Das Leiden der Esoteriker

Das Video find ich toll!!! Und die Frau ist echt cool....wie sie so schön nebenbei aufstößt, herrlich, so schön echt und natürlich!:lachen::thumbup:

Mit fremdgesteuert meine ich lediglich, dass man nur herausfinden muss, welche Knöpfe man drücken muss, um gewisse Reaktionen hervorzurufen. Und diese Knöpfe kann man so lange immer und immer wieder drücken, bis die Person es selbst bemerkt und diese Knöpfe "entfernt".

Ich habe mir soeben die Frage gestellt, was ist mit Liebe? Man hat ja dabei immer das Gefühl im Vordergrund und nicht die Gedanken, zumindest glaubt man das.
Aber auch hier bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass auch bei der Liebe zuerst immer Gedanken da sind und erst dann kommt das Gefühl.
Ich lege jetzt dazu auch gern meine Gedankengänge offen: Denn wenn erst das Gefühl da wäre, dann müsste es doch bedeuten, dass wir alle immer verliebt sein müssten, denn irgendwo läuft unser potenzieller Partner ja rum. Aber nein, wir müssen ihn/sie erst sehen oder hören, oder riechen, oder von ihm/ihr lesen....es geht immer irgendetwas voraus. Sonst müsste man ja auch in der Lage sein, den Herzenspartner (den man ja noch nicht kennt) zu lieben, ohne ihn je in irgendeiner Art und Weise, gesehen, gehört, gelesen, berührt o. sonst was zu haben.

Und ich finde, dass the secret und the magic alles andere als rotz sind. Ich habe wirklich sehr viele tolle Sachen erlebt, seitdem ich sie gelesen habe. Nun gut, jetzt kann man sagen, das alles war auch vorher schon da, du hast es nur nicht bewusst wahrgenommen. Dieses Buch hat lediglich dein Bewusstsein dafür geschärft. Aber mal angenommen es ist so, dann ist doch das Buch trotzdem toll, da es eine Veränderung im positiven Sinne bewirkt! Was ist daran so rotzig, dass die Menschen endlich wieder die vielen tollen (kleinen) Dinge um sich rum wahrnehmen und zu schätzen wissen und dankbar dafür sind? Was ist so falsch daran, wenn die Menschen dadurch anfangen, sich auf die positiven Gedanken und Dinge im Leben zu konzentrieren?

Und da alle guten Dinge drei sind: Was ist so falsch daran?:D
 
Werbung:
@without
wenn du genauer hinschaust, wirst du merken, dass nicht der Verstand/Gedanke ein Gefühl macht, sondern dass diese Gedanken nur der Auslöser sind um Gefühle zu wecken, die vorher schliefen.

von außen steuern? Andere machen meine Gefühle? Schau dir mal genau an, wie und wo Gefühle entstehen - aus was Gefühle geboren werden und wie und was diese Gefühle auslösen kann. Welche Bedeutung haben Auslöser gegenüber der Ursache?


LGInti

Ja, damit hast du natürlich Recht. Die Gedanken sind die Auslöser. Meistens sind es ja Prägungen aus der Kindheitsphase (wie zu oft, nehmen wir diese nicht wahr), die uns auf bestimmte Dinge so reagieren lassen, wie wir eben reagieren.

Ich kann dir folgen, und verstehe, was du mir sagen wolltest. Mit steuern meinte ich wie gesagt lediglich, dass ich dafür Sorgen kann, dass jemand sauer oder traurig oder sonst was ist, wenn ich weiß, wo ich bei der Person pieken muss.
 
Du meinst deine Gedanken (und Gefühle) steuern zu können, letztendlich kannst du gar nichts davon,
oder eben das nur kurzfristig ... irgendwann wirst du platzen! ;)



Es gibt keine Welt "ohne diese Seite", wenn du das verstanden hast, weisst du vielleicht auch 'warum' es Kriege auf diesem Planeten gibt?!

