Das Manifest gegen Braune Esoterik

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Und wenn Einwandererkinder alle Österreicher/Deutsche als Nazis titulieren und gleichzeitig einen Antisemitismus an den Tag legen, der jenseits von NPD-Äußerungen liegt? Darf man dann etwas sagen?
 
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shalom gizur,

weisst du wovon du redes, wenn du "wiedergutmachung" erwähst? weisst du überhaupt wovon du redest, wenn du meinst dass die nazivergangenheit aufgearbeitet wurd?

davon abgesehen, dass das leid was die insassen von konzentrationslagern erlitten haben, mit geld nicht gutzumachen ist -- die "finanzeille wiedergztmachun" war einesrseits lächerlich und anderseits nur bei ausgewählten gruppen sattgefunden! werder die menschen mit rosawinkeln (homosexuelle) noch sinti und roma wurden jemls entschädigt ..und auch nicht alle juden!
bevor du in so grossen tönen redest, informiere dich erst über die fakten. die judenverfolgung der nazis hatte sein grund auch darin, dass die juden mitteleuropas sehr wohlhabend waren und durch arisierungen grosse vermögen hergeben mussten.


shimon1938
 
bevor du in so grossen tönen redest, informiere dich erst über die fakten. die judenverfolgung der nazis hatte sein grund auch darin, dass die juden mitteleuropas sehr wohlhabend waren und durch arisierungen grosse vermögen hergeben mussten.

shimon1938

Lieber Shimon,

da gibt es Menschen, die glauben, die Juden haben das vorher den braven Christenmenschen gestohlen!
Ich verstehe und teile Deinen Unmut! Es geht nicht an, dass Menschen, deren Vorfahren schon seit mehreren Generationen in dieser (unserer) Gesellschaft friedlich mit uns leben, derartig verhöhnt werden, wie Gizur es hier betreibt.
"Geht doch zurück in Euer Vaterland!" ist ein Hohn für Menschen wie die Juden, die Jenischen, die Gemischt-Menschen - und wenn ich weiterdenke, dann müssten auch die US-Amerikaner zurück nach Europa kommen. Die weissen Australier auch. Und dann wird es hier erst recht voll...

LG
Ahorn
 
"Geht doch zurück in Euer Vaterland!" ist ein Hohn für Menschen wie die Juden, die Jenischen, die Gemischt-Menschen - und wenn ich weiterdenke, dann müssten auch die US-Amerikaner zurück nach Europa kommen. Die weissen Australier auch. Und dann wird es hier erst recht voll...

Word

und die die sich ach so Germanisch/Arisch tituliere müssten dann weg aus Europa zurück in den Iran und den Kaukasus

wird ihnen sicher gefallen dort

lG

FIST
 
Es geht doch um eine aufgebaute Gesellschaft, um einen Staat und seine Gesetze. Das wurde nun einmal von den Vorfahren der hierlebenden Aborigines getan. Das was sie errichtet hatten, war lebensfähig und hatte den Menschen Reichtum und Wohlstand gebracht.

Manche andern Völker waren und sind zu solch einer Leistung offenbar nicht in der Lage (warum auch immer). In ihren Ländern herrscht noch heute Armut, Korruption, Kampf ums Überleben.

Man kann nun sagen: Deutschland hat viele Bodenschätze und somit eine bessere Ausgansposition. Aber z. B. Arabien hat mit dem Öl auch wertvolle Bodenschätze, dennoch leben da nur wenige Reiche im Wohlstand. Sie schaffen es also offenbar nicht, den Reichtum gerecht zu verteilen. Da kommen also unterschiedliche Mentalitäten zu Vorschein. Wir stören uns daran, daß es Einzelne geben soll, die superreich sind. Auf Island will man die 20 Reichen sogar per Gesetz loswerden, die hohen Steuern der Schweden sind bekannt. Die Popgruppe ABBA mußte mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen dem Staat geben. Das ist eben ein germanisches Gerechtigkeitsgefühl, was den Menschen in einigen armen Ländern fehlt.
Es ist also kein Zufall oder Naturgesetz, daß es uns gut geht, andern schlecht. Es ist eine Folge unserer Tüchtigkeit und eben auch unserer Mentalität.

