Das neue Gesellschaftsmodell der geschlechtlichen Liebe

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Also magdalena, ich ahne Schlimmes, es ist hier ja im Allgemeinen schon ganz schön still geworden. Nicht dass nachher noch jeder macht, was er will, dann wird es in dieser Welt ja ganz still. Keiner mehr, der hier einen hysterischen Aufstand will?

beziehungsWEISE
 
Der Schöpfer hat Mann und Frau einen gegenseitig ergänzenden (körperlichen) Genuss gegeben, doch ohne durchs Hinterfragen erworbenes geistiges Wissen, können sie diesen nur immer mehr verabscheuen und somit nicht leben. Sie werden ihr Leben somit, über den Selbstekel frustriert, aufgeben.
Aber warum nun gerade dies Wissen? Darum: Die Reinigung des Menschen ist nur über das bewusste Erkennen seiner Sexualität möglich, sodass er diese, ohne Risiko, in schöpferischer Weise bewusst, mit seinem geschlechtlichen Gegenüber, leben kann. Bei all dem ist auch zu erkennen, dass sich die Seele mit dem Körper nur über den klärenden Geist als Bindemittel immer intensiver verbindet. Das betrifft den Menschen, der über seine hinterfragende Selbsterkenntnis den logischen Zugang zum anderen Geschlecht der Körperlichkeit findet.
Dagegen steht nun aber der Alterungsprozess, der einhergeht mit zunehmenden Wortfindungsstörungen (= mit einer geistigen Umnachtung), die davon zeugen, dass sich die hoffnungslose Seele immer mehr vom Körper trennt, dieser Mensch hat die Chance seines Lebens verpennt.
Gleichzusetzen ist die Trennung von Körper und Seele auch mit einer durch Regeln hervorgerufenen Trennung von Mann und Frau, beide gehen unter in ihrem Verdrängungsstau.

Nun aber zum Verdrängungsstau und seinem geregelten Aufbau:
Der Mann sieht und bekommt, aus seiner Unwissenheit heraus, nicht genau zu definierenden Erregungsappetit, der sich bis in sein Glied hinunterzieht. Nennt er die gesichteten Symbole der Weiblichkeit aber, im Zuge dieses Appetites, Titten (Appetitten), so gehört das für die regelnde Frau, die befürchtet dadurch in ihrem Trieb (den Trieb von ihm genossen zu werden), über den Ähnlichkeitsbezug des Wortes, geistig entlarvt zu werden, nicht zu den guten Sitten. Sie tut sich deswegen, von ihm als Mann, mehr Anstand, mehr Achtung vor der Weiblichkeit und mehr Moral erbitten. Durch diese, ihr von einem Ehrenmann entgegengebrachte, Achtung, da fließt nun aber alle Erregung, bei der eitel aufgeblasenen Frau, unter die Haut, wo sie sich staut, und sich oftmals sogar zu einer Fettsucht zusammenbraut. Weil das zumeist sehr intensiv nach dem Eheschluss geschieht, deswegen nennt man die Frau bei der Hochzeit auch Braut. Es kann nun aber gut sein, sie wird für ihn, nach der Hochzeit, immer unangenehmer riechend und somit unappetitlicher (da sie sich sowieso in ihrer Oberweite für ihn bedeckt hält, wegen des Anstandes und der zu pflegenden Moral ihrer Wahl), weil sich ständig mehr Überfluss unter ihrer Haut staut und in abgestandener Weise zusammenbraut, sodass es ihn förmlich, über zunehmende Ekelgefühle, umhaut. Damit dieser Umstand aber nicht zu intensiv, in merklicher Weise, auf sie einschlägt, deswegen harmonisiert sie diesen und holt sich seine Gunst über ihre geistabschaltende Kochkunst, und sorgt somit dafür, dass sich über seine Magenfülle (= ihre Liebe geht durch den Magen, bis hin zum Herzversagen) immer mehr unter seiner Haut, genau so wie bei ihr, staut und zusammenbraut. Und somit wächst dann das Risiko der druckgeschwellten Entzündlichkeit unter seiner Haut, wodurch er dann in seinem Körper immer mehr Krankheitspotenzial aufbaut, weswegen sie dann sehr genau darauf, dass er die Termine seiner Vorsorgeuntersuchungen einhält, schaut.
Doch irgendwann hält er dies Geregelte nicht mehr aus und greift verbittert zum bitteren und entzündungskühlenden Bier der Brauerei, denn bei all dem, was ihm seine Frau anbietet, ist er nun wirklich nicht mehr voll dabei. Sollten sie unter diesen Umständen dann aber doch noch einmal Sex haben, so ist das doch schon mehr eine humorvoll (Humor ist es, wenn man trotz dem Trotz, trotzdem lacht) getarnte Notdurft und Ekelüberwindung, so ist dabei nämlich ihre (mit aller Gewalt verdrängte) wahre Empfindung. Und zumeist endet dann solch ein Verkehrsunfall gleich nach neun Monaten mit einer Entbindung, unter dem Motto: „Das Beste aus dem Leben machen, und über die erwünschten Resultate diverser Verkehrsunfälle, freudig wachen.“

