"cum hoc ergo protper hoc" bezeichnet den logischen Fehler bei zwei Ereignissen, die nahe beieinander liegen, auotmatisch zu vermuten, das erste habe das zweite bewirkt. So zum Beispiel, wenn behauptet wird: "Ich habe Methode XY angewendet und wurde wieder gesund." Denn aus dieser Beobachtung geht nicht logisch hervor, dass Methode XY etwas mit der Gesundung zu tun habe - auch nicht, wenn man ettliche Methoden vorher erfolglos ausprobier that etc.
Der Bestätigungsbias ist der logische Fehler, dass man verstärkt die Fakten heranzieht und betrachtet, die die eigenen Ansichten stützen. Gefährlich ist das vor allem dann, wenn man sich da die eigenen "Erfahrungen" betrachtet und die "Erfolge" von Methode XY heraussucht.
Vor diesen beiden und weiteren Effekten ist niemand gefeit. Es gibt aber gute Mittel und Wege, wie man ihren Einfluss deutlich reduziert: gute wissenschaftliche Methodik.
Diese und andere Fake-Effekte habe ich schon an anderer Stelle ausführlich erklärt und beschrieben.
Es sind übrigens die gleichen Fake-Effekte, auf die diverse Verschwörungstheoretiker immer wieder reinfallen und sich dann darin verbeißen.
Nach "cum hoc ergo propter hoc" kann man auch googeln oder andere Suchmaschienen bemühen, Dabei stößte man dann auch auf sehr aufschlussreiche und gut verständliche Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc