***Das Seelengericht***

Hi, ELI7!


Klar müssen wir zu dem stehen, was wir uns eingebrockt haben! Aber nicht, weil es "Schuld" ist! Schuld ist ein Konzept. Ein Gedankenkonstrukt. In der Natur gibt es keine Schuld! Meiner Erfahrung nach ist das Schmerzhafte bei der Selbstkonfrontation die Selbstverdammung und -verurteilung! Die wir natürlich auch mal von irgendwo übernommen und gelernt haben!


LG

believe :)
 
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Hi, ELI7!


Klar müssen wir zu dem stehen, was wir uns eingebrockt haben! Aber nicht, weil es "Schuld" ist! Schuld ist ein Konzept. Ein Gedankenkonstrukt. In der Natur gibt es keine Schuld! Meiner Erfahrung nach ist das Schmerzhafte bei der Selbstkonfrontation die Selbstverdammung und -verurteilung! Die wir natürlich auch mal von irgendwo übernommen und gelernt haben!


LG

believe :)


:umarmen: :blume:
 
@believe

Das hat mit dem Alten Testament absolut und garnichts zu tun.
Das ist reine innere Erfahrung aus der Sterbebegleitung.

Solange wir nicht zu dem stehen, was wir uns eingebrockt haben, möchten wir es allerdings vermeiden, dem Göttlichen ins offene Auge zu blicken.

Von der Psychologie-Ausbildung her weiss ich, dass verstehen, annehmen und lieben die Grundlage der Mitmenschlichkeit sind. Aber damit bringst du keinen Krümel Schuld vom Tisch. Manche wollen's billiger haben, aber die kosmischen Gesetze, zu denen als Erstes die Liebe gehört, lassen sich nicht durch billige Deckmäntelchen anschwindeln.




Warum wirst Du nicht genau???

Was also meinst Du mit billigen Deckmäntelchen, die fadenscheinig sind ???

Ich hatte bereits geschrieben, dass wir uns selber verdammen und dann uns leid als auch Leid sind! Das wirst Du nicht mit einem Wort los oder durch intellektuelle Gedankenspielereien. Also, was meinst Du, wie Selbst-Erlösung geschieht??? Durch DAS WORT - wie viele hier glauben gemacht wurden und werden??? Niemand kann es MACHEN, wenn es GEWOLLT, jedoch nicht gekonnt wird. Vergebung geschieht aus dem TIEFSTEN INNERSTEN heraus, wenn Du reif wie ein Apfel im Endstadium dafür bist.

Was also ist Dir an meinen Worten zu billig anstatt recht ???
 
Sich selber zu vergeben und zu verzeihen hilft niemandem, am wenigsten sich selbst. Das ist reiner Selbstbetrug.

Wieso ???

Unser Schicksalskonto ist wie ein Kleid, das wir anhaben. Stellen wir uns vor, alles, was der Schöpfung (wir selbst eingeschlossen) zum Heil und zur Heilung verholfen hat, seien weisse Punkte, grosse und kleine. Alles was ihr zum Unheil gereicht hat, seien schwarze Punkte, grosse und kleine.
Allerdings - Vorbehalt - gute Taten müssen aus Liebe zur Schöpfung (nicht einfach zufällig mal gut) geplant und getan worden sein, negative Taten müssen ebenfalls gewollt worden sein.

Bedeutet das, dass Gott Dein Richter und Henker sein müsste, wenn es doch bereits reicht, dass Du Dir selber Dein ärgster Übeltäter und Seelenpeiniger bist – oder???

Wie kannst Du solches Konzept für Dich für gesund heißen, wenn Gott Bedingungslose Liebe ist und Dir frei lässt, wie Du Dich Dir gegenüber gebärden willst ???

Denn wenn wir uns zutiefst gewiss sind, sind wir uns nicht mehr Übel. Und da die meisten sich nicht absolut bewusst sind, ist ihr Bewusstsein von sich angesichts ihrer Übeltaten gering. Sie werden also von einem üblen Licht dominiert, mit dem sie sich eins fühlen anstatt vollkommen mit sich selbst.