beziehungsWEISE
 
:lachen: Du schreibst so lustig, echt.

Man könnte es auch anders ausdrücken: echte Intimität kann nur entstehen, wenn Mann und Frau sich offen und ehrlich begegnen. Und nur mit eben jener Intimität wird Sexualität zu einem Hochgenuss.

Und eben das trauen sich sehr viele Menschen, Männer wie Frauen, nicht. Sich zu offenbaren in ihrem Sosein, ihren Bedüfnissen.

LG
Any
 
Also Anevay, wenn es nicht lustig wäre, dann hätte ich auch keine Lust so zu schreiben. Die anderen leben eben unbewusst die Lust, die ich bewusst beschreibe. Und sie sagen sich dabei: "Hoffen wir doch, dass es auf ewig so bleibe." Bzw.: Es ist zu schön, um wahr zu sein“, und siehe an, genau an diesem Mangel bezüglich der Wahrheit geht alles wieder ein.
Ich mache es mir bewusst, denn es wird irgendwann eine ewige Schöpferlust, in die sich ein jeder freiwillig einbringt und niemand sagt: "Du musst!"

beziehungsWEISE
 
Also magdalena, ich ahne Schlimmes, es ist hier ja im Allgemeinen schon ganz schön still geworden. Nicht dass nachher noch jeder macht, was er will, dann wird es in dieser Welt ja ganz still. Keiner mehr, der hier einen hysterischen Aufstand will?

beziehungsWEISE

tja - ich mache mir bewusst, dass keiner muss.
Ich mache es mir bewusst, denn es wird irgendwann eine ewige Schöpferlust, in die sich ein jeder freiwillig einbringt und niemand sagt: "Du musst!"
 
Also magdalena, dass keiner das muss, ist dann aber nicht gerade dein Genuss.

Die Katastrophe im Zusammenleben mit einer Frau besteht für einen Mann darin, dass sie fühlt, was sie nicht will, aber, durch ihre intensive Verdrängung, auch nicht weiß, was sie will, und es somit nicht äußern kann. Frauen können also nicht sagen, was sie wollen, doch es hat viel, mit inneren Druck loswerden zu tun, um genau dabei und deswegen von den Männern genossen zu werden. Aber wenn der Mann nun nicht weiß, was sie will, so reagiert sie mit einer unverrückbaren und kontinuierlichen Trotzhaltung ihm gegenüber, woraus dann ihre Regelwut resultiert, der er irgendwann nicht mehr gewachsen ist. Er lässt ihr somit den Sieg und wird dabei selbst gleichgültig, lässig und nachlässig. Dieser Umstand steigert ihre Erregungswut, dann mächtig gut. Die Unwissenheit des Mannes ist somit ein Mordinstrument und liegt bei den Frauen, die sich nicht gern umbringen lassen möchten, voll im hysterischen Erregungstrend.
Ist das denn nicht kurios, nur weil Mann und Frau sich aus ihrer Verdrängung und ihrer dadurch bedingten Unwissenheit heraus, nicht gegenseitig genießen können, deswegen stirbt der Mensch, denn sie sind somit ungenießbar füreinander, alle körperliche Interaktion miteinander geht dann auf das Konto des Triebes, hin zur geilen Ekelüberwindung, durch den Mangel an Selbsterkenntnis und Selbstfindung, das endet dann in einer totalen zwischenmenschlichen Erblindung.

