Das Geschäft mit der Gesundheit

Dann muß die 'reiche' DHU wohl gleich die komplette TUI geschmiert oder subventioniert haben...

Und wenn das so wäre, dann hätte DHU das auch locker bezahlen können ;)

Ich denke Du weißt so gut wie ich, dsa DHU zu Schwabe gehört, und der wiederun ist einer der führenden Hersteller von Phytopharmaka. Das kommen so nette Sachen wie Pinimenthol her und hat im letzten Jahr einen Umsatz von 640 Millionen gemacht. Als ""eigenständiges Unternehmen in der Schwabe Gruppe"" macht DHU selber immer noch 100 Millionen Umsatz. Wobei meine Kritik an DHU relativ klein ausfällt. Ich war schon mal da und weiß das, unabhängig was ich von der Wirkung halte, die Qualitätsstandard sehr hoch sind in der Herstellung. Die halten locker Arzneimittelstandards, im Gegensatz zu manchen Hinterhofkrautverschicker oder Bleichmittelpanscher.

Aber arm sind die mit Sicherheit nicht;)
 
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Und wenn das so wäre, dann hätte DHU das auch locker bezahlen können ;)

Ich denke Du weißt so gut wie ich, dsa DHU zu Schwabe gehört, und der wiederun ist einer der führenden Hersteller von Phytopharmaka. Das kommen so nette Sachen wie Pinimenthol her und hat im letzten Jahr einen Umsatz von 640 Millionen gemacht. Als ""eigenständiges Unternehmen in der Schwabe Gruppe"" macht DHU selber immer noch 100 Millionen Umsatz. Wobei meine Kritik an DHU relativ klein ausfällt. Ich war schon mal da und weiß das, unabhängig was ich von der Wirkung halte, die Qualitätsstandard sehr hoch sind in der Herstellung. Die halten locker Arzneimittelstandards, im Gegensatz zu manchen Hinterhofkrautverschicker oder Bleichmittelpanscher.

Aber arm sind die mit Sicherheit nicht;)

nein, das weiß ich nicht.

was für Umsätze machen denn so Bayer und andere Pharmariesen ? ;)

Mir ging es auch eher um das ziemlich absurde Beispiel von 'Subventionierung' im Vergleich zu.......

Freut mich zu hören, daß die hohe Standards haben.

Aber das hätte denen null geholfen, wenn die Wirksamkeits- und Zulassungsnachweise für Arzneimittel, wie ursprünglich geplant, tatsächlich für alles umgesetzt worden wären.
Dann gäbe es keine Homoöpathie und auch keine Phytotherapie mehr, weil die Kosten hätte nicht mal die DHU stemmen können, von den kleinen ganz zu schweigen.

Es gibt nicht so sehr viele Firmen, die homöopathische Mittel herstellen und soweit ich weiß, legen die alle, egal wie klein oder groß sie sind, sehr viel Wert auf Produktionstandards.
Wer das nicht tut, wäre ruckzuck weg vom Fenster, da sind die Homöopathen nämlich ziemlich pingelich.

:)
 
Zitat von FraKThal
....Hinterhofkrautverschicker....

Umso mehr etwas unterdrückt wird, desto mehr gibt es davon. Selbst Heroinabhängige könnten normal arbeiten, anstatt beschaffungskriminell und krank zu werden, wenn sie reinen Stoff bekämen. Aber uns ist ja lieber, wenn die Polizei viel Arbeit bekommt, mit Drogengeld Völker unterdrückt werden, was wiederum unsere Waffenindustrie unterstützt...
 
Zitat von FraKThal
....Hinterhofkrautverschicker....

Umso mehr etwas unterdrückt wird, desto mehr gibt es davon. Selbst Heroinabhängige könnten normal arbeiten, anstatt beschaffungskriminell und krank zu werden, wenn sie reinen Stoff bekämen. Aber uns ist ja lieber, wenn die Polizei viel Arbeit bekommt, mit Drogengeld Völker unterdrückt werden, was wiederum unsere Waffenindustrie unterstützt...

:eek:,..............................
 
Ja ich seh schon, gar mancher Teufelskreis ist uns nicht einmal bewusst :zauberer1

Unfriedliche Welt animiert zum Drogenkonsum führt zu unfriedlicher Welt... (look @ #426)
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, das weiß ich nicht.

was für Umsätze machen denn so Bayer und andere Pharmariesen ? ;)

Natürlich wesentlich mehr und das auch mit gutem Recht. Und das könnten die Alternativ-Hersteller auch, wenn sie die Hürde zum Arzneimittel schaffen würden ;) Und trotzdem sind traditionelle Alternativ-Hersteller im Vorteil. Im Gegensatz zur Pharma dürfen die nämliche Ihre Produkte mit Heilwirkung bewerben ohne auf entsprechende Studien angewiesen zu sein. Nur auf Grund von subjektiven, objektiv nicht beweisbaren oder noch nicht bewiesenen Erfahrungen. Was natürlich auch den Mangel an Studien Interesse erklärt. Bei vielen Mittelchen wohl auch eher kontraproduktiv wäre.