Sind wir geistig von wahrhaft guten Eltern, wenn wir NACH(t)TRAGEND bleiben ???
Das bedeutet doch, dass Du von Dir selber abgelenkt gefühlsmässig im Geiste immer nur hinter anderen her hinkst anstatt springlebendig Deine ganz eigenen gesunden Fortschritte zu machen und Dich von hemmenden und lähmenden Gedanken zu befreien – oder???.

Anstatt von weißen und schwarzen Punkten können wir also auch von lichten oder hellen oder konstruktiven Gedanken und unlichten oder trüben oder destruktiven Gedanken zu uns selbst und aller Welt sprechen. Die machen jedoch den falschen Sünden-Bock nicht fett, zu dem wir uns selber erklären. Wir selber sind es, die sich in den Schatten von Gedanken (= Konzepten) stellen (lassen), die unser nicht zutiefst würdig und unserem Seelenheil dienlich sind. Weder macht Dich ein freundlicher noch ein unfreundlicher Gedanke Deiner selber als Mensch weniger wert! Wir sind und bleiben und werden im Innigsten Sein immer mit uns rund und vollkommen sein – unerheblich unserer Taten und in welche Richtung diese ungesund oder gesund zielen. Ein Satansbraten in Menschengestalt ist also nicht weniger ein Kind Gottes, auch wenn dieser sich nicht dessen bewusst ist und damit sich selbst.


Das Schicksal straft nicht, es gleicht aus.

Wenn seit Jahrtausenden von unserer Spezie dasselbe Dogma verkündet wird, muß es wahr sein??? Es dient vermeintlicher Dominanz oder Überlegenheit und vermeintlicher Untertänigkeit oder Unterlegenheit. Denn Du bist ja der Meinung, dass unschuldige Kinder ihr seelisches Elend und geistige Verwahrlosung sowie existenzielle Not verdient haben – oder???

Was also genau ist das Schicksal, welchem wir nur ungeschickt begegnen, weil wir uns selber nicht genügen???

Wenn Du das geistige Kollektiv Menschheit als einen imaginären Leib verstehst, so wird auch gesunde Zellintelligenz guten Mutes darin – wie in einem irdischen Leib – in Mitleidenschaft gezogen, kippen zu viele um und mutieren bösartig …Ebenso kannst Du auch das Sinnbild der Dominosteine nehmen, die alle nach und nach umfallen, gibt einer den Anstoss dazu…

Wir sind mit aller Welt Natur EINS, von daher bleibt es nicht aus, dass unser übles Wollen als auch Tun ebensolche Antworten weltweit für uns zeitigt. Das, worauf wir geistig unseren Fokus lenken und mit unserer Gefühlsenergie nähren potenziert sich und kann uns unverhofft über den Kopf wachsen. Da hier kein leibhaftiger Kopf gemeint ist, meint es den geistigen Überblick, der uns dann fehlt, wachsen wir nicht über uns selbst hinaus und dehnen uns mehrdimensional aus, was auch erweitertes oder nicht-alltägliches Selbst-Bewusstsein heißt.

Wir müssen mit uns selber gewogen sein, damit wir unser Ausgleich sind.



Schwarze Punkte werden dann durch weisse wieder ausgeglichen, wenn tätige Reue geübt worden ist. Was heisst tätige Reue?
Reue ist, einzusehen, Unrecht getan zu haben. Tätig heisst, es wieder gutzumachen. Das gelingt leider oft zu wenig. Aber der ehrliche Versuch, der zählt.

Das hört sich für mich sehr nach einem Kleinkrämerbewusstsein und Aufrechnerei von Erbsenzählerei anstatt geistiger Grosszügigkeit und weitem Herzen an.

Es wird gar nichts ab- und aufgerechnet. Sondern Du bist so weit oder so reif, dass Du nicht mehr anders kannst, als Deinen tiefsten Schmerz ganz frisch durchleben zu müssen, Dich niemals in dieser Gesellschaftswelt und von Deinen privaten Bezugspersonen zutiefst geliebt gefühlt zu haben – also bedingungslos. Und dann siehst Du mit dem Herzen, dass ALLE dieser Gesellschaftswelt mal UNSCHULDIGE KINDER waren, die anderen folgten, die es aus sich selbst heraus noch nicht besser = gesünder oder klüger wussten, sondern sich auch von Beschämung, Bedrohung und Einschüchterung in die kalte Ecke und ins Aus stellen und im Herzen mundtot machen lassen mussten.

Pyschologie von Aussen ist unvergleichlich zu Psychologie von Innen – also wirklich tiefste und höchst lichte Kenntnis Deines Welt-Selbst.



Schicksalsausgleich heisst eben auch, dass der für ein neues Leben vorgezeichnete Lebensskript den Lebenszug an all den Stationen, an denen Schicksalsausgleich möglich ist, anhalten lässt. Ich kann aussteigen und eine ausgleichende Situation aus freiem Willen in der einen oder anderen Weise durchleben. Habe ich in der Zwischenzeit gelernt, werde ich aus Liebe das Richtige tun oder eben nicht. Ich kann aber auch darauf verzichten, auszusteigen, dann fährt der Zug einfach weiter.

Stell Dir vor, Du bist ein wahrhaft himmlischer Vater von Dir selbst als Kind.
Machst Du dann wegen aller Seh- und Denkfehler Dich als Kind einen Kopf kürzer und den Garaus oder bist Du nachsichtig mit Dir und bleibst Dir im Herzen treu???

Diese Selbst-Verteufelung und Selbst-Verdammung lässt Dich weiter in Deiner eigenen Hölle schmoren und trotz einer Menge Licht verhilft es doch nicht zum Durchblick bei sich selbst. Du kannst das Höllenfeuer jedoch in den Himmel bringen und dort wohltemperiert abkühlen.


Aber das Schicksal straft ja nicht, ich habe nur eine Gelegenheit verpasst. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Das Leben ist ein Leben der verpassten Gelegenheiten. Wir merken es eben erst später - und lernen hoffentlich daraus.

Das Schicksal bist Du Dir selbst und es ist Dir frei, ob Du ungeschickt gegenüber Dir selber Dich im Herzen verfehlst oder Dich genau von Angesicht zu Angesicht triffst und damit Gott tief ins Auge auf gleicher Höhe blickst…

Du bist ein Einzel-Schicksal, was sich wie ein (Gedanken)Fädchen in einem WeltBilderTeppich in die Vernetzung aller Einzel-Schicksale fügt. Du kannst also noch so ein herzensgutes Individuum sein, das trotzdem nicht vor dem Übelwollen der eigenen Spezie geschützt ist, da wir nun mal alle ein Verband sind, der trotzdem zu keiner Heilung führt.

Eine andere Metapher: Eine Eiche steht im Wald wie ein Männlein mit ihren Mitgeschwistern und alle, die sich sehr nahe sind, werden mit entflammt bricht ein Feuer unter ihnen aus….

Übersetzt auf unsere Spezie:
Ein Feuer der Zwietracht und des Hade(rn)s lodert bereits seit Jahrtausenden unter uns und wir fühlen uns davon durch und durch verkohlt…Welche Chancen ergeben sich daraus für Sprösslinge, wenn als Nahrung nichts als Kalte Asche für sie bleibt ???


Liegt uns sehr daran, eine vorgenommene Untat/ein Vergehen durch göttliche Vergebung der Schuld zum Schicksalsausgleich zu bringen, so lässt es glücklicherweise unsere heutige Seelenverfassung dank erstorbenem Dogmatismus (wieder) zu, Rituale durchzuführen.

Es ist auch Dogmatismus, wenn Du spezielle Rituale vorschreibst. Es reicht bereits, sich im Geiste selber und aller Welt in absoluter Freundschaft entgegenzukommen und weder sich noch anderen bis in alle Ewigkeit alle bösen und guten Taten nachzutragen und daran gefühlsmässig kleben zu bleiben.


Vergebungsritual
Begeben wir uns an einen Ort der Hingabe an das Göttliche. Richten wir das Bewusstsein in unserer Seele und im Atem mit nach oben gefalteten Händen in Demut zum Göttlichen aus. Warten wir so lange, bis uns unser Gewissen sagt, es sei gelungen.

