Das muss man noch ein bischen auseinanderklauben:
folgenden Text hab ich im Net entdeckt:
Was für einen Mann wollen Frauen ?
Frauen sind kleine Prinzessinen, die von ihrem Prinzen wachgeküßt werden wollen.
Frauen sehen Männer gespalten: Das Männerbild ist bei allen Frauen gespalten. Männer führen Krieg, sie vergewaltigen Frauen, sie sind gewaltsam und gefühlslos. Somit besteht bei vielen Frauen eine unterbewußte Angst vor den Männern, obwohl sie Männer begehren.
Frauen sind körperlich schwächer als Männer. Aufgrund der körperlichen Schwäche sind Frauen Angreifern schutzlos ausgeliefert. Daher suchen Frauen einen Beschützer. Sie suchen somit einen starken und großen Mann, an dessen Schultern sie sich anlehnen können und der sie vor den anderen "bösen" Männern beschützt.
Das ist aber etwas völlig irrationales!
Erstens geht es bei einem Kampf nicht um Körperkraft sondern um Technik - und Technik (zB Kampfsport) kann eine Frau genauso lernen. Zweitens hat ein Einzelner gegen eine Mehrzahl kaum eine Chance - von daher nützt der starke Beschützer dann auch nix.
Dieses ganze "Frau ist schwach und braucht einen Beschützer" ist also bestenfalls ein (unbewusster?) Glaubenssatz, eine verinnerliche Überzeugung ohne Realitätsbezug.
Und dann hat diese Überlegung, so irrational sie ist, ein paar andere schwerwiegende Konsequenzen.
Sie erfordert nämlich, dass genau ein Mann -eben der Auserwählte- "gut" ist, und alle anderen dementsprechend "böse" zu sein haben.
Ich hatte einst mal eine liebe Bekannte - die hat sich so alle halbe Jahre einen neuen Liebhaber gesucht, und es war immer ein Drama den alten loszuwerden und den neuen zu finden. Und dann hab ich mal gefragt warum sie das macht, warum sie diese Kerle
nacheinander aussucht (und wieder verwirft) anstatt sich einfach mit allen die ihr gefallen gut zu verstehen. Die Reaktion war völliges Unverständnis.
Das scheint nun genau mit diesem PRinzip zusammenzuhängen: es darf nur ein Mann "gut" sein und alle anderen mussen per Definiton "böse" sein. Und von da aus wird dann überhaupt erst verlangt dass Männer sich gegenseitig bekämpfen!!
Ich hab kaum je gesehen, dass Männer von sich aus ein Problem hätten, miteinander auszukommen. Die ganzen Probleme entstehen erst dadurch, dass ein Mann für seine Frau kämpfen soll - und dann muss natürlich ein Gegner her, ein Feind - damit es was zu bekämpfen gibt.
Seit Jahrtausenden wünschen sich die Menschen Frieden - in neuerer Zeit ist es der Weltfrieden - und dennoch gibt es keinen Frieden, und man kann sich fragen woran das liegt.
"Alle Menschen werden Brüder" - diese Überlegung ist so neu ja nicht, und sie ging immer von Männern aus - und scheitern tut sie im Grunde daran, dass für eine Frau nur ihr jeweiliger Lebensabschnittsgefährte "gut" sein darf, und alle anderen "böse" zu sein haben.
Dementsprechend sind auch die vielen Projekte alternativer Lebensgemeinschaften, die aus der Hippiezeit und Friendensbewegung hervorgegangen sind, letztlich nicht etwa am Druck von aussen gescheitert, sondern an der von Frauen eingeforderten Rivalität.
Männer wollen alle sofort Sex
Das ist ein Gerücht. Das kommt vielleicht in der Unterschicht vor, und auch da nicht durchweg. Ich würde eher sagen, das ist auch so ein realitätsfremder Glaubenssatz von Frauen.
und dann kann irgendwann die Liebe kommen. Frauen dagegen wollen sofort Liebe und dann kann irgendwann der Sex kommen ... . Dies ist natürlich keine wissenschaftliche Aussage, soll aber verdeutlichen, dass Frauen Liebe über Sex definieren.
Ich denke doch dass Männer sich auch wünschen zu lieben. Und zwar wirklich zu lieben - denn das was hier beschrieben wird, wie Frauen bei der Partnerwahl denken, ist ja grad
keine Liebe, sondern nur reines
Nutzendenken, bei dem der Mann auf Kraft, Geld und Fügsamkeit reduziert wird. Liebe wird lediglich vom Mann gefordert.