„Da ist die Tür“: Kind (4) und Transgender-Mutter aus Kindergarten geworfen.

Das war mir ja klar, dass jemand kommt, der aus meinem Beispiel so etwas bastelt. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass selbst wenn etwas noch so gut gemeint ist und an sich harmlos ist, der Schuss nach hinten los gehen kann.
Natürlich bekommen die Kinder keinen Schock davon, trotzdem muss man es schon den Erzieherin überlassen, wie sie didaktisch vorgehen, um etwas zu vermitteln, ganz egal, worum es geht.

Ja das kann für Betroffene nach hinten losgehen, wie man ja gesehen hat. Es spricht halt auch niemand darüber, das die Mutter und ihre Frau jetzt in Therapie sind.
Trans zu sein ist keine bewusste Entscheidung und auch nicht gekoppelt an "Toleranz und Duldung" von anderen. Man wird so geboren. Das Problem machen sich manche Menschen selbst damit und den meisten bricht maximal eine Zacke aus der Krone. Warum auch immer?! Ich verstehe das bis heute nicht?
Tut man sich dabei was, es zu akzeptieren? 🤔🤷


In einer staatlichen / teilprivatisierten Kita haben sie allerdings kaum ein Mitspracherecht und dürfen sich nicht mit den Kindern zusammensetzen, um ihnen etwas vorzulesen oder gar Bücher dort lassen
Da hab ich Gott sei Dank ganz andere Erfahrungen gemacht. Und wenn selbst ein katholischer Kindergarten einen Transmann als Mitarbeiter akzeptieren und respektieren kann , dann schafft das die Elternmafia auch. Im übrigen gibt's die überall.
 
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Ja das kann für Betroffene nach hinten losgehen, wie man ja gesehen hat. Es spricht halt auch niemand darüber, das die Mutter und ihre Frau jetzt in Therapie sind.
Trans zu sein ist keine bewusste Entscheidung und auch nicht gekoppelt an "Toleranz und Duldung" von anderen. Man wird so geboren. Das Problem machen sich manche Menschen selbst damit und den meisten bricht maximal eine Zacke aus der Krone. Warum auch immer?! Ich verstehe das bis heute nicht?
Tut man sich dabei was, es zu akzeptieren? 🤔🤷



Wenn es nach mir ginge nicht. Ich habe noch niemals Probleme damit gehabt, was auch daran liegen könnte, wie ich aufgewachsen bin und dass ich schon immer der Meinung war, jeder soll so leben wie er will, solange er niemandem damit schadet.
Aber wenn man sich anschaut, wie schleppend die Entwicklung in der Gesellschaft oft vorangeht. Überlege mal, wie lange es gedauert hat, bis Frauen gleichberechtigt waren. Und selbst da gibt es immer noch Mängel. Manche Dinge bleiben auch für mich unfassbar.
Ein anderes Mal vielleicht mehr dazu, jetzt um Weihnachten fehlt mir ein wenig die Zeit.
 
Wer weiß, was da alles noch passiert ist. In dem Artikel heißt es ja zuerst auch, daß es abrupt war, aber dann waren da anscheinend doch Gespräche und die Bücher und „nicht behebbare Auffassungsunterschiede“. Das klingt nicht so, als wenn alles super gewesen wäre. Nach gerade mal zwei Wochen schon Probleme und Stress. Die Transmutter will jetzt auch noch den Kindergarten verklagen und zwingen, damit der Bub dort hin gehen kann, was das für das Kind bedeutet, ist anscheinend nicht so wichtig.

Das können wir auch wirklich nicht wissen, da eine Kindertagesstätte absolute Schweigepflicht hat.
Das heißt, Eltern können zwar zur Presse gehen und sagen: "in der Kita XY gibt es folgende Missstände".
Umgekehrt kann aber die KiTa nicht zur Presse gehen und sagen: "Mit Familie XY gibt es folgende Schwierigkeiten". Sollte die Sache dann über Anwälte verhandelt werden, wird sich eine KiTa dort natürlich äußern. Aber in der Öffentlichkeit niemals.
 
Und warum geht es um Transmenschen? Was ist das denn für eine Bezeichnung?
Die haben sich selbst diskriminiert und reden anschließend von Diskriminierung.
Ich werde es nie verstehen.

Grüße an alle Frauen.
Bin froh, dass es euch noch gibt bei den ganzen Debatten um die Geschlechter.
Bei solchen Kommentaren wird klar, dass Du nicht nur transfeindlich bist, sondern auch kein Ally für Frauenrechte, Gleichstellung u Gleichberechtigung.

„…sich selbst diskriminiert…! Sag mal geht´s noch?!
 