Demut dient der Demütigung und dem Glauben, dass Du Gott nicht ebenbürtig, sondern untertan bist, was sich ja gesellschaftliche Herrscher-Kasten als Konzept ausdachten, um sich oben und die meisten anderen unserer Spezie unten zu glauben und diese mit militanter Gewalt geistig klein zu halten. Das ist noch heute Programm.


Stellen wir uns nun die Situation einer vorgenommenen Untat/eines Vergehens wieder vor, hüllen die gesamte Situation in violettes Licht und übergeben diese an das Göttliche. Warten wir solange, bis uns unser Gewissen sagt, es sei gelungen.

Aha – das funktioniert? Doch was ich beschreibe ist für Dich billiger Tand ???
Schliesslich kannst Du Dir denken, dass Du genug gewartet hast und nun sicher frei jeglicher Selbst-Verfehlung seist. Das ist ein Irrtum. Denn ob Du wirklich frei davon bist, vermittelt Dir nur Dein reinstes Bewusstsein subtilsten Gefühls für Dich.



Sprechen wir nun mit reinem Herzen die Worte (laut oder leise im Inneren) an das Göttliche:
Bitte vergib mir meine Schuld.

Wie willst Du Dich reinen Herzens wissen, wenn Du Dich selbst verfehlst, weil Du Dich mit buchhalterischen Konzepten identifizierst anstatt jenseits davon vollkommen mit Dir selbst???

Aber was ist das Selbst, wenn es keinen Namen hat und damit jenseits aller Vorstellungen ist???


Warten wir solange, bis uns unser Gewissen sagt, es sei gelungen und wiederholen gegebenenfalls diese Worte, bis das Gewissen es uns bestätigt.

Warten wir solange, bis wir die Fülle der Gnade spüren, die uns von oben bis ins Herz durchflutet und durchpulst und unsere gesamte Seele in ein Glücksgefühl taucht.

Lassen wir danach die Fülle der Gnade im Dank unserer Seele noch ein wenig nachklingen und geben das Versprechen an das Göttliche ab:
Ich habe gelernt und werde es fortan besser machen und ich werde allen meinen Schuldigern ebenfalls vergeben, so sie denn diesen Wunsch in ihrem Herzen tragen.

Schutzsiegel: Das sechsstrahlige Heilungssiegels vom 8.November 2003 bewirkt Heilung von Mensch und Erde. Alle, die sich in den Schutz und in die Wirkung dieses Heilungssiegels stellen, mögen hiermit hermetisch geschützt sein. Jeder missbräuchliche Gedanke, jede herabwürdigende Geste und jedes verunglimpfende Wort, die auf dieses Ritual in Nah und Fern auch folgen könnten, werden damit unwirksam.

Alle Kinder sind im Herzen unschuldig und es ist auch nicht nötig, des Menschenwortes oder der Schrift und irgendwelcher spezieller Rituale kundig zu sein, um aus freiem Willen aus Liebe zu sich selbst wieder die Verantwortung für Gesundheit an Leib und Seelenleben zu übernehmen, fühlen wir geistig groß und stark uns wieder selber gewachsen.

Andere unserer Spezie zu verfemen, weil sie aus sich selber noch nicht klüger geworden sind, spricht nicht für geistig wahrhaftigen Grossmut und ein weites Herz sondern für Kleinmut und ein zu enges Welt-Selbst-Verständnis.

Gott ist nicht in Konzepten zu finden, die sowohl im engsten als auch weitesten Sinne zur Religion gemacht werden.

Gott ist FÜR ALLE WELT DA – und nicht nur für unsere Spezie, die sich krämt und cremt und Gott kleinkrämerisch handelt!
 
Hi believe

Viele Menschen und auch Du, lehnen Schuld ab. Warum?
Weil dieses Wort mehrere Seiten hat und eine davon die Sündenschuld ist, sich versündigt zu haben an jemandem, z.B. an Gott, dessen Gebote übertreten worden seien.

