Das Werk "Dem Licht entgegen" ..

:unsure:

Nur einmal dazu noch ein paar andere Gedanken:

In den archaischen Religionen kommt das Leben eigentlich nicht aus dem Licht, sondern aus der Tiefe der Erde. So formt zum Beispiel in Sumer die Mutter von Enki und deren Schwester die Menschen aus Lehm. Auch in der Genesis 2[7] wird eine ähnliche Geschichte erzählt, in der Gott den Menschen aus Erde formte.

So gibt es gerade in den Naturreligionen viele solcher erdgebundenen Geschichten. Diese entstanden durch einfaches Beobachten, in dem die Dinge zunächst wie scheinbar aus dem Nichts aus dem Boden wuchsen.

Das Fünkchen Wahrheit dürfte darin liegen, dass das Leben ganz generell in der Tiefe unserer Erde entstanden ist. Licht war in diesem Anfangsstadium der Organismen als UV-Licht eher lebensfeindlich.

Real gesehen herrschen nur in den tieferen Gesteinsschichten geothermale Bedingungen in denen Verbindungen entstehen, reifen und sich entwickeln können. Aus der Raumfahrt weiß man zudem, dass das Licht außerhalb unserer Atmosphäre diesen lebensfeindlichen Aspekt noch immer in sich trägt und das wird auch weiterhin so bleiben.

So bin ich der Meinung, dass es auch für Gott ein Fünkchen Wahrheit geben sollte. Einen guten Ansatz sehe ich da in der Geschichte von Moses, als er in der Wüste Gott begegnete. Ich erinnere mich auch an den Schöpfergott Atum, der sich selbst aus der Kraft seines Willens heraus erschuf.

In Anlehnung Atums möchte ich mir also vorstellen, dass Gott Jahwe aus seinem Traum herausgeboren wurde. Ein Traum von einer paradiesischen Welt, den er dann mit seinem Erwachen mit Leben erfüllte. So gesehen könnte das Fünkchen der Wahrheit darin liegen, dass er wohl tatsächlich aus den Träumen eines Menschen heraus geboren wurde. So wie es einst auch bei Moses geschah?


Merlin
 
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In Anlehnung Atums möchte ich mir also vorstellen, dass Gott Jahwe aus seinem Traum herausgeboren wurde.
Deiner Vorstellungsmöglichkeit sind keine Grenzen gesetzt. :)



Zitat "Dem Licht entgegen":

Diese Fragen hat mir euer Vater geboten, euch zu stellen.

Wie wird eure Antwort ausfallen?

Denn die Zukunft ruht in eurer eigenen Hand;

so wie ihr es wünscht, so wie ihr es wollt,

so gestaltet ihr eure und die Zukunft eurer Nachkommen.




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Ich möchte hier nochmal ein bisschen was schreiben zu dem, wie wahrscheinlich das Buch "Dem Licht entgegen" die Entstehung der Welt und von Leben meint.
Es ist, glaube ich, in den 1920 geschrieben worden, eine Durchgabe der geistigen Welt, wie auch immer man das verstehen möchte. Es wurde (wie andere Schriften dieser Art auch) niedergeschrieben , aufbewahrt und weitergereicht.
In einer Weise geschrieben und versucht zu erklären, dass Menschen es verstehen können.

Es kann auch sein, dass ich bei Versuchen der Beschreibung andere Beschreibungen mit hinzunehme und sich das Ganze etwas vermischt.

Ursprünglich also gesehen, als "Anfang" wird beschrieben, dass Geist und Wille zusammenfanden. Man kann wohl tatsächlich sagen, wie hier schon angedeutet, dass es ähnlich ist wie ein Traum.
Bewusstsein ist wahrscheinlich ein einziger Traum, daher auch "Schöpfung" nichts anderes.

Aus dem Urbewusstsein kamen also zunächst reine Lichtwesen in dem Sinne, dass sie "nur" aus dem Geist waren, als Ausgangspunkt bezeichnet man die Mitte des möglichen Bewusstseins oder Wahrnehmung, bzw. auch zusammenhaltender Wille, als "Gott" = in diesem Buch in etwa beschrieben wie eine "flammende Lichtgestalt".

Diese Person, hätte ich jetzt schon fast gesagt, aber auf jeden Fall dieser Wille und diese Wahrnehmung, entsendete auf neu enstandene Planeten, bzw. auf die gerade evtl. zum Beispiel aus einer Supernova = verglühenden Sonne entstandene Erde, voller Vulkane und heißer Asche, einen Trupp des lichtvollen Bewusstseins, eine Entsendung aus der göttlichen Ur-Idee. Ja, ich würde auch vom Empfinden her sagen, dass Leben = biologisch fähiges Leben aus den Tiefen der Erde zum Beispiel hervorkommt.

Es war jedoch das Wesen des lichtvollen Bewusstseins, was Manche vielleicht als Engel bezeichnen würden (es sollen nach anderen Geschichten übrigens am Anfang Drachen und Engel gemeinsam gewesen sein, die die Aufgabe übernahmen, eine Art Geburtshelfer für die Erde zu sein, also die auf und aus ihr entstehenden Wesen zu erwecken, ihnen einigermaßen optimale Bedingungen zu schaffen, und sie soweit zu bereiten, dass eines Tages, nach einer gewissen Entwicklung und Wachstum,
die Engel und Lichtwesen, = die hohen oder zum Gefühl fähigen Seelen, in sie eintauchen und sich in ihrer entsprechenden Weise "verwirklichen", also ganz und gar zum Ausdruck bringen könnten.
Dieses ist imgrunde , als Ganzes gesehen, das sich selbst Kennenlernen Gottes, und seine Vereinigung mit sich selbst, bzw. dann auch so besehen, das männliche mit dem weiblichen. Schöpfung mit Erde, Himmel mit Geist usw..
Bis die Kreise sich wieder schließen können, auf einem neuen Punkt.

So besehen hatten die ersten Wesen, die zunächst als Lichter auf ihr landeten, die Aufgabe, die aus der Erde kommenden Urwesen aufzunehmen und entsprechend zu gestalten, mehr oder weniger ohne tatsächlich in ihren natürlichen Lauf einzugreifen.
Somit kamen die Menschen, man muss wohl eher am Anfang sagen, Wesen ähnlich wie "Affen", an anderer Stelle wird "Homo Erectus" erwähnt, aus den Ursprüngen des Irdischen, jedoch , da die (wohl auch eher noch Unerfahrenen) Lichtwesen des Himmlischen sie zu führen und zu gestalten versuchten, wurde dann der entstehende Mensch zu einer "Schöpfung" dieser zunächst "Lichtwesen", die halt zunächst reines Bewusstsein waren und Vieles noch nicht verstanden.
Sie , diese im Zuge dieser Taten immer dunkler werdenden Engels-Wesen, wurden mehr oder weniger die "Väter" und daher auch die "Götter" der Menschen.

Das ist die Geschichte, die im ersten Teil dieses Buches erzählt wird, sozusagen im Groben, hab ich das jetzt in meinen eigenen Gedanken versucht, nachzuerzählen.

Es war halt dann wohl am Ende so, dass diese ursprünglich hohen reinen Lichtwesen, sich mehr und mehr in der (Ver)Dichtung verloren, immer noch aus einem gewissen Punkt "bestimmen" konnten, jedoch irgendwann dann doch bald endgültig, zumindest Viele von ihnen, selbst schließlich in ihren geschaffenen Figuren = Menschen und menschlichem irdischem Leben inkarnierten.
 
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