Das neue Gesellschaftsmodell der geschlechtlichen Liebe

Erkenne deine Sexualität, oder ist dir dein Regelwort, als Todestrieb, lieb?

Ist das denn nicht pervers (= per Vers)? Da behauptet doch jemand: Über seinen Geschlechtstrieb soll der geistig entschlüsselnde Mensch aus der grobstofflichen Materie herausfinden, er soll sich förmlich selbst aus diese hinaus entbinden, und dabei für seinen Partner, der über diesen Prozess in die immer intensiver fühlende Verschönerung übergeht, ununterbrochen mehr empfinden.

Mein Gefühl sagt mir immer wieder, dass ich als Mann, von einer Frau nichts wissen wollen kann. Wenn ich jedoch, aus der triebhaften Versuchung heraus gegen mein Gefühl handle und mich vor ihr krampfhaft profiliere, in der Hoffnung, dass ich ihr so positive Informationen entlocken kann, dann fängt ihre Regelspeicherung bei mir an, denn wie gehabt programmiert sie somit den Mann, immer unter dem Motto: „Damit er nicht mehr auf dumme Gedanken kommen kann.“
Es gibt nur eine Möglichkeit für einen Mann: Er stellt sein ungeregeltes Selbsterkenntniswissen in den Raum, sodass sie ihr geistiges Interesse daran, einfach nicht mehr zurückhalten kann.

Der feststoffliche Körper ist eine knochengestützte Rüstung, für die Seelen, die die Illusion leben möchten, dass sie sich gegenseitig erschlagen können, denn sie rüsten sich (über Tod und Wiedergeburt) nicht umsonst, wollen sie sich doch auch mal etwas Gutes gönnen, indem sie, knallhart, die Illusion von der Realität trennen und sodann gleich hinter der nächsten Inkarnation her rennen.
Wenn also alle von der Abrüstung sprechen, dann müssen schon mal einige, wegen ihrer seelischen Programmierung, dabei ihre Körper gegenseitig zerbrechen. Das heißt also nichts weiter, als dass Menschen, die sich noch rüstig fühlen, sich gegenseitig erschlagen, und sie müssen es schnell tun, noch ehe ihnen, durch den Alterungsprozess, dazu die Stoffwechselkräfte versagen. Doch welche Menschen sind es nun, die körperlich wie geistig, wild um sich schlagen? Es sind die, die glauben nur einmal zu leben, und somit, um alles, was sie für einen erstrebenswerten Genuss halten, kämpfen, denn sie wollen sich das dadurch entstehende Ansehen nicht versagen. Ja sie müssen nun einmal ihre Todesangst, die sie verdrängen, genau aus dieser ihrer eitel aufgeblasenen Erregung heraus, tragen.
Ja die Reinkarnation, als ihr geschlechtlicher Kreislauftrieb, er ist solchen Menschen, als ihr Hamsterrad, in dem sie sich, sehr erschöpfend, austoben können, sehr lieb.

Ja ich stelle die Frage, die mich für alle die Lauen zu einer Gräuel werden lässt, und die lautet: „Wie entstehen die Bilder, in dieser Welt, die niemand anschauen will?“ Alle schweigen über diese still. Es sind die Schauerlichen, wer sie mal genau übers Wort der Selbsterkenntnis in Betracht ziehen und anschauen würde, für den würde sich so manches lichten. Aber was soll' s, das Gute behält der Mensch, das Schlechte vergisst er, warum soll ich euch also (verhaftet in eurem Abwehrkampf), darüber berichten. Es fehlt euch dazu ja sowieso das klärende Wort, denn der Zeitgeist trug es über seine harmonisierende Sprachregel schon längst für euch hinfort.
Wie?
Das Wort wird uns vom gesellschaftlichen Schulwesen so sehr sprachgeregelt (kreativitätstötend) eingetrichtert (natürlich immer nur unter dem Motto: „Jeder ist geistig frei und somit voll, über seine Meinungsfreiheit, dabei.“), dass es somit, für unser weiteres Leben (sogar sehr platonisch, da man Körperliches scheinbar nicht in einleuchtende Worte fassen kann) immer mehr zu einer ekelhaften Gräuel wird (unter dem Motto: „Schall und Rauch, es irrt.“). Entweder es ekelt uns, in diesem Fall, das schematisch über die Regelform breitgetretene Wort an (die Alzheimer-Wortfindungsstörung bekommen wir sodann), oder wir erfahren, wie schnell sich jeder in seinem ununterbrochen geäußerten Regelwort selbst auflösen kann, glaubt er doch, sehr perfekt, kommt er damit bei allen an. Das geregelte und nichtssagende Wort, es ist ein potenzieller Selbstmord, es programmiert einen darauf im Irdischen vor Ort.

