***Das Seelengericht***

Um es auf einen Punkt zu bringen: Ein Seelengericht sollte absolut gesund verstanden eine Leib- und Magenspeise und keine Henkersmahlzeit sein. :blume:
 
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Auch wenn sich die Menschen, hier Europa und SUN, noch so sehr in den Armen liegen, das tun alle, die aus einem X ein U machen wollen.

Niemand kann das Licht in sich entzünden dadurch, dass er sich selbst verzeiht, nachdem er einen anderen erschlagen hat. Das ist reiner Nihilismus.

Jeder trägt seine Schuld mit sich herum, an jedem seiner wiederkehrenden Tage. Und sie drückt ihn solange, bis sein karmisches Konto ausgeglichen ist.
 
Auch wenn sich die Menschen, hier Europa und SUN, noch so sehr in den Armen liegen, das tun alle, die aus einem X ein U machen wollen.

Niemand kann das Licht in sich entzünden dadurch, dass er sich selbst verzeiht, nachdem er einen anderen erschlagen hat. Das ist reiner Nihilismus.

Jeder trägt seine Schuld mit sich herum, an jedem seiner wiederkehrenden Tage. Und sie drückt ihn solange, bis sein karmisches Konto ausgeglichen ist.


Ganz wie Du meinst. Du hast nicht wirklich gelesen, was ich geschrieben habe.....:rolleyes:
 
Sich selber zu vergeben und zu verzeihen hilft niemandem, am wenigsten sich selbst. Das ist reiner Selbstbetrug.

Unser Schicksalskonto ist wie ein Kleid, das wir anhaben. Stellen wir uns vor, alles, was der Schöpfung (wir selbst eingeschlossen) zum Heil und zur Heilung verholfen hat, seien weisse Punkte, grosse und kleine. Alles was ihr zum Unheil gereicht hat, seien schwarze Punkte, grosse und kleine.
Allerdings - Vorbehalt - gute Taten müssen aus Liebe zur Schöpfung (nicht einfach zufällig mal gut) geplant und getan worden sein, negative Taten müssen ebenfalls gewollt worden sein.

Das Schicksal straft nicht, es gleicht aus.

Schwarze Punkte werden dann durch weisse wieder ausgeglichen, wenn tätige Reue geübt worden ist. Was heisst tätige Reue?
Reue ist, einzusehen, Unrecht getan zu haben. Tätig heisst, es wieder gutzumachen. Das gelingt leider oft zu wenig. Aber der ehrliche Versuch, der zählt.

Schicksalsausgleich heisst eben auch, dass der für ein neues Leben vorgezeichnete Lebensskript den Lebenszug an all den Stationen, an denen Schicksalsausgleich möglich ist, anhalten lässt. Ich kann aussteigen und eine ausgleichende Situation aus freiem Willen in der einen oder anderen Weise durchleben. Habe ich in der Zwischenzeit gelernt, werde ich aus Liebe das Richtige tun oder eben nicht. Ich kann aber auch darauf verzichten, auszusteigen, dann fährt der Zug einfach weiter.
Aber das Schicksal straft ja nicht, ich habe nur eine Gelegenheit verpasst. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Das Leben ist ein Leben der verpassten Gelegenheiten. Wir merken es eben erst später - und lernen hoffentlich daraus.

Liegt uns sehr daran, eine vorgenommene Untat/ein Vergehen durch göttliche Vergebung der Schuld zum Schicksalsausgleich zu bringen, so lässt es glücklicherweise unsere heutige Seelenverfassung dank erstorbenem Dogmatismus (wieder) zu, Rituale durchzuführen.

Vergebungsritual
Begeben wir uns an einen Ort der Hingabe an das Göttliche. Richten wir das Bewusstsein in unserer Seele und im Atem mit nach oben gefalteten Händen in Demut zum Göttlichen aus. Warten wir so lange, bis uns unser Gewissen sagt, es sei gelungen.

Stellen wir uns nun die Situation einer vorgenommenen Untat/eines Vergehens wieder vor, hüllen die gesamte Situation in violettes Licht und übergeben diese an das Göttliche. Warten wir solange, bis uns unser Gewissen sagt, es sei gelungen.

Sprechen wir nun mit reinem Herzen die Worte (laut oder leise im Inneren) an das Göttliche:
Bitte vergib mir meine Schuld.
Warten wir solange, bis uns unser Gewissen sagt, es sei gelungen und wiederholen gegebenenfalls diese Worte, bis das Gewissen es uns bestätigt.

Warten wir solange, bis wir die Fülle der Gnade spüren, die uns von oben bis ins Herz durchflutet und durchpulst und unsere gesamte Seele in ein Glücksgefühl taucht.

Lassen wir danach die Fülle der Gnade im Dank unserer Seele noch ein wenig nachklingen und geben das Versprechen an das Göttliche ab:
Ich habe gelernt und werde es fortan besser machen und ich werde allen meinen Schuldigern ebenfalls vergeben, so sie denn diesen Wunsch in ihrem Herzen tragen.

Schutzsiegel: Das sechsstrahlige Heilungssiegels vom 8.November 2003 bewirkt Heilung von Mensch und Erde. Alle, die sich in den Schutz und in die Wirkung dieses Heilungssiegels stellen, mögen hiermit hermetisch geschützt sein. Jeder missbräuchliche Gedanke, jede herabwürdigende Geste und jedes verunglimpfende Wort, die auf dieses Ritual in Nah und Fern auch folgen könnten, werden damit unwirksam.
 
Lieber ELI7!


Tut mir leid, aber das ist altttestamentarisches Denken!
Es geht um verstehen, annehmen und lieben, nicht um ewig abtragen! Aber vielleicht müssen wir manchmal eine Weile abtragen, damit wir das können .....


Lliebe Grüße


believe :)
 
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@believe

Das hat mit dem Alten Testament absolut und garnichts zu tun.
Das ist reine innere Erfahrung aus der Sterbebegleitung.

Solange wir nicht zu dem stehen, was wir uns eingebrockt haben, möchten wir es allerdings vermeiden, dem Göttlichen ins offene Auge zu blicken.

Von der Psychologie-Ausbildung her weiss ich, dass verstehen, annehmen und lieben die Grundlage der Mitmenschlichkeit sind. Aber damit bringst du keinen Krümel Schuld vom Tisch. Manche wollen's billiger haben, aber die kosmischen Gesetze, zu denen als Erstes die Liebe gehört, lassen sich nicht durch billige Deckmäntelchen anschwindeln.
 
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