Das Herz und die Seele Indiens

Vers 128
Man konzentriere seinen Geist auf den äußeren Raum der ewig ist, ohne Grundlage, leer, alldurchdringend und frei von Begrenzung-dann wird man in die Raumlosigkeit absorbiert

die Unendlichkeit der Leere ist Innen und Außen
sie ist im Innen und im Aussen zu finden
Innen und Außen sind nur Vorstellungen, Projektionen
am Ende findet sich die selbe Wahrheit
ob hinter dem Vorhang der Illusion dessen was außen ist oder in dem was das ich ist
auch Vers 129 arbeitet an der Auflösung dieser Anhaftung von Innen und Außen

129
Wo immer sich das Denken hinbewegt, eben dort sollte man im selben Augenblick loslassen. Da dem Denken so die Grundlage (Anhaftung) entzogen wird, wird (der Geist) frei von Unruhe
 
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Regina.Svoboda schrieb:
mich der Anhaftung entziehen?

ich muss mich selbst nur an die Wahrheit erinnern..


Nein. Das meinte ich nicht. Es ist, als ob Du mich jetzt schon seit Wochen immer wieder genau da abholst, wo ich gerade stehe. Ich fühle mich von Dir begleitet, also ob Du mir den Weg beleuchten würdest, verstehst Du ?

Auch das mit der Anhaftung habe ich gerade "erfahren" dürfen. Man kann sich auf alles "einlassen", aber man darf dann nicht gedanklich darin "haften" bleiben, sondern loslassen.

Ja.

:blume: :kiss4: :umarmen: <--- alles für Dich.

oh und ...

:danke:

Das andere ist mir zu persönlich. Ich schicke dir dazu eine PN.
 
Vers 133
Diese ganze Welt ist Substanzlos, wie ein magischen Spektakel. Was für eine Realität besitzt ein magisches Spektakel?
Wenn man an diesem Gedanken festhält erlangt man Frieden.

Vers 134
Wenn das Selbst unveränderlich ist, wie kann es dann Erkenntnis und Tätigkeit besitzen?
Alle Dinge im Aussen hängen von der Erkenntnis (oder dem Beobachter oder dem Bewußtsein) ab, daher ist diese Welt leer.


Vers 135
Für mich besteht weder Bindung noch Befreiung(!!), sie sind nur Schreckgespenster für die begrenzten Seelen
All dies (dieses Universum) ist nur wie eine Spiegelung in meinem Geist, so wie die Sonne, die sich im Wasser spiegelt.


hier ist gut GOTT und nicht der Lehrer aus dem Text herauszuhören

Worte setzen die Trennung voraus, somit muss ein Lehrer die Illusion als Grundlage für eine Lehre zulassen.
Manche Worte/Sätze heben sich aber aus dieser Krücke/diesem Hilfsmittel heraus und dieser Vers ist so eine Besonderheit.

die WAHRHEIT von Fülle und Leere ist BEIDES, das sich durch die Illusion aber nur als entweder oder erfahren läßt
beides ist aber GLEICH gültig

"...in Wahrheit gibt es kein Kommen und Gehen, solange Du glaubst es gäbe ein Kommen und Gehen ist das Deine Illusion" Ikkyu

wäre das eine "gültiger" in seinem Ausdruck als das andere (die Bewegung in die Materie bzw aus der Materie hinaus), GÄBE es einen Prozess der Befreiung.
da dem nicht so ist, gibt es in Wahrheit weder eine Anbindung noch eine Befreiung

am Ende spiegelt sich hier das Gleichnis des Buddha im Lotos Sutra
das Haus brennt und so verspricht der Älteste den Kindern drei Fahrzeuge
doch als sie herauskommen und die Gefahr gebannt ist, haben alle nur EIN Fahrzeug, doch es erfüllt Ihr Bedürfnis...