beziehungsWEISE
 
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Das Konzept der unsterblich machenden Sexualität

Das Konzept des Todes, es existiert nur durch die gedankliche Ausweglosigkeit (Unwissenheit) bezüglich des ersehnten Umgangs, in geschlechtlicher Art und Weise, miteinander.

Ich fege für jeden, der verständig ist und das Leben geistig fassen möchte, das Konzept des Todes hinweg, wer jedoch (gottgläubig) altern und sterben will, der hält das Nachfolgende für perversen Dreck.

Ja ich sage euch jetzt, was Gott euch über seine mit Macht eingetrichterte Moral, die des Reinheitsgebotes, vorenthalten will, unter dem Motto: „Ich teile und herrsche, und ihr seid dabei mal schön still, ja wehe dem, der da tut, was ich nicht will!“
In der heutigen Frau, die der Selbstverdrängung (= die Frau, die sich selbst für schmutzig hält, so wie alles in der Welt), herrscht kein aufsteigender und belebender Energiefluss mehr, der, entgegen der Schwerkraft, in ihr Stauprozesse auflösen würde, hinein in die druckentlastende Verschönerung ihrer Körperform.
Die aufsteigende Entwässerung ihrer mit absackenden Überfluss gefüllten Zellstrukturen, sodass diese Zellen in den ansaugenden Unterdruckbereich hineinkommen, würde die weiblichen Körperzellen (in bindegewebsstraffender Art und Weise) wieder aufnahmefähig machen, für konstruktive Aufbau- und Strukturbildungsstoffe, aus ihrer Blutbahn heraus (= ein Ende jeder Cellulitis und Orangenhautbildung).
Doch wie gelangen nun solche auf konstruktiven Aufbau programmierenden Stoffe in die Blutbahn der Frau hinein? Allein durch den Mann, der über seine intensive Selbsterkenntnis, das Zusammenwirkungsprinzip von Mann und Frau, in logischer Weise, erkennt, so wie es vom Schöpfer (aber nicht von dem, der uns hier als Moral einfordernder Gott verkauft wird) angedacht wurde, und er sich somit aus seinem Selbstzerstörungsprinzip hinausbegibt und er sich durch logisch folgerndes Wissen (aus dem Selbsterkenntniswort heraus) umprogrammiert ins aufbauende Lebensprinzip hinein. Sein neuer Geist ändert somit alle seine Körperzellinformationen, die er dann auch über seinen Samen in die Frau hineinleitet. Damit nun aber sein auf konstruktive Strukturbildung umprogrammierter Same direkt in ihre Blutbahn gelangt, ist es nötig, dass er ihren weiblichen Körper darauf vorbereitet und einstimmt, sodass ihr Blut immer mehr die Neigung zeigt, in ihr aufzusteigen und sie dabei immer mehr in einen gefühlten Zustand der Herzensfülle hineingerät, die förmlich, unter Anschwellung geratend, danach schreit, ihm etwas von sich geben zu dürfen.
So, und alles, was jetzt kommt, dürft ihr mal wieder, in allergisch reagierender Weise, für pervers halten, da ihr euer eigenes Todeskonzept des Anstandes und der Moral seid, welches anbetend nach Gott im Himmel schreit.
Wie bringt er nun aber ihren Beckenboden und ihre Gebärmutter in einen kontraktiv saugenden Unterdruck, sodass sie als Frau immer begieriger danach wird, sein Spenderglied in sich aufzunehmen (von ihrem Unterleibssog so sehr getrieben, dass sein Same ihre Eizelle einfach überspringt), weil sie die Verteilung seines Samens, über ihr aufsteigendes Blut, als Frischzellenkur orgiastisch spüren möchte? Er erreicht es, indem er ihren für ihn nützlichen Überfluss- und Aufbaustoff (= ihr Abbaustoff = sein Aufbaustoff) aufnimmt, indem er ihre, aus dem aufsteigenden Blut heraus, extrahierte Milch, die er ihr saugend entzieht, empfängt. Durch diese innere Druckentlastung öffnet sie sich für ihn, sodass sie entsprechend seiner aufbauenden Gedankenstrukturen mitdenkt, es gibt nichts mehr, was dabei noch an ihr schwerkraftmäßig hängt. Es ist somit auch die Verschönerung ihres sich, unter seinem Sog, aufrichtenden Körpers, die sie immer wieder zu ihm hinlenkt, damit er ihr seine erfrischenden Aufbaustoffe, körperlich und geistig, schenkt, sie möchte nämlich nicht mehr, dass etwas an ihr, in erschlaffender Weise, hängt, somit gibt sie alles, wobei sie sich an ihm förmlich, als ein herzlich guter und sehr genießbarer Engel, verschenkt.
Und somit gleicht einer des andern Mangel aus, und es wird ein neues Gesundheitssystem der Ergänzung draus.
Wenn ihr nun aber genau das alles, wegen des Mangels an Selbsterkenntnis, für pervers haltet, dann ist es sowieso so, dass ihr bei solchen logisch folgernden Gedankengängen wegschaltet.