Mir ging es auch eher um das ziemlich absurde Beispiel von 'Subventionierung' im Vergleich zu.......

Das muss man in Relation sehen. Natürlich hat eine Diabetes Mittel eine ganz andere Gewinnspanne und wir wahrscheinlich kostenintensiver ""subventioniert"" als ein Globuli gegen Fußpilz, da reicht dann vielleicht schon ein entsprechende Spende an die Apothekerzeitung. In Relation gesehen, dürften das aber in etwas gleich sein, da das Globuli natürlich auch nie den Umsatz machen wird und auch nicht die Zielgruppe hat, das es sich lohnen würde ganze Ärzte Scharen nach Hawai einzuladen.



Freut mich zu hören, daß die hohe Standards haben.

Was wohl in diesem speziellen Fall wahrscheinlich wohl eher an der Nähe zu Schwabe liegt, welches ja ursprünglich von einem Apotheker gegründet wurde. Die Sparte dürfte der Pharma und Medizin mehr verbunden sein, als man vermuten mag. Der gute Mann wird von Natur aus andere Standards setzen als der Importhandel mit China-unkraut. Der als reiner Großhändler von Grünzeug dem ja auch nicht unterliegt. Vieles von den ""Alternativheilmitteln"" sind ja weder Lebensmittel,Heilmittel,Arzneimittel, Nahrungsergänzungen undoder Novel-Food. Und unterliegen keinerlei Qualitätsstandards. Man erinnere sich an MMS was man im 250Liter-gebinde beim Chemiegroßhandel kaufen kann, um es dann total überteuert zu 30Euro der 100ml verkauft. Da reden wir über Gewinnspannen im 500X Bereich. Geschätzt..

Aber das hätte denen null geholfen, wenn die Wirksamkeits- und Zulassungsnachweise für Arzneimittel, wie ursprünglich geplant, tatsächlich für alles umgesetzt worden wären.
Dann gäbe es keine Homoöpathie und auch keine Phytotherapie mehr, weil die Kosten hätte nicht mal die DHU stemmen können, von den kleinen ganz zu schweigen.

Das bezweifle ich, wenn eine erfolgreiche Zulassung zu erwarten ist, werden sich genug Risiko-Kapital-Geber finden, weil der entsprechende kommende Gewinn die Kosten bei weitem übertreffen würde. WENN Homeöpathie bewiesen wäre, dann könnte jeder Hausarzt die verschreiben und wenn es auf Privat-Rezept wäre, der zu erwartende Kundengewinn wäre expotential,da mit entsprechender Mund zu Mund Werbung zu rechnen wäre. Und die DHU wäre schnell in der gleichen Höhe mit anderen Arzneimittel Herstellern. Wobei es es auch eine Menge Pharmahersteller gibt die wesentlich kleiner sind, wie Bayer und sich auf ein oder zwei Mittel spezialisiert haben. Auch gegründet von Apothekern oder Ärzten ;) Fehlendes Geld ist kein Argument gegen ein Zulassungsverfahren.


Es gibt nicht so sehr viele Firmen, die homöopathische Mittel herstellen und soweit ich weiß, legen die alle, egal wie klein oder groß sie sind, sehr viel Wert auf Produktionstandards.
Wer das nicht tut, wäre ruckzuck weg vom Fenster, da sind die Homöopathen nämlich ziemlich pingelich.

Ich zähle die jetzt auch nicht unbedingt zu den Alternativ-Herstellern wie sie hier kritisiert werden. Und ich denke das werden sie eigentlich auch nicht. Ich persönlich halte das zwar für Humbug aber für relativ ungefährlich. Pseudo Medizin , die von Pseudo-Ärzten verschrieben wird, von Herstellern mit hohen Standards in der Placebo Herstellung ist mir alle mal lieber als der ganze Eso Markt UND desinteressierten miesen Ärzten.

:)[/QUOTE]
 
Dann muß die 'reiche' DHU wohl gleich die komplette TUI geschmiert oder subventioniert haben...das sind nämlich deren Standardpreise aus dem Katalog, die jeder Hinz und Kunz buchen kann.

