„Da ist die Tür“: Kind (4) und Transgender-Mutter aus Kindergarten geworfen.

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Andere Situation.

Eine Mutter, die bei einem Unfall beide Beine verloren hat, sitzt in einem Rollstuhl, bringt jeden Tag ihr Kind in die KiTa , bringt sich in den KiTa Alltag ein und bringt eines Tages ein Buch über behinderte Menschen mit.

Übertrieben?
Na ja, wenn‘s „kindgerecht“ geschrieben ist, warum nicht. Oder meinst Du jetzt, lediglich zur Info für Eltern und Erzieher?

Mein Vater z.B. war auch Beinamputiert, und für mich war das daher eh niemals ein „heikles“ Thema. Voll „normal“ halt. :D
Jedenfalls hab ich da definitiv keinerlei Berührungsängste.

Was allerdings nicht heißt, dass ich, wenn mir jemand mehr oder weniger, offensichtlich bewusst - persönlich „blöd“ kommt – ich ihm per se z.B. aufgrund seines „Behindertenstatus“, seiner Hautfarbe, Religion, sexuellen Orientierung oder was auch immer – bereitwillig auch noch meine andere Wange zum draufwatschen hinhalte. :rolleyes:
 
Andere Situation.

Eine Mutter, die bei einem Unfall beide Beine verloren hat, sitzt in einem Rollstuhl, bringt jeden Tag ihr Kind in die KiTa , bringt sich in den KiTa Alltag ein und bringt eines Tages ein Buch über behinderte Menschen mit.

Übertrieben?

Auch das wäre ohne vorherige Absprache übergriffig, ja. Es geht nicht darum, so etwas nicht zu thematisieren, sondern mit den Erziehern abzusprechen, wann und wie das am Besten geschehen könnte. Und die Bücher auch erstmal den Pädagogen zu zeigen.
In einem Kinderladen haben die Eltern schon wesentlich mehr Mitspracherecht als in einer KiTa.

Das heißt aber nicht, dass jeder schalten und walten kann wie er will. Ich würde noch nicht mal ein gängiges Kinderbuch wie "die Raupe Nimmersatt" dort hinlegen, ohne die Erzieher darüber zu informieren. Ich denke, alles was man in eine solche Gemeinschaft mitbringt, muss vorher abgesprochen worden sein.

Anderes Beispiel: eine Mutter meint es gut, und verteilt an die Kinder Vollmilch-Nuss-Schokolade, denkt sich nichts böses dabei. Eines der Kinder ist aber hochgradig allergisch gegen Nüsse. Die Erzieher wissen und beachten das - die Mutter weiß es nicht. Und erkundigt sich auch nicht vorher. Das Kind erleidet einen schweren anaphylaktischen Schock. Wer trägt nun die Verantwortung dafür? Es sind immer die Erzieher, die sie tragen, sie haben die Aufsichtspflicht und deshalb müssen Eltern auch ihre Grenzen kennen, wenn es nicht mehr um die eigenen Kinder geht.

Trotzdem, abschließend gesagt, finde ich die Kündigung aber übertrieben, ich denke, man hätte das erstmal in Gesprächen klären können. Schade vor allem für den Jungen, der sich dort schon gut eingelebt hatte. Vielleicht ist aber darüber hinaus noch etwas passiert, was wir nicht beurteilen können.
Sollte der Rausschmiss wirklich so erfolgt sein, wie beschrieben, wäre das allerdings auch unter aller Kanone und ein Armutszeugnis für den Kinderladen.
 
Mich wundert das der Junge noch in der Eingewöhnungsphase war,
Was stimmte hier nicht?
Ich denke auch einiges weiß man hier nicht.

Gespräche hat es doch wohl gegeben so wie ich das las.
 
@JimmyVoice

Jimmy let's make it the other way round.
Ich meine, ES, das sind wir doch alle irgendwo. Dann bin ich am Tag bestimmt 42 mal Sie und 32 mal Er.
In der japanischen Sprache ist das Nomen sogar unveränderlich :D
Da kann ich mich aus Höflichkeit sogar weglassen.
Also ohne (m)ICH-Bezug.

Da hat man das man einfach nüx hat^^

Honda Arigato :D
 
@JimmyVoice

Jimmy let's make it the other way round.
Ich meine, ES, das sind wir doch alle irgendwo. Dann bin ich am Tag bestimmt 42 mal Sie und 32 mal Er.
In der japanischen Sprache ist das Nomen sogar unveränderlich :D
Da kann ich mich aus Höflichkeit sogar weglassen.
Also ohne (m)ICH-Bezug.

Da hat man das man einfach nüx hat^^

Honda Arigato :D
So ein Quatsch
Glaubst du wirklich damit deine Vorurteile kaschieren zu können?
 
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