Ich spreche hier nicht von Gefühle unterdrücken. Dann würde man natürlich irgendwann platzen, da hast du Recht.

Mir geht es darum, die Dinge vielleicht mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, als man es bisher immer getan hat und somit unterdrückt man nicht, sondern das Gefühl ändert sich einfach, anstelle eines negativen Gefühls, entsteht ein positives, weil man die Situation oder was auch immer, aus einem anderen Blickwinkel sieht.
 
Wenn du einen Ursprung erkennst, dann weißt du was in "allen" Menschen vorgeht. Du siehst EINEN Menschen.
Wenn der Ursprung erkannt wird, wird der Mensch sichtbar.

Dein Scherzkeksspruch war auch bereits die Bestätigung.
Bestätigung sucht das Ich.

Letztlich weiß ich aber nicht, was du als Individuum denkst oder fühlst.
Letztlich ist alles wie es ist.

Ich bilde nur Ableitungen aus Erfahrungen und schreibe, was sich ergibt.
Das Universum ist unergründlich, weil Dimensionen sich gegenseitig hervorbringen und begrenzen.

Somit muss ich also gar nicht bestätigen wie sich "mir" etwas erschließt.
Es existiert ein Sein. Das ist alles.

Ich habe beobachtet wie ein Jäger und mein eigenes Fühlen und Denken dabei ausgeschlossen.
Beobachtung ist Nicht-Identifikation. Ich identifziert sich mit allem.

Diese Info sollte erscheinen und ist somit erschienen und hat ihre Wirkung gezeigt.
Alles hat seinen Platz im Universum. Alles ist geregelt.

Ich bin dann raus aus der Diskussion.
Beobachte aus der Ferne.

Nee, geh mal noch nicht.:D Ich hab da noch ne Frage.:rolleyes:

Ich sagte ja bereits, dass ich bis, na schätze mal so vor einem Jahr noch gaaaar nix, wirklich nix mit "Leuten wie euch":D zu tun haben wollte. Und die Bücher habe ich erst später angefangen zu lesen, aber dennoch hat mich schon vorher irgendwas in diese Richtung geschickt, gestuppst, wie auch immer. Ich hab mich was das angeht in ganz, ganz kurzer Zeit um 180 Grad gedreht. Und ich erkenne auch rückblickend keinen konkreten Auslöser dafür. Aber wieso, was ist passiert, warum habe ich diese "Verwandlung" durchgemacht? Ich war Anfangs nicht von Büchern die du so verteufelst beeinflusst, die kamen ja erst später, es passierte einfach.

Und ich habe gesehen, du hast ein Buch über Traumdeutung gelesen, hast du Ahnung davon? Wenn ja, dann deute doch mal meinen Traum, den ich hier ins Forum gestellt habe. Das war auch der eigentliche Grund, warum ich mich hier überhaupt angemeldet habe, Ich fand meinen Traum nämlich ziemlich krank und dachte, ich hab früher vielleicht den einen oder anderen Horrorfilm zu viel gesehen. Aber dass das, was ich da träumte, gar nicht so wörtlich zu nehmen ist, sondern eine Botschaft dahinter stehen kann, das kam mir nicht gleich in den Sinn. Denn wie gesagt, ich bin ja noch ein Frischling. Und meine Denkweise war ja bisher nicht so in diese Richtung ausgerichtet.
 
@ontha
Deswegen sage ich auch, haltet einfach die Klappe.
Es gibt nichts mehr zu sagen.
ich hab nix dagegen, wenn du die Klappe halten willst, weil du nichts mehr zu sagen hast.

Aber wie du siehst, haben andere noch was zu sagen und du würdest Größe beweisen, wenn du sie sagen lässt, was sie sagen wollen.