Ich schaue so selten in TUI-Kataloge, und wenn ich auf Konferenzen fahre, kehre ich auch nicht in 5-Sterne-Hotels ein, sondern muss meinem Arbeitgeber jeden Stern ausführlich begründen. Ob nun die DHU bezuschusst, oder die Teilnehmer es bezahlen... irgendjemand ist da reich.

Wo in der Broschüre steht, dass das die normalen Listenpreise sind und nichts bezuschusst wird? Davon sehe ich zumindest beim Überfliegen nichts.

Und selbst wenn die dazukommenden Seminarkosten von 650 € subventioniert wurden, bleibt es absolut grotesk damit anzukommen, angesichts von großzügig verstreuten Schmiergeldern ganz anderen Kalibers seitens der Pharmakonzerne.

Mag sein. Und? Alternativ-David ist immernoch lange nicht so arm und unterdrückt, wie behauptet.

das ist falsch und schlicht deiner Phantasie entsprungen. Kein Mensch arbeitet bei ner Mittel-Prüfung mit nem vorgegebenen Fragebogen. Das ist total unsinnig und zeigt eben nochmal ganz klar, daß du von der Materie absolut keine Ahnung hast.

Es geht auch nicht um die Prüfung eines neuen Mittels, sondern darum, zu überprüfen, ob Globuli - regelmäßig eingenommen - bei gesunden Menschen Symptome hervorrufen; und zwar die Symptome aus einer Liste, die erwartet werden. Darum sollte der Homöopath sich da Globuli raussuchen, deren Symptom-Listen möglichst unterschiedlich sind.

Von mir aus brauch auch kein Fragebogen ausgefüllt werden. Von mir aus kann der Homöopath die Teilnehmer auch befragen und anhand dessen versuchen herauszufinden, welche Globuli genommen wurden (d.h. in welcher Gruppe der Teilnehmer war). Hauptsache der Test ist ausreichend verblindet. Sprich: Das, was Du Targaban vorgeschlagen hast - nur eben auf eine ganze Gruppe verteilt, ausreichend verblindet und mit einer statistischen Auswertungs, wieviele "Erfolge" es gab - wie oft der Homöopath anhand Fragebögen oder Patientenbefragungen richtig gelegen hat, welche Globuli genommen wurden.

Ich hab von Physik nicht besonders viel Ahnung. Ich käme allerdings auch nicht im Traum auf die Idee, mich da permanent drüber auszulassen.

Doch, tust Du. Ansonsten erwarte ich ein offenes Eingestädnis, dass Homöopathie extrem unplausibel ust, und dass die Zweifel und Skepsis aufgrund dieser Unplausibilität sehr berechtigt sind, da in den Behauptungen ein grober Widerspruch zu einigen gut bekannten und gut untersuchten Naturgesetzen steht. Ein Fehlen dieses Eingeständnis und rumpochen auf Fallberichten etc. IST ein Auslassen über Physik, Chemie, Biologie etc.

nicht ? Jeder Homöopath hat sowas natürlich im Hinterzimmer stehen und sone Studie mit Wasserlinsen, die sich über Wochen hinzieht, kostet ja auch fast nix :rolleyes:

Homöopathische Firmen haben das. Wie stellen sie sonst die Globili her?

Ja, in einigen (bislang dokumentierten) Fällen gibt es die. Allerdings trauen sich da nur wenige Ärzte ran - was auch gut ist, denn dazu gehört mehr als 'Wald- und Wiesenhomöopathie'. Hier haben vor allem Schweizer Kliniken in Zusammenarbeit mit 'normaler' Medizin, die Nase vorn.

Dir ist klar, dass fast JEDE Heilmethode sich sensationelle Fälle auf die Fahnen schreibt? Auch Methoden, an die Du nicht glaubst.

Fallsammlungen sind - wie ich schon ausführlich beschrieben habe - zwar durchaus interessant aber immernoch Anekdoten. In den Fallsammlungen wird z.B. auch NICHT deutlich, wie oft es nicht klappt.
 
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.dass sehe ich nicht als förderlich dafür zu plädieren ,...sondern als gefährlich ,...;)

Ich plädiere dafür den Teufelskreis aufzubrechen, das heisst Tyrannen die mit Drogengeld ganze Völker unterdrücken auszuhungern. Mit einer dann friedlicheren Welt fliehen weniger Leute in die Drogen und die trotzdem Abhängigen zwar als Kranke zu betrachten, aber trotzdem zu intergrieren, Arbeit verrichten zu lassen, was wiederum dem Allgemeinwohl und dem Frieden zugute kommt. Umso mehr Allgemeinwohl, desto weniger Grund Drogen zu nehmen...umso mehr Völker die nicht unterdrückt werden, desto mehr können auch diese Menschen zum Allgemeinwohl beitragen...

klingt naiv...ist es aber nicht!!!
 
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