somit ist das was gewünscht oder angestrebt wird nicht gleichfalls das was erhalten wird
doch das was erhalten wird (durch das eins werden mit dem Selbst) ist ungleich mehr als jemals vorgestellt oder gedacht und daher auch nicht angestrebt wurde

die Lehre ist ein geschicktes Mittel um die Bewegung der eigenen Rückverbindung des Geistes mit dem Selbst oder dem eigenen Ursprung auszulösen

wenn jemand da ist, der an Befreiung denkt, so ist sie es und zugleich ist sie es nicht
da es keine Anbindung durch ein Außen gab (da alles im Innen ist) gibt es auch keine Befreiung
es findet keine Befreiung statt, nur ein Erkennen, das eine Befreiung nicht von nöten ist, da es auch keine Anhaftung durch ein Außen gab.
Alles entspringt der eigenen innersten Bewegung dieses Selbst
Die ART der inneren Bewegung ist die Ursache der Anbindung
So ist diese SELBST_AUSDRUCK und Anbindung zugleich
Da es als Selbst_verursacht geschaut wurde, wird es (auch) in seiner Auswirkung vollkommen anerkannt, mehr noch wiedererkannt und nun..als Unterschied zu einem zuvor BEWUßT wahrgenommen...
 
Das wäre eine nicht unberechtiget Frage bei dem genannten Beispiel.
Je weiter die Abtrennung im Geiste vollzogen wird, desto stärker wird die Auswirkung im Geist UND der Illusion

die Innenseite des Bechers schafft die Außenseite

die Menschen haben durch das was sie GLAUBEN so ein Speigelbild im heute erschaffen
Schmerz
Angst vor dem Tod
Angst vor Gott
Angst zu wenig zu haben
Angst nicht geliebt zu werden

ALL DIES ist Illusion doch hat diese eine Auswirkung und erschafft ein Abbild im Aussen

Vieles wird durch diese Brille wahrgenommen und gemäß dieser Vorstellung des Beobachters interpretiert.
Kaum ein Lehrer fand klarere Worte zu dieser Zeit die folgen würde und nun immer klarer unsere Gegenwart wird, als Jesus

(7).........verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.

Es geht hier nicht direkt um einen Löwen, sondern darum was der Löwe IST
Es ist kein "Zufall" das der Löwe und der göttliche Herrscher immer zusammen auftreten.
Isis und jede andere Gestalt in der diese Form verehrt wird steht auf einem Löwen, reitet einen Löwen oder trägt den Körper eines Löwen (siehe Sphinx)
Es ist der Hinweis das die ENERGIE um die es hier geht (und die zB als Isis Mensch bzw Fleisch geworden ist) der ERDE, der Mutter, der weiblichen Energie entstammt.
Wenn also DIE ERDE, DIE MUTTER, DIESE WEIBLICHE ENERGIE den Meschen tötet, gibt es eine Ursache
Darüber spricht Jesus hier

iü hier noch einmal der link zur Namos homepage derer ich mich hier so reichlich bediene
link

(7)....Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird

selig ist die Mutter wenn der Mensch sie in sich aufnimmt, mit Ihr eins wird
dies ist der Weg zur Wahrheit, zu Schönheit und Leben
verachtenswert ist er, wenn er sie ablehnt, von sich fortstößt

welche REAKTION der Mensch also in der Energie des Löwen weckt liegt im Menschen selbst

(8): Und er sagte: "Der Mensch gleicht einem einsichtigen Fischer, diesem, der sein Netz ins Meer warf; er zog es heraus aus dem Meer, als es voll war von kleinen Fischen. In ihrer Mitte fand der einsichtige Fischer einen großen Fisch, einen guten. Er warf alle kleinen Fische weg hinunter in das Meer wählte den großen Fisch ohne Zögern. Wer Ohren hat zu hören, möge hören!"

Der Mensch hat die ihm innewohnende FÄHIGKEIT dies zu erkennen, er kann gute und schlechte Auswirkungen ebenso sicher unterscheiden wie der Fischer, der den kleinen vom großen Fisch unterscheiden kann.

Von daher ist der Mensch verantwortlich für sein tun, sein handeln und die Zeit, die noch kommen wird.

(16): Jesus sagte: "Vielleicht denken die Menschen, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu werfen, und sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Spaltungen auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert, Krieg. Es werden nämlich fünf in einem Hause sein. Drei werden gegen zwei und zwei gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater. Und sie werden als Einzelne dastehen."

Jesus KANNTE die Zukunft und wußte das alle Lehren ohne Lehrer in der Zeit nur Religionen erschaffen würden, die sich selbst bekriegen, ausschließen, als Einzelne dastehen. Er spricht hier von den fünf Religionen (oder Vorstellungen) die die Welt nach Ihm beherrschen werden..........

(19): Jesus sagte: "Selig ist der, der war, bevor er wurde. Wenn ihr mir Schüler werdet und meine Worte hört, werden euch diese Steine dienen. Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die sich im Sommer im Winter nicht bewegen und deren Blätter niemals abfallen. Wer sie kennen wird, wird den Tod nicht schmecken."

er zeigt hier gleichfalls das diese fünf Wege in einer Wahrheit begründet sind (die Bäume sind keiner Bewegung durch Jahreszeiten ausgesetzt), doch all diese Bäume stehen wiederum in EINEM Paradies, einer einzigen Wahrheit


Häufig tritt die Frage auf:
wird es eine Wende geben?
Auch diese Frage wird hier beantwortet

(28): Jesus sagte: "Ich stand in der Mitte der Welt, und ich erschien ihnen im Fleisch. Ich fand sie alle trunken, ich fand nicht einen unter ihnen, der durstig war. Und meine Seele litt Schmerz über die Söhne der Menschen; denn sie sind blind in ihrem Herzen, und sie sehen nicht, daß sie leer in die Welt gekommen sind und wiederum leer aus der Welt zu kommen trachten. Nun zwar sind sie betrunken. Wenn sie ihren Wein abgeschüttelt haben, dann werden sie umkehren."

Wenn die Illusionen oder falschen Vorstellungen von den Menschen abfallen, wird die Wende eintreten.
Sie wird nicht VON AUßEN erfolgen (obgleich unterstützt) sie wird in jedem einzelnen Sohn Gottes SELBST entschieden

(38): Jesus sagte:.......... Es werden Tage kommen, wo ihr mich suchen und nicht finden werdet."

(66): Jesus sagte: "Zeig mir den Stein, diesen, den die Bauleute verworfen haben! Er ist der Eckstein."

Jesus WEISS das die Menschen den Eckstein verworfen haben
den Geist der der Energie der Materie entspringt
Er achtet nicht den Körper der Ihm dient
Er achtet nicht das Tier das Ihm dient
Er achtet nicht die Mutter, die Erde, die ihn nährt, schützt und erhält
Er wähnt sich über dieser Macht stehend
Diese Energie ist der Eckstein und die Bauleute habe Ihn verworfen


(79): Es sagte zu ihm eine Frau aus der Menge: "Selig der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, die dich ernährt haben."

Er sagte zu ihr: "Selig, die das Wort des Vaters gehört, es in Wahrheit gehütet haben. Denn es werden Tage kommen, daß ihr sagt: 'Selig der Leib, der nicht empfangen hat und die Brüste, die nicht gesäugt haben.' "

Jesus warnt hier vor der Zeit, die kommen wird. Gleichfalls spricht er die Wahrheiten an, die auch dann noch nicht zur Gänze vernichtet wurden, die gehütet wurden, damit sie jener Zeit dienen können

(105): Jesus sagte: "Wer Vater und Mutter erkannt hat, wird 'Sohn der Hure' genannt werden."

wer beide Aspekte der Wahrheit erkennt wird verachtet werden.
Jesus wußte das, da der eine (weibliche) Aspekt Gottes verachtet wird

(113) .....das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht."