Wenn du einen Ursprung erkennst, dann weißt du was in "allen" Menschen vorgeht. Du siehst EINEN Menschen.
Wenn der Ursprung erkannt wird, wird der Mensch sichtbar.
das sehe ich auch so - das ist auch der Grund warum man einem Menschen nahe kommen kann, warum man die Seele eines Gegenübers berühren kann - nämlich, weil wir "aus dem gleichen Holz geschnitzt" sind. Wenn ich mich in diesen "gemeinsamen Nenner" begebe, ist Vereinigung möglich.

Beobachtung ist Nicht-Identifikation. Ich identifziert sich mit allem.
Ego identifiziert sich - Ich ist der Kern unseres Seins es ist die Basis der Beobachtung, aber getrennt. Denn solange es einen Beobachter und etwas zu Beobachtendes gibt, besteht zwischen beiden eine Trennung.

LGInti
 
@mausicol
Einen Menschen zu verstehen ist etwas anderes, als sich selbst zu kennen.
oke - einmal die Betrachtung von außen zum anderen die Betrachtung von innen. Aber wenn ich in mir mein menschliches Sein erlebe ist dies in seinen Ursprüngen das Gleiche, was andere Menschen erkennen und erleben, wenn sie zu ihren menschlichen Ursprüngen durchdringen, oder? Somit ist dort Begegnung und Berührung möglich.

LGInti
 
@without
Meistens sind es ja Prägungen aus der Kindheitsphase (wie zu oft, nehmen wir diese nicht wahr), die uns auf bestimmte Dinge so reagieren lassen, wie wir eben reagieren.
genau

Ich kann dir folgen, und verstehe, was du mir sagen wolltest. Mit steuern meinte ich wie gesagt lediglich, dass ich dafür Sorgen kann, dass jemand sauer oder traurig oder sonst was ist, wenn ich weiß, wo ich bei der Person pieken muss.
klar, das lernen schon die Kinder auf einer für sie eher intuitiven oder instinktiven Ebene.

LGInti
 
@without
genau

klar, das lernen schon die Kinder auf einer für sie eher intuitiven oder instinktiven Ebene.

LGInti

Ja siehst du, selbst die Kleinen können schon dafür Sorgen, dass ihre Eltern Dinge tun, nach denen sie gerade verlangen.

Also kommen wir wieder an den Punkt, dass die meisten Menschen (natürlich unbewusst) oft nicht wirklich das tun, was sie wirklich (tief im Herzen) möchten, sondern eben das, was sie denken (auch hier wieder unbewusst) tun zu müssen. Man macht sich klein (ohne es zu merken), presst sich in die Schablone, damit man in das Umfeld oder einfach nur in die Welt passt. Wundert sich, dass da irgendwas in einem brodelt, man weiß nicht was es ist, aber irgendwas ist da. Diese Unruhe, dieses eingeengte Gefühl, wie auch immer man es beschreiben soll. Einige werden dann krank (die Seele verschafft sich Gehör!) und bei anderen Platz einfach nur die Bombe und alle im Umfeld wundern sich, was denn mit der Person plötzlich los ist. Warum verändert er/sie sich so. Das es aber, zumindest meinem Empfinden nach, er ein Zurückfinden zu seinem eigenen Ursprung ist, das nehmen diese Leute selten wahr. Zumindest ist das meine gefühlte Sicht der Dinge, keine Theorie aus irgendeinem Buch!
 
Werbung:
Auch wenn man weiß, welche Knöpfe man drücken muss, heißt es noch lange nicht gleich, ich wüsste tatsächlich wie die Person ist, oder ob es tatsächlich was ausgelöst wird oder nicht. Die Möglichkeit so zu sein, wie man ist, ist scheinbar grenzenlos, da jeder anders scheint, obwohl wir alle irgendwo gleich sind.
Dafür, dass du dich erst kürzlich mit diesen Themen befasst und mit solchen Leuten wie uns abhängst, scheinst du recht schnell Vieles verstanden zu haben.
 
Zurück
Oben