Und was macht ihr nun? Lebt ihr eure Träume oder verträumt ihr euer Leben. Ich sage euch, als unwissende Träumer könnt ihr euren Träumen nicht das Beste geben, in eurer versuchenden Art und Weise sie realisierend zu leben.

beziehungsWEISE
 
Es gibt fantasiegemischte Erinnerungsbilder, aus einer, im Menschen abgespeicherten Bilderwelt heraus, und es gibt erkennende Gedanken aus dem Ähnlichkeitsgefüge des Wortes heraus. Das nur mal zur Information für alle Denker, und die, die da denken, welche zu sein.

Die Schädigung eines anderen, die gesellschaftlich unter Strafe gestellt wird, besteht heutzutage schon darin, wenn ich vor jemand Denkanstöße in den Raum stelle, die er noch niemals gehört hat und über die er somit nicht nachdenken möchte, denn sie sind ihm einfach viel zu ungehörig. Es reicht ihm nämlich vollauf aus, durch die Ansprüche der Gesellschaft (die in ihm abgespeichert sind) völlig gedankenfrei bzw. ohne eigene Gedanken, geregelt zu sein.

Alle die ihre Sexualität geistig nicht durchschauen und nicht logisch erfassen, die begehen Selbstmord auf Raten, indem sie sich etwas moralisierendes raten lassen, was sie innerlich (da es mit ihrem Fühlen nicht übereinzubringen ist) total verwirrt, sodass sie, um endlich abzuschalten, auf dies innere Ratespiel nur noch Verdrängungsdrogen drauf drücken, denn der perfekte Abgang muss ihnen dadurch endlich glücken.

Wer vernünftig sein will, der möchte nicht aus dem gesellschaftlichen Regelrahmen fallen, weil er sich dann lächerlich macht, durch das, was sich nicht gehört, da es stört. Und was ist nun der gesellschaftliche Regelrahmen? Er ist nichts weiter, als das Gefängnis der Sklaverei. Um diesen Regelrahmen zu entfliehen, deswegen ziehen sich viele Menschen, ab einem gewissen Punkt in ihrem Leben, in sich selbst zurück, und genießen dabei ihr Alzheimer-Glück.