(114): Simon Petrus sagte zu ihnen: "Mariham soll von uns gehen. Denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig...

dies war der Geist jener Zeit
dies ist der Geist der heutigen Zeit
möge der Geist auch sein Gewand gewechselt haben

das Haus brennt
Jesus wußte das
und Buddha wußte das auch
 
ich überspringe einige Verse
einen möchte ich hier aber noch nachträglich einfügen

Vers 131
Im Zusammenhang mit Aussagen wie "Ich bin", "das ist meines", richtet sich das Denken auf die Wirklichkeit ohne Grundlage. Von der Meditation darüber inspiriert erlangt man Frieden

Der Praktizierende wird feststellen das das was "ich" ist keine reale Substanz hat. Schon Buddha brachte das in einer Disskussion mit dem Asketen Potthapada zum Ausdruck

"wenn der Meditierende in der Lage ist, das Selbst unmittelbar zu sehen und Erkenntnis davon zu gewinnen, könnte man, wie Potthapada es tat, die Frage stellen, ob zuerst die Verfassung der Tiefenmeditation entsteht und erst dannach die dieser Verfassung gemäße Erkenntnis vom Selbst, oder ob die Erkenntnis vom Selbst zuerst kommt und dann die Verfassung, oder ob beides gleichzeitig entsteht.

Darauf antwortete der Buddha sehr plausibel, das ein besonderes Bewußtsein oder Verfassung zuerst entsteht und anschließend (!) die zu diesem Bewußtsein gehörende Erkenntnis.

Potthapada stellte wieder eine Frage: Ist das Bewußtsein oder die Geistesverfassung das selbe wie das Selbst? Oder sind das Bewußtsein und das Selbst verschiedene Dinge?

Darauf antwortete Buddha mit einer Gegenfrage: "Aber was ist das Selbst, an das Du zu glauben kundtust?"

..mein Herz lacht einfach nur bei dieser Antwort.
Sie ist wunderbar, genial, einfach und trifft genau den Kern der Sache..

"Potthapada antwortete:
Ich bekenne mich zu einem materiellen Selbst, das eine best. Form hat, das aus den 4 Elementen besteht und von fester Nahrung genährt wird.

Darauf der Buddha:
wenn es ein solches materielles Selbst gäbe, dann wären Geistesverfassung und Selbst verschieden...denn selbst wenn man davon ausgeht das es ein solches (unveränderliche) Selbst gibt, würden doch einige Geistesverfassungen entstehen, andere vergehen.

Potthapada schlägt ein geistiges Selbst vor..das nur aus Bewusstsein besteht."

doch wieder weist Buddha auf die Trennung hin die durch diese Sichtweise der Dinge entsteht

"Geisteverfassung oder Bewußtsein und Selbst müssten dann verschiedene Dinge sein..."

..Meditationszustände sindsamkata, was soviel heißt wie verursacht bedingt, aber auch gewollt und beabsichtigt

"Sie werden durch den Willen oder (ich würde hier sagen UND) die Absicht des Meditierenden erreicht und das bedeutet auch, das sie verursacht und bedingt sind. "

die Lehre von anatta "nicht ich" besagt nichts anderes als das es kein ewiges Selbst gibt

"Als Buddha eine neue Methode der Meditation entwickelte, war sie darauf ausgerichtet, das ich des Meditierenden bis ins kleinste zu analysieren. Mit Hilfe dieser Methode konnte man sehen, wie dieses "ich" zusammengesetzt war, gebildet aus verschiedenen Ursachen und sich nährend aus gleichzeitigen Bedingungen..
Die Lehre des ewigen Selbst ist lediglich eine Empfindung, ein Winden in Unbehagen jener ehrwürdigen Aketen und Brahmane, die weder wissen noch sehen und die Opfer des Verlangens nach einem solchen Selbst geworden sind (DI 40-41)"

im Prinzip ist es das was ich Katharsis nannte
Buddha folgt also der Wahrheit es gibt einen Weg (und daher einen Widerstand) und nannte Ihn den 8fachen Pfad
Das Ziel nannte er "Nirwana" das Auslöschen der Kerze..

das Bewusstsein über das was dieses "ich" ist, ist also wie das wandern über ein Feld..all dieses IST (das ganze Feld)und wo die Umzäunung abgesetzt wird, wird dies als "ich bin" erfahren



eines möchte ich hier aber noch hervorheben

Buddha sagt hier (in dem Auszug)
Potthapada antwortete:
Ich bekenne mich zu einem materiellen Selbst, das eine best. Form hat, das aus den 4 Elementen besteht und von fester Nahrung genährt wird.

