Dann muß die 'reiche' DHU wohl gleich die komplette TUI geschmiert oder subventioniert haben...das sind nämlich deren Standardpreise aus dem Katalog, die jeder Hinz und Kunz buchen kann.
Ich schaue so selten in TUI-Kataloge, und wenn ich auf Konferenzen fahre, kehre ich auch nicht in 5-Sterne-Hotels ein, sondern muss meinem Arbeitgeber jeden Stern ausführlich begründen. Ob nun die DHU bezuschusst, oder die Teilnehmer es bezahlen... irgendjemand ist da reich.
Wo in der Broschüre steht, dass das die normalen Listenpreise sind und nichts bezuschusst wird? Davon sehe ich zumindest beim Überfliegen nichts.
Und selbst wenn die dazukommenden Seminarkosten von 650 € subventioniert wurden, bleibt es absolut grotesk damit anzukommen, angesichts von großzügig verstreuten Schmiergeldern ganz anderen Kalibers seitens der Pharmakonzerne.
Mag sein. Und? Alternativ-David ist immernoch lange nicht so arm und unterdrückt, wie behauptet.
das ist falsch und schlicht deiner Phantasie entsprungen. Kein Mensch arbeitet bei ner Mittel-Prüfung mit nem vorgegebenen Fragebogen. Das ist total unsinnig und zeigt eben nochmal ganz klar, daß du von der Materie absolut keine Ahnung hast.
Es geht auch nicht um die Prüfung eines neuen Mittels, sondern darum, zu überprüfen, ob Globuli - regelmäßig eingenommen - bei gesunden Menschen Symptome hervorrufen; und zwar die Symptome aus einer Liste, die erwartet werden. Darum sollte der Homöopath sich da Globuli raussuchen, deren Symptom-Listen möglichst unterschiedlich sind.
Von mir aus brauch auch kein Fragebogen ausgefüllt werden. Von mir aus kann der Homöopath die Teilnehmer auch befragen und anhand dessen versuchen herauszufinden, welche Globuli genommen wurden (d.h. in welcher Gruppe der Teilnehmer war). Hauptsache der Test ist ausreichend verblindet. Sprich: Das, was Du Targaban vorgeschlagen hast - nur eben auf eine ganze Gruppe verteilt, ausreichend verblindet und mit einer statistischen Auswertungs, wieviele "Erfolge" es gab - wie oft der Homöopath anhand Fragebögen oder Patientenbefragungen richtig gelegen hat, welche Globuli genommen wurden.
Ich hab von Physik nicht besonders viel Ahnung. Ich käme allerdings auch nicht im Traum auf die Idee, mich da permanent drüber auszulassen.
Doch, tust Du. Ansonsten erwarte ich ein offenes Eingestädnis, dass Homöopathie extrem unplausibel ust, und dass die Zweifel und Skepsis aufgrund dieser Unplausibilität sehr berechtigt sind, da in den Behauptungen ein grober Widerspruch zu einigen gut bekannten und gut untersuchten Naturgesetzen steht. Ein Fehlen dieses Eingeständnis und rumpochen auf Fallberichten etc. IST ein Auslassen über Physik, Chemie, Biologie etc.
nicht ? Jeder Homöopath hat sowas natürlich im Hinterzimmer stehen und sone Studie mit Wasserlinsen, die sich über Wochen hinzieht, kostet ja auch fast nix
Homöopathische Firmen haben das. Wie stellen sie sonst die Globili her?
Ja, in einigen (bislang dokumentierten) Fällen gibt es die. Allerdings trauen sich da nur wenige Ärzte ran - was auch gut ist, denn dazu gehört mehr als 'Wald- und Wiesenhomöopathie'. Hier haben vor allem Schweizer Kliniken in Zusammenarbeit mit 'normaler' Medizin, die Nase vorn.
Dir ist klar, dass fast JEDE Heilmethode sich sensationelle Fälle auf die Fahnen schreibt? Auch Methoden, an die Du nicht glaubst.
Fallsammlungen sind - wie ich schon ausführlich beschrieben habe - zwar durchaus interessant aber immernoch Anekdoten. In den Fallsammlungen wird z.B. auch NICHT deutlich, wie oft es nicht klappt.