Das Gute ist einfach.

Tja, da "gut" und "Böse" subjektive Einschätzungen sind die jeder individuell trifft, ist es bereits ad absurdum, darüber zu sinnieren.

Ist es "gut" wenn der Löwe das Gnu frisst?
Ist es "gut" wen Person XY Frau ABC vergewurschteln will, und Mensch 123 schlägt denjenigen Krankenhausreif?
Ist es "gut" dass "wir" versuchen, möglichst "Schbiriduäll" zu reden, aber iwiwe dennoch nix "tun"?

usw
Da bin ich nicht deiner Meinung.

Gehn wir mal nur vom Menschen aus, was eh schon eine Herausforderung ist:
Gut ist es, wenn man selbst lebt was man will und damit keinem anderen schadet, sag ich mal.
Anderer Meinung?
 
Werbung:
Da bin ich nicht deiner Meinung.

Gehn wir mal nur vom Menschen aus, was eh schon eine Herausforderung ist:
Gut ist es, wenn man selbst lebt was man will und damit keinem anderen schadet, sag ich mal.
Anderer Meinung?
Das ist schlicht und ergreifend DEINE persönliche Ansicht zu dem, was "gut" für Dich wäre/ist.
Und eben da beginnt doch das Dilemma.
Es hat jeder SEIN Bild davon (ok, bleiben wir bei Menschen).

Ich könnte Dir jetzt auch zig Sachen aufzählen, die ich als "gut" ansehe, wo Dir warscheinlich die Nackenhäärchen tanzen würden.
 
Das ist schlicht und ergreifend DEINE persönliche Ansicht zu dem, was "gut" für Dich wäre/ist.
Und eben da beginnt doch das Dilemma.
Es hat jeder SEIN Bild davon (ok, bleiben wir bei Menschen).

Ich könnte Dir jetzt auch zig Sachen aufzählen, die ich als "gut" ansehe, wo Dir warscheinlich die Nackenhäärchen tanzen würden.
Sofern du anderer Meinung bist, möchte ich dich bitten, mir zu erläutern WARUM.
Das was du hier schreibst zeigt lediglich auf DASS du anderer Meinung bist.

Mein Wunsch ist es, dieses Thema zu diskutieren.
 
Versuchen wir es mal.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1) Deinem Gegenüber ins Schienbein treten.
2) Es nicht zu tun.

Ziel ist es, dein Gegenüber nicht zu verletzen.
Was wirst du machen?

Schon im Ansatz falsch. Warum sollte es mein Ziel sein, das Gegenüber nicht zu verletzen? Das hat mit gut sein im spirituellen Sinn nichts mehr zu tun, sondern mit gut sein im gesellschaftlichen Sinn. Jemandem aus meiner Gruppe sollte ich nicht gegen's Schienbein treten (weil's sonst Zoff in der Gruppe gibt), jemand Fremden sollte ich möglichst nicht gegen's Schienbein treten, ausser ich bin mir sicher, dass meine eigene Gruppe stärker ist, sollte sich der getretene wehren. Aber das hat nichts mit "gut" oder "nicht gut" zu tun, sondern einfach mit Lebensnotwendigkeiten. Je weiter die Entfernung zu einem Gegenüber, desto geringer wird die gesellschatfliche Priorität ihm nicht zu schaden.
 
Ich erläuterte es doch schon:

Gut und Schlecht sind Subjektive Sichten.
Mir stellt sich eben die Frage, ob die Sache nicht erst dann subjektiv wird, wenn man weiter denkt.

Jemand kommt zu dir und bittet dich um etwas zu essen.
Einfach ist: Du gibst ihm etwas.

Wenn du weiter denkst, kann es aber sein, dass derjenige dich nur ausnutzen will oder will dass du nichts mehr hast oder das Essen auf den Boden wirft oder ... und du beschließt ihm nichts zu geben.
Und schon ist es nicht mehr einfach. Deswegen meine Aussage.
 
Schon im Ansatz falsch. Warum sollte es mein Ziel sein, das Gegenüber nicht zu verletzen? Das hat mit gut sein im spirituellen Sinn nichts mehr zu tun, sondern mit gut sein im gesellschaftlichen Sinn. Jemandem aus meiner Gruppe sollte ich nicht gegen's Schienbein treten (weil's sonst Zoff in der Gruppe gibt), jemand Fremden sollte ich möglichst nicht gegen's Schienbein treten, ausser ich bin mir sicher, dass meine eigene Gruppe stärker ist, sollte sich der getretene wehren. Aber das hat nichts mit "gut" oder "nicht gut" zu tun, sondern einfach mit Lebensnotwendigkeiten. Je weiter die Entfernung zu einem Gegenüber, desto geringer wird die gesellschatfliche Priorität ihm nicht zu schaden.
Was hat das mit einer Gruppe zu tun?
Es geht nur um den einzelnen Menschen.

Ist es irgendwann einmal gut einen anderen zu verletzen?
 
warum so verkomplizieren,

@die mag

das was du als richtig für dich erkannt hast, das ist deine Geisteshaltung,
deine auch Philosophie.

irgendwie hat doch Spiritualität auch was mit Religiösität zu tun, oder irre ich da?

Vielleicht eben einfach nur jedermanns Glauben an Gott (was immer jeder versteht darunter) und die Welt.


Wenn du jetzt von GUT sprichst, impliziert ja das es auch böse Spiritualität geben muss.

nachdenkend.....
 
Werbung:
Was hat das mit einer Gruppe zu tun?
Es geht nur um den einzelnen Menschen.

Ist es irgendwann einmal gut einen anderen zu verletzen?

Natürlich kann es "gut" sein. Wenn ich ein Tier töte um meine Famile zu ernähren, dann ist das für meine Famile "gut". Der Famile des Tiers wird das vermutlich weniger gut gefallen. Es ist auch (fur die Gruppe) gut, jemanden zu verletzen um seine Famile und sein Land zu verteidigen.

"Gut" sein umfasst auch gesellschaftliche Konventionen, die nur in der Gruppe wirksam sind, und die dem Erhalt des Friedens und der gegenseitigen Unterstützung innerhalb der Gruppe dienen.
 
Zurück
Oben