Wenn Frauen an einen Mann gebunden sind (z. B. durch scheinbare Sachzwänge), der ihnen zu blöd ist, so sind diese ununterbrochen am Planen, um sich des Umstandes nicht zu gewahr zu werden, dass sie ihn immer noch unverrückbar neben sich haben. In diesem Fall kann ich nur sagen: „Geregelt und planmäßig geht die Welt zugrunde, auf in die nächster Verdrängungsrunde.“

Warum die Menschheit sich nur noch gegenseitig ausrotten kann? Darum: „Alles wurde schon gesagt, und deswegen ist niemand mehr gefragt.“ Ihre Ekelempfindung vor der bewusstseinseinschränkenden Regelform der Muttersprache, die hat ihnen genau das gesagt, sie sind dadurch schon zu Alzheimer-Wortfindungsstörungen veranlagt.

Ich will nur noch raus aus dieser humorvoll trotzigen Welt, die der Hässlichkeit, die schon zum Himmel schreit.
Die Welt, in der die Schadenfreude noch, als das Schönste empfunden wird. Bist du dann auch noch übermäßig erschüttert, wegen ihrer stichelnden Methoden und Verarschungsattacken dir gegenüber, so sagen sie dann auch noch: „Was ist denn jetzt los, hast du denn überhaupt keinen Humor, das war doch gar nicht so gemeint.“ Nein, sie meinen sich natürlich gar nicht so in ihren aggressiven Gemeinheiten.

Nur durch einen gewissen aggressiven Selbsthass entwickelt man die nötige Säure im Körper, die einem die Welt, in gedankenentleerter Weise, genießbar und verdaulich macht. Dagegen ist wahres Wissen auf Selbsterhaltung ausgelegt, wobei ich meine Struktur stabilisiere und zum ideal hin forme und mich nicht mehr in abschaltenden Genüssen selbst verdaue.
Im Falle der abschaltenden Genüsse überfällt mich die Hässlichkeit, worauf ich aber, wegen der zunehmenden Bewusstseinsabschaltung über den Genuss, nicht mehr schaue.
Der gute Selbstverdauungsgeschmack geht vor Schönheit, zu dieser Auffassung bin ich dann nur noch bereit.
Komisch ist es schon, denn Menschen, die sich der intensiven Selbstverdauung hingeben, die haben große Lust dazu, ewig auf Erden im Genuss (in der Liebe, die durch den Magen geht) zu leben.

Wer die Regelförmlichkeit der Muttersprache hochhält, der steckt tief im unkreativen Selbstverdauungsintellekt, in dem er dann auch elend verreckt.

beziehungsWEISE
 
wie gesagt, beziehungsweise,

ich hab's weder mit den details, noch mit den verallgemeinerungen -
sprich damit zu sagen, die männer wären so und die frauen so.

das sind aspekte, die kulturbedingt sind - und entwicklungsbedingt.

ich sehe das große und ganze -
dass mensch, als er/sie begonnen hat sich die unterschiede bewusst zu machen, (in grauer vorzeit), auch begonnen hat zu werten.

daran laborieren wir bis heute.

es gab patriarchate - es gab matriarchate -
es gibt sie noch.

die mitte ist nicht gefunden.

das ist alles.
 
Also magdalena, wie wäre es, wir machen einfach einen unendlichen Kreisverkehr daraus, dann kommen Mann und Frau nicht mehr aus der Mitte raus. Und in der Mitte, da gibt es dann für keinen Außenseiter mehr ein Danke und Bitte, das erübrigt sich in der voll befriedigenden Mitte, ohne Moral und gute Sitte.

