Das kabbalistische Kreuz und das bannende Pentagramm (Frater VD)

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Wie beim Kabbalistischen Kreuz muss man die Bewegung zu Ende führen, damit der Kreis sich schließt. Die Frage ist in welche Richtung man schaut, während man voran schreitet.

Ich dachte da schaut man immer nach Osten. Nur das PGR kann in verschiedene Richtungen gegangen werden. IdR wird nach rechts abgeschritten. VD ging in seinem Büchlein über henochische Magie aber deutlich links herum. Und das machte ich damals dann auch so.
Heute im sanfteren Modus, rechtsherum.
Deswegen weiß ich jetzt nicht, wie du das gemeint hast? :)
 
Das es egal ist. Solange man sich für eine Richtung entschieden hat und diese konsequent zu Ende führt. Den, wenn der Weg das Ziel ist, ist ebenso das Ziel der Weg.
Das was in der Magie ein Werkzeug, ein Handwerk ist, mag im Leben eine Philosophie sein. Man muss nur bereit sein, die Analogien zu entdecken.
 
Jetzt hätte ich gerne Erzählungen zum rufenden Pentagramm.

Wie oft in der Woche habt ihr nur 1 Element gerufen um es zu erfahren, und zu erleben, oder habt ihr von Anfang an eine Stärkung und einen Ausgleich angestrebt. Wo gab es Schwierigkeiten?
Ganz liebe Grüße, Braxi :)
 
Jetzt hätte ich gerne Erzählungen zum rufenden Pentagramm.

Wie oft in der Woche habt ihr nur 1 Element gerufen um es zu erfahren, und zu erleben, oder habt ihr von Anfang an eine Stärkung und einen Ausgleich angestrebt. Wo gab es Schwierigkeiten?
Ganz liebe Grüße, Braxi :)
Da gehts ganz banal darum, die Qualität im Alltag zu erleben. Ich habe mir beispielsweise 10 Tage Wasser vorgenommen und die Intensität beim Regen wahrgenommen, zusätzlich untermauert mit den Henochischen Sprüchen. Beim Schwimmengehen mit meinen beiden alten Freimaurerfreunden hab ich während des Schwimmens, wenn der Kopf unter Wasser war den entsprechenden Henochischen Engel gerufen:D , schön ist immer wenn man nix sagen muss. Sie haben mich nur angeguckt und gegrinst
 
Da gehts ganz banal darum, die Qualität im Alltag zu erleben. Ich habe mir beispielsweise 10 Tage Wasser vorgenommen und die Intensität beim Regen wahrgenommen, zusätzlich untermauert mit den Henochischen Sprüchen. Beim Schwimmengehen mit meinen beiden alten Freimaurerfreunden hab ich während des Schwimmens, wenn der Kopf unter Wasser war den entsprechenden Henochischen Engel gerufen:D , schön ist immer wenn man nix sagen muss. Sie haben mich nur angeguckt und gegrinst
Sehr schön. Danke. So ähnlich habe ich es auch gemacht. Und am Lagerfeuer oft mit meinen Söhnen oip teaa pdoke gesprochen und in die Glut geschaut.

Aber, ich hätte gern mehr von dem Empfinden aus extern, wie ich is zBsp. mal mit Trauer erlebte. Ich atmete mehrere Tage und setzte meinen Focus auf Trauer spüren. Bis ich defakto den tiefen See, oder Fluss der Trauer erfuhr. Es war so mystisch, so intensiv, so tief das eintauchen in die reine Trauer, das die Erfahrung überwältigend schön war.
Insofern denke ich das es vielleicht länger dauert bis man das Element erlebt. Meine Pentagramme die ich zuvor beschrieb, brannten ja nicht gleich von Alleine. Ok, tiefer, weiter.

Danke, Bruder. :)
 
Vielleicht liegt da der Sinn in der Abfolge aus dem uralten astrologischen Radix. Wo die Elemente in einem stets entgegengesetzten Sinn stehen.
Zuviel Erde nicht gut, eh klar. Aber in der Dauer der Erfahrung und der Wiederkehr vielleicht das Höhere. Diese höhere, tiefste Erfahrung. Ich möchte Weißheit nicht nur wissen und anwenden, sie in meinen tiefsten spürbaren Fasern erleben.
Aufstauen. Beobachten spüren. Absenken gemäß der aktuellen Sonnenposition. Wie es die Sternzeichen denen verschiedene Elemente entweder aufbauend Erde beim Steinbock, oder Fix, beim Stier oder veränderlich bei der Jungfrau sind. Diese Qualitäten sind 7000 Jahre alt und es waren Beobachtungen von etwas das da ist, die da festgehalten wurden. Hm?
 
Es fühlt sich jedenfalls gut an. Wir sind gerade im Stier. Erde und das Zeichen, wo sich Venus wohl fühlt. Das Essen schmeckt besser und Gespräche sind verträglicher bei dem Focus auf Schwere und dem was Ist. Auf der Suche nach dem Pfad der alles zulässt, "dem Pfad", ist der astrologische Radix eigentlich nicht so schlecht, weil alles stets im Wandel ist aufbauend, am Zenit und abflauend in verschiedenen (elementaren) Qualitäten.
 
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Da gehts ganz banal darum, die Qualität im Alltag zu erleben. Ich habe mir beispielsweise 10 Tage Wasser vorgenommen und die Intensität beim Regen wahrgenommen, zusätzlich untermauert mit den Henochischen Sprüchen. Beim Schwimmengehen mit meinen beiden alten Freimaurerfreunden hab ich während des Schwimmens, wenn der Kopf unter Wasser war den entsprechenden Henochischen Engel gerufen:D , schön ist immer wenn man nix sagen muss. Sie haben mich nur angeguckt und gegrinst

Ich saß einmal mit meinem Sohn an einem Löschteich in der Nähe, in einem Wald. Wir fütterten die Goldfische die dort von irgendjemand ausgesetzt wurden, jedenfalls es ist ein richtiger Wald. Dann sprach ich mit ihm den Gottesnamem des Wassers
Und wie wir dann fertig waren und mit dem Fahrrad weiter wollten, begann "das Konzert".
Ein gewaltiges, psychoedelisches Froschquaken aus allen Richtungen.
Extrem, wir hörten einfach nur gebannt dem zu was da geschah.
"Ein Dank vom See, sagte ich dann."
 
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