Das Wissen um das Leben

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Das Wissen um das Leben

Der geistige Körper des Menschen ist keine Einheit, sondern ein lockerer Verbund aus kleineren Teilen. Und so befindet sich der Geist im Körper auch nicht wie eine Flüssigkeit in einer Flasche, sondern eher wie Schneeflocken in einem verschlossenen Glas. Und dieser flockige Geist befindet sich vor allem in den Teilen des Körpers, die sich bewegen und leben. Also in den unzähligen Blutgefäßen, in den Zellen und in der Lunge. Weniger enthalten ist der Geist im Skelett und in der Haut. In der Lunge findet ständig ein Austausch zwischen dem Geist, der sich außerhalb des Körpers befindet und dem Geist, der im Körper steckt, statt. Winzig kleine Bläschen von Geist, aber auch größere Gebilde gelangen durch die Lunge in dem Körper und manchmal auch über das Blut ins Gehirn. So ist es möglich, dass etwas Geist in Form von Gedanken von außen in das Gehirn gelangt, wenngleich dieser Vorgang nicht überschätzt werden sollte. Auch durch die Nahrung kann Geist in den Körper gelangen und deshalb hat es durchaus einen Sinn, vegetarisch zu leben. Denn mit der tierischen Nahrung kommen auch kleine Teile von tierischem Geist in den Körper und wer wert auf eine rein friedliche Nahrung legt, sollte zu pflanzlichen Nahrungsmitteln greifen.
Der Geist im Körper steuert diesen von unterster Ebene auf. Und er hat die Steuerung in den ersten Lebensjahren erlernt. So weiß der Körpergeist mehr über das Leben des physischen Körpers als der weiseste Arzt. Er kennt die Grundprinzipen des Stoffwechsels und die Natur der Energieversorgung und allgemein die Funktionen aller Zellen. Die Kunst, den gesamten Körper mit seinen zahllosen Zellen zu steuern, hat der Geist von der Mutter übernommen, denn der Geist, der den Körper in der ersten Zeit steuert, stammt von der Mutter. Zu diesem Geist kommt dann der Geist des Wesens des Kindes dazu, der unmittelbar nach der Geburt in den Körper gelangt. Der Geist eines Menschen geht also auf die Verbindung des mütterlichen Geistes mit einem fremden Wesensgeist zurück, das sich im Neugeborenen wiedergebären ließ. Aber auch der Vater des Kindes kann zum Geist desselben beitragen, indem er sich in der Nähe von Mutter und Kind befindet und vor allem in der Anfangszeit etwas von seinem Geist an das Kind übermittelt. In der ersten Zeit des Neugeborenen ist das elektromagnetische Feld der Haut noch nicht vollkommen ausgeprägt und es können Geister oder Geistteile in das Kind gelangen.
Das Wissen um die Steuerung des Körpers hat der Geist von seiner Mutter erhalten. Da diese ihren Geist zum Teil wieder von ihrer Mutter bekommen hat, steckt im Menschen ein uralter Geist, der bis auf die ersten Lebewesen zurückgeht. So steckt im Körper des Menschen ein uraltes Wissen über die Funktionalität der Lebensvorgänge und das ist auch der Grund, warum der Geist einen so komplizierten Körper wie den menschlichen überhaupt steuern kann. Praktisch befindet sich im Menschen das gesamte Wissen aller Lebewesen und nicht nur von deren Art sondern von einer endlosen Reihe von ihnen. So kann es sein, dass ein Mensch für eine Herzkrankheit anfällig ist, weil ein Geist das Herz steuert, der in seiner Vorgeschichte von einer langen Reihe von herzkranken Lebewesen stammte. Erbkrankheiten, wie Krankheiten allgemein, kommen daher durch Geistteile zustande, die von Lebewesen stammen, die eben eine bestimmte Krankheit hatten. Dass Krankheiten aber überhaupt auftreten, liegt daran, dass der Geist der Mutter mit dem Geist des fremden Wesens eine Verbindung eingeht, die den Körper oder Teile von ihm nicht optimal steuern kann. Und dieses Versagen entsteht letztlich dadurch, dass sich Geister in Körpern wiedergebären lassen, für die sie nicht besonders geeignet sind, dass sie sich also für die Wiedergeburt nicht genügend Zeit lassen.
Das gesamte Wissen über das Leben ist also in den Geistern abgelegt. Aber der Geist kann dieses Wissen auch noch nach seinem Leben verwenden. Dann nämlich, wenn er zu einem geistigen Körper und Wesen geworden ist. Denn auch der Geist im Jenseits besitzt noch einen Körper, der einige Funktionen des physischen Körpers besitzt. Und mögen sich auch die Körper voneinander unterscheiden, so gelten die Prinzipen von Leben auch für geistige Körper.
 
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