Maraiah
Sehr aktives Mitglied
Hi Luna.
Ich weiß auch nicht, wer diese seltsamen Interpretationen in die Welt gesetzt hat und dieses im Kopf sein - sich denken, wie etwas zu SEIN hat - das zeugt mE ja auch mehr von Angst und Mißtrauen.
Mißtrauen anstatt in die Ordnung der Dinge zu vertrauen und auf das, was ich auch immer in mir gespürt hab: Einen bedingungslos liebenden Gott und das Jesus durch seine Christusliebe uns den Weg geebnet hat - das heißt für mich: Wir können das sein, was wir tatsächlich sind.
Aus einer anderen Ebene - der göttlichen Ebene - sehe ich das so, dass wir sogar genauso sein MÜSSEN, wie Gott uns denkt - denn nicht wir wissen letztlich, was jetzt und hier "richtig" ist - was der Situation angemessen ist, weil wir die Zusammenhänge ja gar nicht erkennen können.
Dieses alles und jeden lieben ist sicher nicht Teil der Christuslehre, wenn es nicht den jeweiligen Menschen selbst miteinbezieht. Ich hab immer wieder Lehre gebraucht um das zu kapieren, keine Ahnung warum ich so resistent bin gegen diese Lernaufgabe
Ich hab festgestellt, wenn ich einfach genau das sage, was ich fühle und denke, dann bin ich mittig und dann bin ich auch in meiner Liebe - habe Verständnis und Einsicht - auch in andere Menschen und deren Verhalten. Erlaube ich mir selbst aber nicht, das zu sein, zu denken und zu fühlen, was wirklich DA ist - dann werde ich dicht und erlaube auch anderen Menschen nicht mehr zu SEIN, sondern werde mäklig und reizbar und ungerecht.
"Nein" sagen fällt mir relativ leicht ... bei meinem Sohn denke ich oft, dass ich vielleicht mal weniger straight sein sollte und mehr oder öfters auch mal nachgeben müßte - aber da gehts schon wieder los - dann tu ich wieder was, was ich nicht fühle und schon ham wa wieda den Salat
In Anbetracht meiner Mutterrolle hab ich da sowieso festgestellt, dass alles wieder Kopf steht und ich jedenfalls - wieder ganz von vorn anfangen muss mich zu orientieren, wer bin ich, wer will ich sein - auch im Bezug auf die Verantwortung, die Vorbildfunktion und der Bindung zu einem anderen Menschen. Auf einmal ist man nicht mehr "ich" sondern "wir" und das ist - gerade für mich Eremiten schon problematisch gewesen und war und ist noch - eine große Lernaufgabe und Herausforderung.
Dasselbe gilt für mich auch in Verbindung mit Partnerschaft ... auch wenn ich mich für mich allein sortiert habe - in Verbindung mit Menschen, die ich liebe und die mir wichtig sind (und wo somit auch wichtig ist, was sie von mir denken) fange ich wieder ganz von vorne an.
Hört wohl nie auf !
Ich weiß auch nicht, wer diese seltsamen Interpretationen in die Welt gesetzt hat und dieses im Kopf sein - sich denken, wie etwas zu SEIN hat - das zeugt mE ja auch mehr von Angst und Mißtrauen.
Mißtrauen anstatt in die Ordnung der Dinge zu vertrauen und auf das, was ich auch immer in mir gespürt hab: Einen bedingungslos liebenden Gott und das Jesus durch seine Christusliebe uns den Weg geebnet hat - das heißt für mich: Wir können das sein, was wir tatsächlich sind.
Aus einer anderen Ebene - der göttlichen Ebene - sehe ich das so, dass wir sogar genauso sein MÜSSEN, wie Gott uns denkt - denn nicht wir wissen letztlich, was jetzt und hier "richtig" ist - was der Situation angemessen ist, weil wir die Zusammenhänge ja gar nicht erkennen können.
Dieses alles und jeden lieben ist sicher nicht Teil der Christuslehre, wenn es nicht den jeweiligen Menschen selbst miteinbezieht. Ich hab immer wieder Lehre gebraucht um das zu kapieren, keine Ahnung warum ich so resistent bin gegen diese Lernaufgabe
Ich hab festgestellt, wenn ich einfach genau das sage, was ich fühle und denke, dann bin ich mittig und dann bin ich auch in meiner Liebe - habe Verständnis und Einsicht - auch in andere Menschen und deren Verhalten. Erlaube ich mir selbst aber nicht, das zu sein, zu denken und zu fühlen, was wirklich DA ist - dann werde ich dicht und erlaube auch anderen Menschen nicht mehr zu SEIN, sondern werde mäklig und reizbar und ungerecht.
"Nein" sagen fällt mir relativ leicht ... bei meinem Sohn denke ich oft, dass ich vielleicht mal weniger straight sein sollte und mehr oder öfters auch mal nachgeben müßte - aber da gehts schon wieder los - dann tu ich wieder was, was ich nicht fühle und schon ham wa wieda den Salat

In Anbetracht meiner Mutterrolle hab ich da sowieso festgestellt, dass alles wieder Kopf steht und ich jedenfalls - wieder ganz von vorn anfangen muss mich zu orientieren, wer bin ich, wer will ich sein - auch im Bezug auf die Verantwortung, die Vorbildfunktion und der Bindung zu einem anderen Menschen. Auf einmal ist man nicht mehr "ich" sondern "wir" und das ist - gerade für mich Eremiten schon problematisch gewesen und war und ist noch - eine große Lernaufgabe und Herausforderung.
Dasselbe gilt für mich auch in Verbindung mit Partnerschaft ... auch wenn ich mich für mich allein sortiert habe - in Verbindung mit Menschen, die ich liebe und die mir wichtig sind (und wo somit auch wichtig ist, was sie von mir denken) fange ich wieder ganz von vorne an.
Hört wohl nie auf !