Das mit den Büchern hätte sie nicht tun dürfen, klar, daß es dann knallt, es sind nun mal nicht alle Menschen offen. Es gibt leider sehr sehr viele, die nichts mit Transgender zu tun haben wollen und die auch nicht wollen, daß ihre Kinder damit zu tun haben. Das ist leider die Welt, sowas ändert sich nur langsam, auch wenn es anders wünschenswert ist. Ich versteh gut, daß sie es schnell besser haben möchte und der Kampf dafür ist auch richtig, aber nicht auf dem Rücken von einem kleinen Kind. Der Bub kann nichts dafür und versteht das nicht. Für ein Kind muss man auch zurückstecken können, sie hätte das am Anfang ihrer Partnerin überlassen sollen und im Hintergrund bleiben und so nach und nach, wenn alle Eltern wissen und sich dran gewöhnt haben, daß da noch eine Transmutter ist, hätte sie dann langsam einbringen können. Auch die Bücher wären in ein paar Monaten sicher kein Problem mehr gewesen.

Ich weiß daß, weil sogar hier in winzigen Tiroler Bergdörfern Transgender sind und Homosexuelle, die heiraten und das halbe Dorf ist dabei und feiert. Sogar bei den Menschen, die als extrem konservativ und stur gelten und das auch sind, ist Offenheit möglich, es geht alles, nur halt langsam und beharrlich.
Um die Gefühle der Mehrheitsgesellschaft nicht zu verletzten sollen sich marginalisierte, diskriminierte Personen „zurückhalten“ (bedeutet eigentlich verstecken…)????
Ernsthaft?!
 

Primaten und ihr Idealismus (Forum).

Für mich seid ihr hier, die hinter Transen stehen, alles Missbrauchstäter.

Teilt ihr dann auch jedes Tier in Mann und Frau ein?

Und jedes Gefühl? Wann wird es emotional?

Ottos.
 
 
Das können wir auch wirklich nicht wissen, da eine Kindertagesstätte absolute Schweigepflicht hat.
Das heißt, Eltern können zwar zur Presse gehen und sagen: "in der Kita XY gibt es folgende Missstände".
Umgekehrt kann aber die KiTa nicht zur Presse gehen und sagen: "Mit Familie XY gibt es folgende Schwierigkeiten". Sollte die Sache dann über Anwälte verhandelt werden, wird sich eine KiTa dort natürlich äußern. Aber in der Öffentlichkeit niemals.

ich sag mal so,
die Thematik ist in unserer Gesellschaft noch nicht so normal geworden, das sie als normal genommen werden kann.
Und Erziehung wird eben von de Eltern vorgegeben auch in Kindergärten,
die eben ein Erziehungskonzept haben, aber eben auf die Mehrzahl der Eltern immer wieder zurckgeworfen werden,
auch die Erzieher im Kindergarten können nicht einffach so erziehen wie sie wollen.

Leider fehlt mir ebenso die Gegendarstellung in der Sache,
um das Ganze genau betrachten zu können.......

einfach so, ein Thema an die Kinder heranzufführen ohne Rücksprache und Vorbereitung, welches die meißten Kinder nicht kennen, kann so ein EElternteil nicht machen, das entbehrt jeder Padagogischen Grundlage.
Mit den Büchern war das Level wohl überschritten, nicht nur hingelegt zum Lesen, auch selbt den Kindern vorgelesen und Aufmerksam machen auf gewisse Dinge, dazu bedarf es zumindest in einem Kindergarten pädagigisches Können,
denn die Erzieher dort kennen die Kinder einzeln und können auf jeden einzeln individuell einwirken.

aber das wird nicht der Einzelfall gewesen sein,
auch wenn die gemachte Kündigung zurückgenommen werden wird müssen, vielleicht, wird der Junge nicht mehr im Kindergarten bleiben, dann spricht man eben eine andere aus.

zumindest scheint sie nicht wegen der transsexualität raugeworfen worden zu sein, sondern wegen der Einmischung in das padagogische Gefüge, ohne Zustimmung zu solchen Themen, denn die hätte es wohl gebraucht,
die bräuchte es in sogt wie jedem Kindergarten,
auch wenn Menschen sagen, ich akzeptiere die Transmenschen, was sie tun, wenn sie niemand anderen involvieren.
ganz sicher nicht wenn sie auf Kind oder Enkel dementsprechend einwirken wollen.
 
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zumindest scheint sie nicht wegen der transsexualität raugeworfen worden zu sein, sondern wegen der Einmischung in das padagogische Gefüge, ohne Zustimmung zu solchen Themen, denn die hätte es wohl gebraucht,
die bräuchte es in sogt wie jedem Kindergarten,
auch wenn Menschen sagen, ich akzeptiere die Transmenschen, was sie tun, wenn sie niemand anderen involvieren.
Und genau deshalb kann man m.M. nur zugespitzt reagieren.
Auch liegt unter dem Thema sehr viel mehr begraben als man ahnt.

Aber das weiß derjenige natürlich, der sich gerade nur mit diesem Thema auseinandersetzt, weil alles andere schon überfordert.

Wenn sich bei LGBT und Co nichts tut, wird es Mutter Natur tun.
Ich kann euch sagen, die Mutter ist nicht sehr erfreut.
 
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