreibende Bevölkerung war sehr viel schwächlicher gebaut und hatte desgleichen einen erheblich schlechteren Zahnstatus. Der Cro Magnon muß neben den frühen Bauern wie ein Hühne ausgesehen haben, die Männer wurden bis zu 2 m groß, Der Durchschnitt lag bei 1,76 m.

Siehe auch Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeit#Nahrung
Eine der größten Erfindungen des Menschen und eine gewaltige Zäsur stellte die Neolithische Revolution dar, der bewusste und gesteuerte Anbau von Nahrungsmitteln (Ackerbau) und die Viehzucht. Dies ermöglichte erst die wirklich dauerhafte Sesshaftwerdung, den Anbau von zusätzlichen Nahrungsmitteln, die Bevorratung der Überschüsse oder den gezielten und weitreichenden Handel damit und nicht zuletzt eine Bevölkerungsexplosion, weil mehr Menschen satt werden konnten. Für die Individuen verschlechterte sich durch diese Entwicklung die Ernährungslage im Durchschnitt allerdings eher (geringerer Proteinanteil, Hungersnöte durch Missernten), was sich unter anderem in einer Abnahme der Körpergröße gegenüber den Jägern und Sammlern zeigt.[4]
Nur satt ist eben nicht "gut ernährt".

LG
Grauer Wolf
 
Wirklich......

Das heißt du baust selbst alles an (weizen, roggen, hirse, bohnen, amaranth, quinoa, dinkel, soja, alle gemüse und obst, etc.....) erntest es, trocknest es, vorverarbeitest es, sammelst selbst deine gewürze und kräuter, nüsse; beeren sammelst du auch selbst, salz baust du ab, .......usw.

.......erstaunlich!:D..........:umarmen:

Klar, ich baue sogar Baumwolle an und häkel dann Sofas, Betten und Kissen.
Und wenn mir das Wetter nicht gefällt dann benutze ich meine Fernbedienung und mach es so das es für mich passt.


Beeren, Kräuter und Pilze sammle ich tatsächlich selber, wir wohnen aber auch direkt am Wald, so dass das kein Aufwand ist.

Leider gibt es für den Normalverbraucher den Bereich zwischen Tiefkühlpizza und Getreide selber anbauen nicht.... :dontknow: was machen wir da nun?
 
Eicheln sammeln und 12Std. Ins Wasser legen und zu Ymehl verarbeiten;):D
Schmeckt ganz gut, nur klebt es nicht so gut wie üblicher Teig.
 
Klar, ich baue sogar Baumwolle an und häkel dann Sofas, Betten und Kissen.
Und wenn mir das Wetter nicht gefällt dann benutze ich meine Fernbedienung und mach es so das es für mich passt.


Beeren, Kräuter und Pilze sammle ich tatsächlich selber, wir wohnen aber auch direkt am Wald, so dass das kein Aufwand ist.

Leider gibt es für den Normalverbraucher den Bereich zwischen Tiefkühlpizza und Getreide selber anbauen nicht.... :dontknow: was machen wir da nun?


ich weiß was du meinst ;)
ich mach mir auch alles selber und kaufe nichts industriell verarbeitetes, ausgenommen sind gewürze, kartoffelchips(von denen komm ich leider ned weg :schmoll: ) und sehr selten brot oder glutenfreie nudeln
aber ansonsten ist alles selbst gemacht :)
und ich hab auch meinen eigenen garten wo gemüse angebaut wird
da ich glutenfrei lebe brauche ich kein getreide.. aber das mit dem selber anbauen hast du ja eh nicht erwähnt, das hat man irgendwie vom himmel geholt
und alles bau ich mir auch nicht selbst an... so groß is mein garten leider nicht
 
Erstaunlich in der Tat. Bin vor kurzen über eine Sendung gestolpert (wollte eigentlich nur den Wetterbericht), in der eine Frau vorgestellt wurde, deren Ziel es war, mit ihrer Familie weitgehend autark vom eigenen Grundstück zu leben, bis hin zur Ziegenhaltung. Fazit: 10 Stunden Arbeit je Tag nach eigener Auskunft, gebückt und auf Knien in irgend welchen Beeten!
Nee, danke. Ich weiß schon, warum ich den Schritt vom Jäger und Sammler zum Bauern als Rückschritt empfinde (für die Natur sowieso) und warum der durchschnittliche Gesundheitszustand damals schlagartig sank... :D

LG
Grauer Wolf

Ja, da muss dann zB auch das Holz zubereitet werden, so dass man heizen kann im Winter. Das ist Knochenarbeit, aber sicher keine Langeweile, und das ist das worauf es mMn ankommt.
Geschmäcker sind verschieden, ich mag mit 90 Jahren klar denken können und nicht jemanden haben, der mir den Arsch abwischt. Wo da der Zusammenhang ist? Wer durch Luxus und blindes Vertrauen in zB Medizin nicht mehr nachdenken braucht, verblödet oder wird krank oder beides.
Falls das wieder den Nerv trifft: DAS ist meine Meinung, findets selber raus.
 
ich weiß was du meinst ;)
ich mach mir auch alles selber und kaufe nichts industriell verarbeitetes, ausgenommen sind gewürze, kartoffelchips(von denen komm ich leider ned weg :schmoll: ) und sehr selten brot oder glutenfreie nudeln
aber ansonsten ist alles selbst gemacht :)
und ich hab auch meinen eigenen garten wo gemüse angebaut wird
da ich glutenfrei lebe brauche ich kein getreide.. aber das mit dem selber anbauen hast du ja eh nicht erwähnt, das hat man irgendwie vom himmel geholt
und alles bau ich mir auch nicht selbst an... so groß is mein garten leider nicht

Stimmt Nudeln und Brot......

Rohkost finde ich auch sehr interessant, weil s einen irgendwie beschwingt.
Leider schaffe ich es nur maximal 2 mal am tag roh zu essen.....

für diejenigen die denken man esse nur Möhren und Salat roh :D:
http://www.rawforgood.eu/category/rezepte/
 
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Stimmt Nudeln und Brot......

Rohkost finde ich auch sehr interessant, weil s einen irgendwie beschwingt.
Leider schaffe ich es nur maximal 2 mal am tag roh zu essen.....


ja stimmt, da sind wir uns ziemlich ähnlich, rohkost hab ich auch probiert, aber 100% schaff ichs auch nicht...mein rekord war 2 monate lang ca. 80%rohkost... ist aber wieder vorbei :D
 
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