Wenn die Frauen den Männern erst einmal über ihre regelnde Muttersprache klar gemacht haben, dass die Sexualität die schönste Nebensache der Welt ist, dann konzentrieren die Männer sich plötzlich nur noch auf die Hauptsachen, nämlich aufs Sterben, mit oder auch ohne Krieg, denn allein das Sterben ist dann für ihn über sie schon ein Sieg. Es mangelt den Männern dann nämlich an die nötige Lebensmotivation, da sie nicht mehr wissen, warum sie den Frieden der Frauen noch organisieren und finanzieren sollen.
Jeder halbbewusste bis bewusste Sterbebefehl ihrer besseren Hälfte ist dann sogar ein Wohlklang in ihren masochistischen Männerohren, denn schließlich weiß die Frau ganz genau, wozu ein Mann wurde geboren, und wenn er dabei auch noch so blöd ist, gerade so, wie verliebt über beide Ohren.

Angst entsteht aus dem Umstand heraus, dass ich vermute, dass ein anderer an mir das beschädigen möchte, bzw. mir nehmen möchte, was mir vor allen anderen einen anreizenden Wert verleiht. Ja, denn dieser Reiz ist meine Stärke, der für jeden unantastbar bleiben muss, durch Sitte und Moral beschützt bis zum Schluss. Sitte und Moral, eine Angstschöpfung, die alle erschöpft.

Als Mann solltest du wissen, nimmst du dir irgend eine Frau torschlusspanisch als Notnagel, so brauchtest du eigentlich nur noch einen Sargnagel, und sie kommt dann dem, was du brauchst nach, denn du bist ihr einfach zu vernagelt und flach.

Sie will mit ihm nichts zu tun haben, denn sie weiß mit ihm nichts anzufangen (er ist ihr zu gewöhnlich), da sie nichts von ihm wissen möchte, denn würde sie von ihm wahres Wissen ernten, so würde sich ihre Grundeinstellung ihm gegenüber radikal ändern. Doch es fehlt ihr dazu der Wille, denn es gibt noch so viel schönere Dinge in der Welt, auf die sie ihr Auge gerichtet hält. Sie glaubt nur, was sie sieht und sie somit neugierig anzieht.
Ist eine Frau von der Sorte: „Aus dem Auge aus dem Sinn“, so weiß sie mit einem Mann nichts anzufangen und hat somit auch nach ihm keinerlei Verlangen. Im Zuge ihrer Suche nach Abwechslung, da kommt dann aber zumeist doch noch einmal etwas mit einigen kurzzeitigen Lebensabschnittsbegleitern in Schwung.
Und in einigen Fällen sind Frauen dann wirklich gute Haushälterinnen, denn nach der Trennung von ihm behalten sie das Haus, aus dem, wo sie nämlich schon vorher ihr Augenmerk drauf gerichtet hatten, fliegt er plötzlich raus.

beziehungsWEISE
 
Die Frauen können heutzutage mit keinem Mann mehr auf Dauer zusammen sein, weil sie sich sonst wegen dessen Dummheit schämen müssen, da er, als ihr Süßer, seine Lächerlichkeit und Blamage nicht mehr bemerkt, ja da Dummheit nun mal bestraft werden muss, wird er von den Frauen sogar noch, schönredend, in dieser bestärkt. Die Männerflucht wird somit für sie zu einer Sucht, die all ihre Umorientierungskräfte beansprucht. Und durch diese Umorientierung tun sie dann zumeist vom körperlichen Umfang her anschwellen und können sich dabei absolut keinen körperlichen Kontakt zu einem Mann mehr vorstellen.

Ein Mann möchte Sexualität, deswegen ist ein Mann der, der einer Frau von vornherein immer nur lästig sein kann. Und wenn sie einem solchen gar nicht mehr entkommen kann, so hält sie ihn, zum Zweck der Umerziehung, über ihre Kochkunst, zur Zungen- und Gaumenerotik an, und bringt somit, in aller Herzlichkeit, seinen Herzinfarkt voran. Weil er sich nun einmal, gegenüber einer unantastbaren Frau, nur noch in höchster Weise erregen kann.

beziehungsWEISE
 
Wann hat denn das ganze angefangen zwischen Mann und Frau? Im Grunde ist doch jener Schuld, der die Rippe entnommen hat und daraus ein Wesen formte,welches den ersten Mann zur Verdummung brachte? Gott konnte es nicht ertragen das Ergebnis seines Schaffens und den Rest der Geschichte können die Menschen hier in deinem Thread lesen.
 