Darauf der Buddha:
wenn es ein solches materielles Selbst gäbe, dann wären Geistesverfassung und Selbst verschieden...

nun es GIBT eine Energie die (Ihrem Niveau entsprechend) vom GEIST des Menschen verschieden ist. Dies IST die Energie die ZB diesen Körper bildet

wir sagen "dies ist MEIN Körper", aber angesichts dessen was der menschliche Geist fähig ist an Energie zu erfassen, ist dies ein Anspruch ohne Grundlage

Stellungnahmen zu dieser Energie hab ich noch in keinem Lehrtext (zB des Budddha gefunden) wohl aber in dem AUSDRUCK einer Meditationsgeste und einer Legende


die Geste von der ich spreche ist "die Anrufung der Erde als Zeugen" und die Legende besagt folgendes:
vor der Erleuchtung wurde der Buddha einer Verführung ausgesetzt (vergleiche hier auch den Jesus Mythos der Versuchung in der Wüste)
um dem Versucher zu entrinnen und entgültige Klarheit (Entbindung) von der Illusion zu erhalten rief der Buddha die Erde als Zeuge an
wir erkennen das an der Meditationsgeste wo die Finger des Buddha zur Erde weisen

was BEDEUTET dieses?

keine umfassende Klarheit über das WESEN Gottes ist möglich ohne diese Unterstützung (die Unterstützung des Erkennens der Wahrheit durch diese Energie)

ich sagte hier bereits mehrfach das den Menschen nicht bewußt ist welcher Art die Energie ist, die die Erde, die Natur, die Tierwelt und AUCH den meschlichen Körper erhält

der Mensch achtet diese Energie nicht und daher brennt sein Haus

SICH MIT DEN ENERGIEN DER ERDE ZU VERBINDEN IST DIE VORAUSSETZUNG FÜR DAS GÜLTIGE ERKENNEN DER WAHRHEIT GOTTES oder DER QUELLE

nach meiner Todeserfahrung, Gottesrealisation oder wie immer man es nennen möchte habe auch ich mich mit díesen Energien verbunden
auch wenn ich damals noch nicht zuordenen konnte was überhaupt geschah

hier die Schilderung (ein Teil davon)

Plötzlich fühle ich ein Kribbeln. Es geht von meinen Fußsohlen aus und steigt in meinen Füßen empor.
Was hat Gott über die Füße gesagt?

Sie sind die Hände, die meinen Boden berühren!
Eure Füße berühren meine Schöpfung, meine Macht.

Darum stehen wir zentriert, wenn wir Energie aufnehmen wollen.....
Dieses Kribbeln ist nicht so stark, wie zuvor im Krankenhaus, jedoch ohne Zweifel Gott, seine Energie...

Weil Du ein Mensch bist, vollbringe ICH hier die Wunder.

Ich fühle mich plötzlich ganz ruhig.
Ich setze mich hin, denn ich habe nicht das Gefühl noch länger stehen zu können.
Mein Körper fühlt sich geschwächt an.
„Was soll ich tun?“
Plötzlich überkommt mich ein Gefühl völliger Gleichgültigkeit.
Was für ein faszinierendes Gefühl!
Ich habe das noch nie empfunden!
Ich war zornig, ängstlich, liebevoll, aber gleichgültig?
An Gewalt hatte ich mich gewöhnt, mit Hilfe des Fernsehers, aber damals vor dem Stall, da war es anders.
Da überkam mich dieses Gefühl von Gleichgültigkeit in einer Tiefe, wie ich sie noch nie empfunden hatte!
Ich saß regungslos dort, Menschen grüßten mich, ich war gleichgültig!
Das war eine gänzlich neue Erfahrung für mich!
Ich war in dieser Empfindung gefangen und gleichzeitig von Ihr fasziniert.
Sie machte einen so......schmerzfrei!

