das Grosse Erwachen oder der Ansatz zur Freiheit

[Matangi]

Wenn ich schwer traumatisiert bin, nehme ich die Folgen leider mit......

Ah ja, Mist, ganz vergessen für einen Moment...oder verdrängt?...Dann also von einem Alptraum in den nächsten?

 

[LalDed]

Ah ja, Mist, ganz vergessen für einen Moment...oder verdrängt?...Dann also von einem Alptraum in den nächsten?

Nein, das glaube ich nicht. Aber es muss aufgearbeitet werden. Kann dauern....

 

[LalDed]

Man kann sich dem Thema indirekt annähern, auch mit Worten.

Das nenne ich mal ein Paradoxon - "Worte" und "indirekt"

 

[Matangi]

Das nenne ich mal ein Paradoxon - "Worte" und "indirekt"

Ich meinte wieder mal den berühmten "Finger, der zum Mond zeigt"-mit dem gehe ich ja hier öfter mal hausieren...

Und ich glaub, hier ist endlich mal ein Thread in dem man paradox darf...

 

[Matangi]

Nein, das glaube ich nicht. Aber es muss aufgearbeitet werden. Kann dauern....

Wir haben doch Zeit und Ewigkeit.

 

[LalDed]

Ich meinte wieder mal den berühmten "Finger, der zum Mond zeigt"-mit dem gehe ich ja hier öfter mal hausieren...

Und ich glaub, hier ist endlich mal ein Thread in dem man paradox darf...

Ich weiss - und klar darf man.
Ich fand es nur so lustig

 

[Matangi]

Wenn die Asiaten meinen "ein Traum", dann heißt das nicht, dass sie Gräuel gutheißen, @Desperado. Im Gegenteil. Schlimmstes Karma wird Verbrechern in Aussicht gestellt. Es ist eben nur so, dass sie im religiösen Sinn dem Weltlichen nicht soviel Bedeutung beimessen, weil so flüchtig, so vergänglich, und auch nicht einem einzelnen Leben, weil von der Wiedergeburt ausgegangen wird. Also, jetzt einmal ganz vereinfacht gesagt.

 

[Wellenspiel]

Man kann sich dem Thema indirekt annähern, auch mit Worten.

Macht aber weder Sinn noch Spaß.

 

[Matangi]

Macht aber weder Sinn noch Spaß.

Warts ab...

Wir könnten uns ein paar krasse Koans um die Ohren juxen, zB

 

[SunnyAfternoon]

Es gibt eine wunderschöne Geschichte - ich weiss nicht mehr von wem und erzähle sie aus dem Gedächtnis.

Der Liebende kommt zum Haus des Geliebten und klopft an der Tür.
Da fragt der Geliebte: "Wer ist da?"
Und der Liebende sagt: "Ich bin es."
Da erwidert der Geliebte: "Ich kenne Dich nicht.",
und die Türe bleibt verschlossen.
Der Liebende weint und irrt weinend umher - lange.
Nach einiger Zeit kommt er erneut an das Haus des Geliebten, klopft erneut.
Der Geliebte fragt erneut: "Wer ist da?"
Der Liebende antwortet: "Du."
Da öffnet sich die Türe.

Das ist von Attar von Nishapur "Wer bin ich?"

Das habe ich grad heute erst gelesen in einem Buch von Anthony de Mello "Zeiten des Glücks"
Das Büchlein hab ich auf der Toilette liegen und da blättere ich immer drin....