Wie gut das wir ihm Jahre 2013,..leben,wo das zum altäglichem leben dazu gehört.Früher hätten Sie auf grund weil sie Anderst liebend sind,..verbrannt,..Gesteinigt,..usw...Worden,,Gott bin Ich dankbar das Ich ihm Jahre 2013,..Leben,.wo man deswegen keinen Menschen umbringt dafür,...einfach Leben und Leben lassen,..lg S
 
Ich will mal versuchen, das Ganze hier etwas aufzudröseln, um das was „BeziehungsWEISE“ evtl. meinen könnte zu entschlüsseln und das was ich glaube zu erkennen zwar mit „weniger Geist“ aber dafür vielleicht etwas verständlicher auszudrücken für diejenigen, die nicht die Geduld haben im Gedanken-Labyrinth von BeziehungsWEISE herumzuirren.:D

Für meinen Ansatz greife ich mir mal einen den Kernsatz
„Das neue Gesellschaftmodell des zwanglosen Zusammenlebens „ heraus.

Einer der Zwänge in einer konventionellen Partnerschaft oder Beziehung in unserem Gesellschaftssystem besteht u.a. in der gegenseitigen Erwartungshaltung man müsse möglichst alle Bedürfnisse des Partners erfüllen um ihn glücklich zu machen.
Das ist schon mal ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, man findet einen Partner, der praktisch eine Kopie von einem selbst ist = dieselben Interssen, Vorlieben und Bedrüfnisse in allem was uns umgibt, was aber wiederum auch keine Garantie für immerwährendes Glücklichsein wäre, denn es wäre eine Beziehung ohne jegliche Herausforderung. Ein ewiger Gleichklang, der eine Langeweile erzeugt, in der die Liebe sich letztlich auflöst.

Dann wäre da der Treuezwang an dessen Knechtung wohl die meisten Beziehungen letztlich scheitern. Das Eingehen einer Partnerschaft kommt bei uns in vielen Fällen praktisch einer gegenseitigen Leibeigenschaft gleich. Man begibt sich in eine Gefangenschaft, die verlangt, das eigene Selbst einzusperren und die eigenen Bedürfnisse hinter denen des Partners zurückzustellen.

In der anfänglichen Rosarotphase mag das noch leicht fallen. Die Frau geht mit dem Partner ins Fußballstadion, obwohl sie sich nicht für Fußball interessiert, und wippt mit dem Fuß zu Hardrockklängen, obwohl sie lieber Schlager hört. Der Mann schaut sich mit seiner neuen Liebe Dirty Dancing an und summt auch mal Schlager mit, obwohl er zu beidem eigentlich überhaupt keinen Draht hat. Kein Problem, aus Liebe nimmt man es gern in Kauf....noch!

Die meisten Beziehungen scheitern an dem Irrglauben und der Erwartungshaltung, der Partner müsse aus Liebe alles was einen selbst begeistert mit der gleichen Leidenschaft teilen.

Wahre Liebe, in ihrer ganzen Bedingungslosigkeit aber bedeutet, sich an der Freude des Partners zu erfreuen, auch wenn dieser sich an etwas erfreut, was außerhalb der eigenen Interessen und/oder Leidenschaften liegt. D.h. in meinem Beispiel muss die Frau sich nicht gleichermaßen für Fußball begeistern, aber sie wird sich mit einem wohlwollendem Lächeln an der Freude ihres Partners daran erfreuen, während sie sich in der Zeit mit Dingen beschäftigt, die wiederum ihr Freude bereiten, anstatt ihm irgendwann an den Kopf zu schmeißen „Du immer mit deinem Scheißfußball“.
Im Gegenzug wird der Mann ihr niemals ihre vermeintliche „Hinterwäldler-Schlagermusik“ oder ihre Liebe zu Schmachtfilmen zum Vorwurf machen, sondern sich einfach daran erfreuen, dass sie Spaß daran hat.

