J
Juppi
Guest
Umfrage : Ist Dienen " Out " oder " In "
Der Sinn wahren Lebens ist Dienst und Opfer. Leben ist bestimmt zum Dienen, nicht zur Selbstsucht.
Durch Dienen wird das Herz gereinigt. Egoismus, Haß, Eifersucht und Überheblichkeit verschwinden. Demut, reine Liebe, Sympathie, Toleranz und Barmherzigkeit entwickeln sich.
Die Vorstellung des Getrenntseins verschwindet. Selbstsucht wird beseitigt. Deine Sicht des Lebens weitet sich. Du beginnst das Einssein und die Einheit des Lebens zu spüren. Dein Herz wird weit, und Deine Ansichten werden weit und großzügig. Schließlich erlangst Du Selbsterkenntnis. Du erkennst das Eine in allem und Alles im Einen.
Nicht nur Swami Sivananda, sondern viele Meister und Meisterinnen betonen, wie wichtig das Dienen, das selbstlose Helfen und Handeln, gerade zu Beginn des spirituellen Weges steht. Mit Dienen löst und überwindet man die Identifikationen und Ego-Verhaftungen, die zu den größten Hindernisse für echten spirituellen Fortschritt zählen.
Dienen, anderen zu helfen, ist klassischerweise der erste Schritt auf dem spirituellen Weg. Heute beginnen die meisten Menschen im Westen den Yogaweg mit Asanas. Wenn sie dann von den ursprünglich körperlichen Motiven weitergehen zum spirituellen Aspekt, gilt: Sie sollten großen Wert auf Dienen legen. Das beginnt mit kleinen Gefallen, die man anderen tut. Es geht weiter, dass man auf etwas verzichtet, was andere brauchen. Schließlich ist es eine Einstellung: Alles was ich tue, sei dem Wohl anderer gewidmet. Die innere Einstellung sollte dabei Dankbarkeit sein dafür, dass man anderen dienen kann. Swami Sivananda sagte gerne und oft, wenn sich jemand bei ihnen bedankte: Danke für die Gelegenheit, Dir zu dienen.
Dass Dienen als erster Schritt auf dem spirituellen Weg genannt wird, heißt jetzt nicht, dass wir es nach einer Weile weglassen können. Erster Schritt heißt, es ist die Grundlage, die wir erst legen müssen, um von diesem festen Fundament aus zur Selbstverwirklichung voranzuschreiten. Das Interessante ist: Erst kommt das Dienen, dann die Liebe. Viele Menschen sagen: Ich würde ja gerne etwas Gutes tun zum Wohl der Menschheit, aber irgendwie - ich fühle es noch nicht ausreichend vom Herzen, deshalb lasse ich es lieber sein und warte, bis die Liebe da ist, das Herz bereit ist. Und manche Menschen warten so bis zum Ende ihres Lebens, dass sich das richtige Gefühl auf eine magische, mystische Weise einstellt....
Es ist anders. Wir müssen Gelegenheiten suchen, um zu helfen, und wir müssen sie aktiv ergreifen. Swami Sivananda hat gesagt: Suche nach Gelegenheiten, anderen zu helfen! Diene aktiv! Wenn wir Gelegenheiten zum Dienen aktiv ergreifen, wachsen wir daran, und das dazugehörige Gefühl stellt sich mit der Zeit ein. Dabei sollten wir auch nicht zu schüchtern sein. Eine beliebte Aussage von Swami Sivananda war auch: - Habe Mut, traue dich, verstecke dich nicht, warte nicht, bis Dich jemand um Hilfe bittet. Diese Art von (falscher) Bescheidenheit und Schüchternheit hat auch etwas mit Egoismus zu tun und vor allem: Sie ist ein großes Hindernis, wenn wir wirklich die Befreiung, die Selbstverwirklichung, erreichen wollen. Dazu brauchen wir Mut. Dienen ist eine gute Gelegenheit, Schüchternheit zu überwinden und aktiv auf andere zuzugehen.
Obwohl ich öfters in meinen Beiträgen darauf hingewiesen habe, habe ich durch Rückmeldungen den Eindruck bekommen, daß viele das -Dienen- als etwas Altes, längst Überholtes, nicht mehr Zeitgemäßes ansehen.
Eure Ansicht darüber könnt Ihr durch Beiträge und / oder Abstimmung aüßern.