Was ändert sich nun, wenn bei uns Millionen von Menschen mit anderer Mentalität einwandern? Sie verschaffen sich früher oder später auch ein Mitspracherecht in der Politik und bringen ihre Mentalität in die Gesetze mit ein. Das ist teilweise sogar schon geschehen. Es kommen Gesetze heraus, die uns Aborigines gegen den Strich gehen. Zum Beispiel das römische Recht, welches einen oder mehrere Berufsrichter kennt, statt dem germanischen Recht, wo allein Geschworene, Leute aus dem Volke, nicht die Obrigkeit, urteilen. Wir leiden nun alle darunter, daß unser Rechtssystem ein Obrigkeitenrecht ist. Oder der § 218, der Abtreibung verbietet. Dem Christentum, einer ursprünglich orientalisch-römischen Religion haben wir ihn zu verdanken, aber alle müssen sich an ihn halten, auch Germanen, die ein solches Verbot nie kannten. Oder der Tierschutz; nach deutschem Recht ist nun hierzulande das quälerische orientalische Schächten auch erlaubt.

Jedenfalls verändern Menschen mit anderer Mentalität und Denkweise unser Gesellschaftssystem, was nicht in unserem Sinn ist. Deswegen ist es durchaus verständlich, daß es Menschen hierzulande gibt, die ein weiteres Eindringen fremder Vorstellungen nicht gut finden, und es muß in einer Demokratie (und gerade dort) auch erlaubt sein, das offen zu sagen, ohne deswegen als Völkermörder hingestellt zu werden. Nur darum geht es bei der sog. "Ausländerfeindlichkeit".
Denn wenn der Koran erstmal mit im Schulunterricht auf dem Lehrplan für alle steht und das Kopftuchtragen für Frauen gesetzlich vorgeschrieben ist, ist es zu spät, dann bleibt nur noch: Auswandern.

Wir haben ein Recht darauf, unser Land und unser System gegen Einwanderer und Eindringlinge zu verteidigen, die damit nichts anfangen können, die es zerstören würden. In der Natur verteidigt auch jedes Tier sein Revier, das ist normal. Und wer nun meint, die Einwanderer würden sich ja anpassen, der soll sich bitte mal an einen französischen Studenten namens Chomeini erinnern: In Paris spielte er den liberalen Perser, in der Heimat wurde er zum fanatischen Inquisiteur. Denn die Mentalität kann man nicht ablegen, höchstens kann man sie verbergen und so tun, als habe man eine andere. Ähnlich bei vielen Islamisten, die in Deutschland als friedliche Studenten auftraten.

Gizurr
 
Ok, dann müssten wir aber alle hier verschwinden nach Deiner Logik - in den Zeiten der Völkerwanderungen sind nämlich alle Völker durch die Welt gewandert und haben hier und dort Spuren hinterlassen...
 
Manche andern Völker waren und sind zu solch einer Leistung offenbar nicht in der Lage (warum auch immer). In ihren Ländern herrscht noch heute Armut, Korruption, Kampf ums Überleben.

Mach Dir über das "warum auch immer" mal mehr Gedanken. Das liegt nicht an der Mentalität dieser Völker. Das liegt unter anderem daran, dass die Industrienationen diese Länder zwingen ihre Exprote zu Spotpreisen zu verhökern. Was meinst Du, wie teuer Kleidungsstücke, Südfrüchte, Kaffee, Öl und andere Importwaren in Deutschland wären, wenn sie richtig entlöhnt würden?

Man kann nun sagen: Deutschland hat viele Bodenschätze und somit eine bessere Ausgansposition. Aber z. B. Arabien hat mit dem Öl auch wertvolle Bodenschätze, dennoch leben da nur wenige Reiche im Wohlstand. Sie schaffen es also offenbar nicht, den Reichtum gerecht zu verteilen. Da kommen also unterschiedliche Mentalitäten zu Vorschein.