Das Maß, in dem jeder dem anderen seinen eigenen Freiraum lässt, bestimmt über Qualität und Dauer einer Beziehung und letztlich auch über die Treue.
Untreue ist in den meisten Fällen das Resultat von gegenseitiger Einengung, Klammerung oder unterdrückter Bedürfnisse.
Ich könnte das nun noch weiter ausführen, aber dieser grobe Umriss soll fürs Erste genügen, sonst wird das hier zu lang, zumal dies auch erst mal nur meine Vermutung ist, dem nahe zu kommen, was BeziehungsWEISE meint.;)

:)
 
die Grundlage für die Partnerwahl ist der Geruchssinn, heute genannt, die Chemie muss stimmen.Aufgrund von Umweltverschmutzung durch chemische Giftstoffe und Verstrahlungen entstehen immer mehr Allergien und Sinnesverzerrungen,also kommt es zu Geruchsverwirrung, Verirrung und deshalb all das Chaos in den Begegnungen und Selektionen.
 
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Einer der Zwänge in einer konventionellen Partnerschaft oder Beziehung in unserem Gesellschaftssystem besteht u.a. in der gegenseitigen Erwartungshaltung man müsse möglichst alle Bedürfnisse des Partners erfüllen um ihn glücklich zu machen.

Oh? Meinst Du, ist das so?

Ich weiss natürlich nicht, ob Du damit der Idee des Thread nahekommst - ich weiss auch nicht ob meine Gedanken dem nahekommen - aber ich denke mir mal...

Die Frau geht mit dem Partner ins Fußballstadion, obwohl sie sich nicht für Fußball interessiert, und wippt mit dem Fuß zu Hardrockklängen, obwohl sie lieber Schlager hört.

Wieso braucht man einen Partner, der einem bei dem begleitet was man gern tut? Ich meine, mal angenommen wenn ich zB Spass an Fußball hätte, dann kann ich das doch einfach machen (und den Spass mit den Leuten teilen die auch Spass an Fußball haben). Da muss ich doch dann nicht einen Partner oder eine Partnerin, wo sich gar nicht dafür interessiert, mitzerren.

Ich hätte gedacht, eine Partnerschaft ist vielmehr für eben die Dinge, die nur gemeinsam möglich sind - und da gibts doch sehr viel mehr als nur das Kindermachen!

Dann wäre da der Treuezwang an dessen Knechtung wohl die meisten Beziehungen letztlich scheitern. Das Eingehen einer Partnerschaft kommt bei uns in vielen Fällen praktisch einer gegenseitigen Leibeigenschaft gleich. Man begibt sich in eine Gefangenschaft, die verlangt, das eigene Selbst einzusperren und die eigenen Bedürfnisse hinter denen des Partners zurückzustellen.

Ja eben, das ist doch ein Horrortrip! Und ich finde es schön, dass du den Begriff "Treuezwang" anbringst - ich stolpere da nämlich auch über dieses so verbreitete eigenartige Verständnis von "Treue".
Denn dem Wortsinn nach würde Treue doch eine Form von Verbindlichkeit meinen, also dass ich für meinen Partner einstehe und da bin wenn ich gebraucht werde - und das finde ich gut und richtig.
Was aber in Partnerschaften mit Treue gemeint ist, ist offenbar eher eine Art von Ausschliesslichkeit und Exklusivität, im Sinne von "du darfst niemand anderes anschauen" oder "du musst deine komplette Freizeit mit mir verbringen".

Und das hat doch eher was mit Verlustängsten zu tun, oder mit der Unfähigkeit allein zu sein. Eine Art von sich-aneinander-klammern, die irrigerweise mit Liebe verwechselt wird. Oder nicht?
 
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