Vielen Dank...............Juppi
Der Sinn wahren Lebens ist Dienst und Opfer. Leben ist bestimmt zum Dienen, nicht zur Selbstsucht.
Durch Dienen wird das Herz gereinigt. Egoismus, Haß, Eifersucht und Überheblichkeit verschwinden. Demut, reine Liebe, Sympathie, Toleranz und Barmherzigkeit entwickeln sich.
Die Vorstellung des Getrenntseins verschwindet. Selbstsucht wird beseitigt. Deine Sicht des Lebens weitet sich. Du beginnst das Einssein und die Einheit des Lebens zu spüren. Dein Herz wird weit, und Deine Ansichten werden weit und großzügig. Schließlich erlangst Du Selbsterkenntnis. Du erkennst das Eine in allem und Alles im Einen.
Nicht nur Swami Sivananda, sondern viele Meister und Meisterinnen betonen, wie wichtig das Dienen, das selbstlose Helfen und Handeln, gerade zu Beginn des spirituellen Weges steht. Mit Dienen löst und überwindet man die Identifikationen und Ego-Verhaftungen, die zu den größten Hindernisse für echten spirituellen Fortschritt zählen.
Dienen, anderen zu helfen, ist klassischerweise der erste Schritt auf dem spirituellen Weg. Heute beginnen die meisten Menschen im Westen den Yogaweg mit Asanas. Wenn sie dann von den ursprünglich körperlichen Motiven weitergehen zum spirituellen Aspekt, gilt: Sie sollten großen Wert auf Dienen legen. Das beginnt mit kleinen Gefallen, die man anderen tut. Es geht weiter, dass man auf etwas verzichtet, was andere brauchen. Schließlich ist es eine Einstellung: Alles was ich tue, sei dem Wohl anderer gewidmet. Die innere Einstellung sollte dabei Dankbarkeit sein dafür, dass man anderen dienen kann. Swami Sivananda sagte gerne und oft, wenn sich jemand bei ihnen bedankte: Danke für die Gelegenheit, Dir zu dienen.
Dass Dienen als erster Schritt auf dem spirituellen Weg genannt wird, heißt jetzt nicht, dass wir es nach einer Weile weglassen können. Erster Schritt heißt, es ist die Grundlage, die wir erst legen müssen, um von diesem festen Fundament aus zur Selbstverwirklichung voranzuschreiten. Das Interessante ist: Erst kommt das Dienen, dann die Liebe. Viele Menschen sagen: Ich würde ja gerne etwas Gutes tun zum Wohl der Menschheit, aber irgendwie - ich fühle es noch nicht ausreichend vom Herzen, deshalb lasse ich es lieber sein und warte, bis die Liebe da ist, das Herz bereit ist. Und manche Menschen warten so bis zum Ende ihres Lebens, dass sich das richtige Gefühl auf eine magische, mystische Weise einstellt....
Es ist anders. Wir müssen Gelegenheiten suchen, um zu helfen, und wir müssen sie aktiv ergreifen. Swami Sivananda hat gesagt: Suche nach Gelegenheiten, anderen zu helfen! Diene aktiv! Wenn wir Gelegenheiten zum Dienen aktiv ergreifen, wachsen wir daran, und das dazugehörige Gefühl stellt sich mit der Zeit ein. Dabei sollten wir auch nicht zu schüchtern sein. Eine beliebte Aussage von Swami Sivananda war auch: - Habe Mut, traue dich, verstecke dich nicht, warte nicht, bis Dich jemand um Hilfe bittet. Diese Art von (falscher) Bescheidenheit und Schüchternheit hat auch etwas mit Egoismus zu tun und vor allem: Sie ist ein großes Hindernis, wenn wir wirklich die Befreiung, die Selbstverwirklichung, erreichen wollen. Dazu brauchen wir Mut. Dienen ist eine gute Gelegenheit, Schüchternheit zu überwinden und aktiv auf andere zuzugehen.
Obwohl ich öfters in meinen Beiträgen darauf hingewiesen habe, habe ich durch Rückmeldungen den Eindruck bekommen, daß viele das -Dienen- als etwas Altes, längst Überholtes, nicht mehr Zeitgemäßes ansehen.
Eure Ansicht darüber könnt Ihr durch Beiträge und / oder Abstimmung aüßern.
Vielen Dank...............Juppi