Hast Du mal den Film "Syriana" gesehen? Nun gut, es ist nur ein Film. Es werden aber dennoch diverse Machenschaften der Industrienationen aufgezeigt. Unser Reichtum und unser Wohlstand beruht auf deren Armut. Das Vermögen der "wenigen Reichen" in den Öl-Emiraten ist immernoch ein Tropfen auf den heißen Stein.

Wir stören uns daran, daß es Einzelne geben soll, die superreich sind. Auf Island will man die 20 Reichen sogar per Gesetz loswerden, die hohen Steuern der Schweden sind bekannt. Die Popgruppe ABBA mußte mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen dem Staat geben. Das ist eben ein germanisches Gerechtigkeitsgefühl, was den Menschen in einigen armen Ländern fehlt.
Es ist also kein Zufall oder Naturgesetz, daß es uns gut geht, andern schlecht. Es ist eine Folge unserer Tüchtigkeit und eben auch unserer Mentalität.

Nein, es ist eine Folge daraus, dass die Industrienationen dazu neigen andere Nationen auszubeuten. Intern mag ja ach so "soziale Gerechtigkeit" herschen (wann hast Du das letzte Mal einem Obdachlosen ein paar Euro gegeben?)... nach außen ist davon nicht viel zu merken. Wir Bürger, die wir im Wohlstand leben, kriegen davon auch nichts mit und würden uns schrecklich ärgern, wenn wir für die billigsten Hemden plötzlich 50 Euro anstelle von 10 ausgeben müssten.

Was ändert sich nun, wenn bei uns Millionen von Menschen mit anderer Mentalität einwandern? Sie verschaffen sich früher oder später auch ein Mitspracherecht in der Politik und bringen ihre Mentalität in die Gesetze mit ein. Das ist teilweise sogar schon geschehen. Es kommen Gesetze heraus, die uns Aborigines gegen den Strich gehen. Zum Beispiel das römische Recht, welches einen oder mehrere Berufsrichter kennt, statt dem germanischen Recht, wo allein Geschworene, Leute aus dem Volke, nicht die Obrigkeit, urteilen.

Ich bin eigentlich sehr froh darüber, dass es Berufsrichter sind, die Urteile fällen. Die werden Jahrelang "gedrillt", die Urteile nach festgeschriebenen Gesetzen zu fällen und nicht nach dem Bauchgefühl, wie es bei Geschworenen-Prozessen (z.B. in den USA) immer wieder zu beobachten ist. Da ist es nicht die Wahrheit, die zählt, sondern welche Partei die bessere Show liefert.

Wir leiden nun alle darunter, daß unser Rechtssystem ein Obrigkeitenrecht ist. Oder der § 218, der Abtreibung verbietet. Dem Christentum, einer ursprünglich orientalisch-römischen Religion haben wir ihn zu verdanken, aber alle müssen sich an ihn halten, auch Germanen, die ein solches Verbot nie kannten. Oder der Tierschutz; nach deutschem Recht ist nun hierzulande das quälerische orientalische Schächten auch erlaubt.

Über diese Punkte kann man alle diskutieren. Ich finde z.B. Frauen-Beschneidung und andere "kulturel" bedingten Traditionen auch nicht wünschenswert und vertrete die Meinung, dass sie verboten gehören... am besten weltweit (kulturelle Tradition hin oder her). Über die Gesetze entscheidet die Regierung und über die Regierung entscheidet das Volk. Aber das betrifft die legislative und nicht die judikative Gewalt (schonmal den Begriff "Gewaltenteilung" gehört?)

Jedenfalls verändern Menschen mit anderer Mentalität und Denkweise unser Gesellschaftssystem, was nicht in unserem Sinn ist.

Warum nicht? Es könnte ja in einigen Punkten auch eine Verbesserung stattfinden.

Deswegen ist es durchaus verständlich, daß es Menschen hierzulande gibt, die ein weiteres Eindringen fremder Vorstellungen nicht gut finden, und es muß in einer Demokratie (und gerade dort) auch erlaubt sein, das offen zu sagen, ohne deswegen als Völkermörder hingestellt zu werden. Nur darum geht es bei der sog. "Ausländerfeindlichkeit".

Ich würde Dir Recht geben, wenn diese "fremden Vorstellungen" a priori schlechter sind. Das sind sie aber nicht. Das kann man von Fall zu Fall diskutieren.

Denn wenn der Koran erstmal mit im Schulunterricht auf dem Lehrplan für alle steht und das Kopftuchtragen für Frauen gesetzlich vorgeschrieben ist, ist es zu spät, dann bleibt nur noch: Auswandern.

Da kommen wieder die Katastrophen-Phantasien. Ich bezweifle sehr, dass in Deutschland die Kopftuch-Pflicht eingeführt werden wird.

Und die Idee, den Islam neben anderen Religionen gleichwertig im Religionsunterricht der Schulen vorzustellen, gefällt mir irgendwie.

Wir haben ein Recht darauf, unser Land und unser System gegen Einwanderer und Eindringlinge zu verteidigen, die damit nichts anfangen können, die es zerstören würden.

Ich sehe darin nicht die Bedrohung, die Du siehst. Einen Austausch halte ich durchaus für sehr bereichernd. Und das nicht nur, weil ich gerne in persische, italienische, griechische, syrische, pakistanische etc. Restaurants gehe. Zu behaupten, dass unsere Mentalität perfekt wäre, halte ich für vermessen und arogant; ebenso wie ich z.B. türkische Eltern für "engstirnig" halte, die ihren Kindern deutsche Gefährten verbieten wollen (mit den gleichen Xenophoben Argumenten, wie Du sie bringst).

In der Natur verteidigt auch jedes Tier sein Revier, das ist normal.

In der Natur wird eine gesunde Population durch die Vielfalt des Genpools gewährleistet.

Und wer nun meint, die Einwanderer würden sich ja anpassen, der soll sich bitte mal an einen französischen Studenten namens Chomeini erinnern: In Paris spielte er den liberalen Perser, in der Heimat wurde er zum fanatischen Inquisiteur. Denn die Mentalität kann man nicht ablegen, höchstens kann man sie verbergen und so tun, als habe man eine andere. Ähnlich bei vielen Islamisten, die in Deutschland als friedliche Studenten auftraten.

Meinst Du nicht, dass Du mit der Gleichung Moslem = Islamist bzw. fremd = gewaltbereit extrem voreilig urteilst? Wieviele Moslems leben in Deutschland? Und wieviele davon sind gewaltbereit? Wieviele Deutsche spielen die tolleranten Touristen und schmeißen zuhause Steine in Asylwohnungen (und würden auf die Barikaden gehen, wenn die Kleidung plötzlich teurer würde)?
 
Wenn ich mir die Beiträge von Gizurr so durchlesen muss, fühle ich mich immer an die "Infozeitschriften" der NPD erinnert, die während Wahlkämpfen in Briefkästen geworfen werden.

Gerade eben noch am Rande der Legalität, aber so braun, das man sich mit dem Papier nicht mal den Hintern abwischen kann weil man danach noch mehr Sch... am Ar... hätte.


Aber wir Mods sind ja sehr geduldig.
Und vielleicht kommt ja mal ein Beitrag der die Grenze überschreitet.

Jedenfalls werden wir diese Beiträge auch in Zukunft sehr genau lesen.

LG
Galahad
 
Für mich waren einige Beiträge schon jenseits des guten Geschmacks - und zwar weit hinter meiner Toleranz-Schwelle! Ich bin kein Mod, sonst wäre hier schon einiges rausgelöscht worden!

LG
Ahorn
 
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LG
Ahorn

Leider entscheidet nicht der persönliche Geschmack, sondern die Forenregeln und die Gesetzgebung.

Oder glaubst Du ich lese mir so etwas zum Vergnügen durch?
 
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