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SYS41952
Guest
Darum frage ich mich, warum in Ö in jeder Apotheke homöopathische Mittel angeboten und vertrieben werden und die Kosten, so sie von einem Arzt verschrieben wurden, zu einem überwiegenden Teil von der Krankenkasse übernommen werden...wenn deren Wirkung nicht nachgewiesen ist?
Warum sollte der Apotheker sie nicht verkaufen? Ich kann bei meinem Metzger aus Tütensoßen kaufen. Der Apotheker ist in erster Linie Händler ohne besonderen ""Auftrag"". Und das Globulis eine Wirkung haben ist ja auch unbestritten, nur eben keine über den Placebo-Effekt hinaus. Und selbst der kann auch lebensrettend sein. Es gibt genug psycho-somatische Krankheiten die eine Placeboverabreichung begründen können und dann werden sie auch bezahlt. Warum auch nicht?
So nach dem Motto: "Hilfts nix, dann schadets nix"
Dann ginge es ja nur um Geschäftemacherei...
Das würde ja ein seltsames Bild auf Ärzte und Apotheker werfen.
"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"...heißt es im Werbespot.
Risiken gibt's keine, Nebenwirkungen höchstens auf die Brieftaschen. Die einen werden leer, die anderen gefüllt.
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siehe oben..