Frau Steinbrecher fuhr mit Ihrem Auto an mir vorüber.
Nun kam Sie zurück.
Typisch Mutter Steinbrecher...........
„Regina! Dir ist ja kalt! Du kannst hier nicht sitzen!“
Kälte?
Ich hatte keine Kälte gefühlt!
Erneut übergab ich meinen Körper Gottes Händen.
Ich fühlte sein Zögern.

Willst Du das wirklich tun?

Ja ich will!

Nur langsam übernahm Gott erneut die Kontrolle.


im Prinzip sind solche Schilderungen bedeutungslos bis verwirrend
einzig die Ordnung die hinter solchen (geistigen) Erfahrungen liegt hat Bedeutung

Somit haben zwei Dinge eine Bedeutung
so etwas wie das "ich" ist eine zum Zwecke der Erfahrung aufrecht erhaltene Illusion die nur in der Quelle also ALLEM enden kann
nur dort ist sie FREI von der Illusion ein Teil zu sein

und das zu diesem geistigen Aspekt von "ich bin" auch ein Aspekt der Energie DER ERDE (weiblicher Aspekt Gottes = die Materie) hinzukommt, der den, der sich aus der Illusion zu befreien sucht schützt und stützt
 
ob Ihr das glaubt oder nicht
es ist anstrengend dieses thread zu schreiben
es ist eine Art von Übersetzungsarbeit und ich bin mir an vielen Punkten nicht sicher ob es Euch dienen kann

aber wir werden sehen

der Text ist einfach eine wunderbare Quelle

137 Die Erkenntnis erhellt alles und das Selbst offenbart (sich) durch (dies) alles. Da sie das gleiche Wesen haben, soll man die Erkenntnis und das Erkannte als Eins betrachten

Das Erkennen oder die Selbst-erfahrung ist die eigentliche Transformation
vergleichbar mit der Liebe.
SIE ist es die Euch transformiert..wenn Ihr das erste Mal verliebt ward wird jeder Liebestext verständlich
zuvor ist er das nicht

darüber zu sprechen ist NICHT das Erkennen, erfahren, erleben sondern die Reflexion
daher liest man
das Tao das man ausspricht ist nicht das Tao
und würde man tausend Bücher füllen
und hätte die Liebe nicht
sie wären ohne Wert
und würde man tausend Tempel bauen
und hätte die Liebe nicht
sie bleiben ungeehrt

erst die Erfahrung/Erkennen/Erleben transformiert
Was für den ANDEREN erkennbar ist, ist die REFLEXION dieses Erkennens im anderen.
Das ist die unvollendete Brücke von der ich sprach, die zwischen Lehrer und Schüler existiert.
Der Lehrer reicht dem Schüler die Steine, doch BAUEN muss er die Brücke selbst....er muss zu dem Punkt der EIGENEN Transformation gelangen
nur das ist das Ziel, keine Nachahmung, keine Nacherzählung, keine Interpretation....es ist somit kein Studium

das Studium dieser Dinge kann nur der erste Schritt sein

LG
 
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Damura schrieb:
Nein. Das meinte ich nicht. Es ist, als ob Du mich jetzt schon seit Wochen immer wieder genau da abholst, wo ich gerade stehe. Ich fühle mich von Dir begleitet, also ob Du mir den Weg beleuchten würdest, verstehst Du ?

Auch das mit der Anhaftung habe ich gerade "erfahren" dürfen. Man kann sich auf alles "einlassen", aber man darf dann nicht gedanklich darin "haften" bleiben, sondern loslassen.

Ja.

:blume: :kiss4: :umarmen: <--- alles für Dich.

oh und ...

:danke:

Das andere ist mir zu persönlich. Ich schicke dir dazu eine PN.

ne noch besser ... nicht nur man darf gedanblich nicht daran haften, sondern laotse sagst so schön: fang erst garnicht an :rolleyes:
 
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