Das ganze Universum ist ein Kreisverkehr. Oder ist es das nicht mehr?

beziehungsWEISE
 
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Der Werdegang und das Resultat des bis heute gängigen Geschlechterkonzeptes, unter dem Motto: "Ein Mann kommt bei den Frauen ganz groß an, wenn er ihnen den Komfort der materiellen Sicherheit bieten kann."

Der Mann hasst sich selbst, weil er eine Schwäche für die Frauen hat, denn seine Schwäche ist der Frauen Stärke, über die sie ihn letztendlich, wie eine Marionette, an ihren Wunschfäden führen. Und dies geschieht unter dem Motto: „Wenn du nicht gehorchst, so lasse ich dich fallen!“
Der Mann hasst sich selbst, weil er genau weiß, wenn er einer Frau nachläuft, dann muss er sich das alles (diese Art der Erpressung, wobei sie ihm die Pistole auf die Brust setzt, unter dem Motto: „Ich bin ausdrücklich am Drücker.“), ohne Widerworte, gefallen lassen (die Frau, sie wird ihn, für seine lächerliche Figur, die er somit abgibt, hassen, und sich dabei in Humor vor ihrem Süßen fassen). Natürlich nur, in dem Fall, dass sie sich dem Jäger als erjagtes Wild hingibt und seine Lockangebote, mit denen er sie ködern wollte, annimmt, wobei er sich genau in diesem Moment zu ihrem Befehlsempfänger, im Namen der Liebe, einstimmt. Und sollte er dann mal eine große Klappe, vor ihr habe (in Selbstvergessenheit seiner eigentlichen Ohnmacht), über die er zurückschraubende Forderungen an sie stellt, weil ihm ihre ständigen Wünsche über den Kopf wachsen, so kann sie immer sagen: „Du liebst mich nicht mehr, wenn du mich jedoch liebst, so beweis es mir, indem du deine Klappe hältst und tust, was ich wünsche, denn du solltest dich einmal daran erinnern, dass du mir damals nachgelaufen bist, und dabei wolltest du etwas von mir, und nicht ich etwas von dir.“ Und somit sitzt er plötzlich, als verwässernde Leiche all seiner Ohnmacht, in der Kneipe, herunterspülend, beim bitteren Bier. Mann o Mann, genau diesen Verbitterungswerdegang, den wünschst du dir. Wenn du ihn nicht wünschst, so nimm mein neues Geschlechterkonzept an, dadurch bleibst du ein Mann, den eine Frau von ihrem Herzen her lieben kann, denn sie nimmt ihn wegen seiner klaren und klärenden Gedankenäußerungen, die ihr neue Wege der Zwischenmenschlichkeit aufzeigen, anstandslos an, denn keine Frau will sterben, wenn ihr ein Mann, über neue Lebenskonzepte, das ewige Leben im Genuss ermöglichen kann.
Nimmst du als Mann dieses neue Konzept (wegen deines innerlich gereiften Stolzes und wegen deines moralisch eingefärbten Hochmutes) nicht an, dann ist es so, dass jede Frau für dich nur ein Todesurteil sein kann, denn sie entscheidet, wann sie Faden für Faden, der ihr anhängenden Marionette aller stolzen Lächerlichkeiten, durchschneidet. Doch vorher bekommst du von ihr noch den Orden vom tierischen Ernst, damit du niemals mehr das Lachen lernst.
Er ist nur ein lächerlicher Heuchler, der Mann, der behauptet, dass er sich unter den gegebenen Umständen selbst lieben kann. Mit seinem Selbstbewusstseinsverlust kommt er nämlich bei keiner Frau so an, dass sie ihn lieben kann, eine Abwehrhaltung durch das Stellen von Liebesbeweisforderungen steht dann bei ihr an. Es ist ihr dabei egal, wenn dadurch die Welt untergehen kann, denn er trägt dafür die Verantwortung, er ist der Mann, sie ist nicht schuld, wenn er sich, wegen seiner lächerlichen Unwissenheit, bei ihr nicht durchsetzen kann.

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