„Da ist die Tür“: Kind (4) und Transgender-Mutter aus Kindergarten geworfen.

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Schade, daß die Transfrau nicht einfach wie alle anderen Eltern im Kindergarten ab und zu mal in Erscheinung getreten ist, also mit entspannter Selbstverständlichkeit, was den Kindern vermittelt hätte, daß Transmenschen natürlich dazugehören, sondern daß sie mittels spezieller Bücher bei den Kindern regelrecht missionierte, was etwas Aufdringliches hat. Was soll das denn? Das war übergriffig, denn sie arbeitet dort nicht als Pädagogin. Wegen diesem Tun wurde sie -dem Artikel nach- des Kindergartens verwiesen, nicht aber wegen ihrem Transsein als solchem oder wegen ihrer Kleidung etc.

Ja, sie hat übertrieben. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
So machen die Leute eher zu und es funktioniert gar nichts mehr. Sieht man ja hier.
 
Ja, sie hat übertrieben. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
So machen die Leute eher zu und es funktioniert gar nichts mehr. Sieht man ja hier.
Andere Situation.

Eine Mutter, die bei einem Unfall beide Beine verloren hat, sitzt in einem Rollstuhl, bringt jeden Tag ihr Kind in die KiTa , bringt sich in den KiTa Alltag ein und bringt eines Tages ein Buch über behinderte Menschen mit.

Übertrieben?
 
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Andere Situation.

Eine Mutter, die bei einem Unfall beide Beine verloren hat, sitzt in einem Rollstuhl, bringt jeden Tag ihr Kind in die KiTa , bringt sich in den KiTa Alltag ein und bringt eines Tages ein Buch über behinderte Menschen mit.

Übertrieben?

Es war ja nicht nur ein Buch, sondern mehrere und sie hat sie auch dort gelassen, und das in der Eingewöhnungszeit gleich am Anfang. Ich bin ziemlich sicher, daß auch da Eltern dann was dagegen gesagt hätten, so a la "die Kinder werden zu viel mit Krankheit und Leid konfrontiert und das wird sicher noch viel schlimmer, wenn sie schon in den ersten Wochen so anfängt".
Mit der Brechstange funktioniert sowas einfach nicht, egal, um was es geht. So erzeugt man nur Gegenreaktionen.

Das sieht man ja daran, daß am Anfang niemand was gesagt hat gegen diese Frau, wären die Leute generell gegen Transmenschen gewesen, dann hätte es gar keine Eingewöhnungszeit gegeben und der Bub wäre gar nicht aufgenommen worden.
 
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