Eine andere Seite von Schuld ist das Schuldgefühl, das entsteht, wenn wir etwas falsch gemacht, einem anderen Menschen Unrecht getan oder sonstwie Unheil angerichtet haben. Dieses objektiv auftretende Schuldgefühl hängt mit dem inneren Gewissen zusammen, das jeder Mensch mehr oder weniger hat.
Um diese Seite von Schuld geht es. Und das Gewissen ist der innere Richter, der auftritt, wenn der Mensch gestorben ist und alles, was er falsch gemacht hat, wie von aussen auf ihn einwirkt.
 
Stellt euch vor, ihr wollt Kinder haben, aber keine menschlichen Kinder, sondern neue Seelen. Ihr habt diesen Abschnitt, unser Welt hinter euch gebracht, seid also bereist vollkommen und eins mit allem was sich hier befindet. Nun wird euer Sein genommen und daraus etwas entnommen, was die Mutter von allem Lebenden wird, also der Seelen. Euer Selbst, also dieser vollkommene Kreis wird die Grundlage bzw. der Raum in der sich die Seelen entwickeln werden, das ist Adam bei uns und die Entwicklung soll in Gleichheit/Einheit mit dem Raum enden, erst dann ist man auch wieder vollkommen.
So ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten mit Karma umzugehen, eins ist sicher, das Ego lässt sich so oder so nicht retten, sondern verhindert immer den Sprung in unser Selbst. Keine Kraft kann euch bei Gleichheit zu unserem Selbst richten.
Allerdings müsst ihr auch das Ganze (er)tragen können.

Soll kein Anspruch auf Richtigkeit haben, nur vielleicht Verständnis anregen. :)
 
Rituale sind Heilung und wer sie kennt, der weiss, wie wichtig sie sind zum Heil- und Ganzsein, in diesem Falle zur Erlösung von Schuld.

Besonders wichtig beim Ritual ist die Evidenz der unmittelbaren Erfahrung. Wer in das von mir angegebene Ritual hiervor einmal genau hineinhört, spürt diese Evidenz der Unmittelbarkeit. Sie könnte zur Verstärkung noch mit dem Gayatri-Mantram, gesungen von Hein Braat unterstützt werden (siehe Google).
 
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Hi believe

Viele Menschen und auch Du, lehnen Schuld ab. Warum?


Hi, ELI!


Weil ich mich intensiv damit befasst habe. Weil ich festgestellt habe, dass "Schuld" zuschieben gerne gemacht wird, um seiner Verantwortung nicht genügen zu müssen, oder vielleicht, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man selbst versagt hat.


Weil dieses Wort mehrere Seiten hat und eine davon die Sündenschuld ist, sich versündigt zu haben an jemandem, z.B. an Gott, dessen Gebote übertreten worden seien.


Was sind Gottes Gebote? Die in der Bibel? Entschuldige, aber da kann ich nur lachen! Gottes Gesetze findet man in der Natur, in der Schöpfung. Da kann man allerdings viel lernen, wenn man die zur Grundlage nimmt. Mehr als so 10 von Menschen verfasste Gebote. Die auch eindeutig dazu da sind, das "Haben" zu schützen. Gott ist aber Sein!


Eine andere Seite von Schuld ist das Schuldgefühl, das entsteht, wenn wir etwas falsch gemacht, einem anderen Menschen Unrecht getan oder sonstwie Unheil angerichtet haben. Dieses objektiv auftretende Schuldgefühl hängt mit dem inneren Gewissen zusammen, das jeder Mensch mehr oder weniger hat.


Ich würde das als seelischen Schmerz und Mitgefühl bezeichnen, nicht als Schuldgefühl. Wennn ich jemanden verletze, fange ich natürlich auf, was ich da ausgelöst habe. Ist natürlich oft unbewusst oder verdrängt. Sonst könnte man nämlich niemandem wirklich etwas antun!


Um diese Seite von Schuld geht es. Und das Gewissen ist der innere Richter, der auftritt, wenn der Mensch gestorben ist und alles, was er falsch gemacht hat, wie von aussen auf ihn einwirkt.


Der innere Richter steht für all das, was wir nicht bei uns (und gleichzeitig bei Anderen) verstehen und annehmen können und verdammen! Deshalb ist er durchaus real. Aber was wir richten und verdammen, das können wir schon selbst bestimmen!
 
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