fantastfisch
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Was verstehst Du denn unter sozialer Rolle? Ich bin schon der Meinung, dass die Biologie eines Menschen, dessen Genetik, Mann und Frau in gewissem Rahmen prädisponiert. Das kann man doch eigentlich nicht dementieren, oder? Über Furchtbarkeit, Gebären, natürliches Stillen, was ausschließlich Frauen vorbehalten ist, haben wir ja bereits kommuniziert. Ein Mann kann und wird diese Aufgaben niemals übernehmen können. Dass das Stillen auch weitaus mehr ist, als bloß die Brust hinzuhalten, dürfte auch offensichtlich sein. Bei diesem innigen Prozess entsteht nämlich eine emotionale Bindung, die die Mutter-Kind-Beziehung massiv beeinflusst und sicherlich auch fürs Kind selbst von fundamentaler Bedeutung ist. Für all das ist offenbar die Frau vorgesehen, was man auch bei den meisten Säugetierspezies sieht.
Partiell ist eine soziale Rolle aber auch das Produkt der Sozialisation, das denke ich schon. Wenn es zum Beispiel um das Tragen von Hosen und Röcken geht oder um kurze oder lange Haare.
Natürlich hast du Recht, das Austragen, Gebären und das Stillen des Kindes ist alleine der Mutter vorbehalten. Auch das die Mutter-Kind-Bindung in der Regel eine besonders tiefgehende und sehr wichtige ist, lässt sich wohl kaum dementieren.
Darüber hinaus ist eine "Rolle" aber, wie du schon sagst, großteils durch soziale/kulturelle Mechanismen determiniert. Also die Frau hat lange Haare, trägt Kleider, schmeißt den Haushalt, kümmert sich um die Kinder, kann nicht rechnen und einparken schon gar nicht
Genau darauf zielte meine Frage: wo erkennst du bei Frau Schwarzer also den Hass auf die Weiblichkeit? Bringst du also dieses klassische Rollenbild der Frau mit Weiblichkeit in Verbindung - gegen das sich Frau Schwarzer ausspricht?