Und wer entscheidet, ob die Vorsicht übertrieben ist oder nicht?
Die Herzensweisheit eines jeden, wenn das Herz dafür offen ist und nicht andere Autoritäten wie der Bauch oder Kopf das sagen über einen haben. Bauch und Kopf sind konditionierbar, prägbar... das Herz ist entweder offen oder verstockt.
Und wer entscheidet, wo es "tatsächlich notwendig" ist oder nicht?
Die Herzensweisheit eines jeden, wenn das Herz dafür offen ist und nicht andere Autoritäten wie der Bauch oder Kopf das sagen über einen haben. Bauch und Kopf sind konditionierbar, prägbar... das Herz ist entweder offen oder verstockt.
Tatsache ist: Einer weitere Maskenpflicht - wenn also der Großteil der Bevölkerung in Supermärkten, in öffentlichen Verkrhrsmitteln uvm. weiterhin MNS tragen würde - würde die Ausbreitung von Sars-Cov2 und diversen weiteren Krankheitserregern in der Bevölkerung stark ausbremsen.
Würde... somit wieder eine Vorstellung auf einem Modell beruhend... und dazu hat sich vor vielen Jahren bereits jemand eingehend beschäftigt. Passt auch gut hierzu...
Wenn alles zuviel wird | Angst vor Überforderung | Vera F Birkenbihl
Falsche Verschwörungsmythen SIND ein Feind. Spätestens, falls mal ein Verschwörungsmythos gesponnen wird, in dem auch Du schlecht wegkommen und fälschlich böse dargestellt werden würdest, würdest Du das auch so sehen.
Falsch aus welcher Perspektive?
Mich interessieren keine Verschwörungstheorien. Es geht mir um die Möglichkeit verschiedener Sichtweisen und nicht die eine in steingemeiselte und somit auch nicht darum, mit Sichtweise meiner Recht haben zu wollen.
Kannst Du glauben oder nicht...
Womit Du Leute, die es anders sehen als Du, in die Ecke der "Schlafschafe" o.ä. stellst.
Ja... damals war ich so drauf, dazu stehe ich...
Doch eben seit dem hat sich wiederum mein Blickfeld geändert und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mich von dem Niveau derer Leute, die so agieren distanziere.
Doch, Du stellst sie in eine Ecke. Du glaubst es ja besser zu wissen. Das sind dann die Menschen, die sich Angst machen ließen etc. (siehe oben)
Wie ich schon schrieb... für mich steckt da Angst dahinter... aus verschiedenen Gründen, die alle ihre Berechtigung haben, ohne diese in eine Ecke zu stellen.
Und es gehören eben immer zwei Seiten dazu... die eine, die die Angst schürt, die andere Seite, die sich Angst machen lässt - damals und auch heute noch mit anderen Themen.
Ausgenommen die die heute noch die Maske tragen, weil sie Angst haben... ob nun eine diffuse oder eine begründete.
Du schreibst es selbst... sie hat(te) einen Mehrwert "für Dich". Und das obwohl Du im gleichen Atemzug schreibst:
Tatsache ist für mich persönlich auch: Ich habe um mich und meine Gesundheit keine große Angst - hatte ich übrigens nie während der ganzen Pandemie - und ich habe auch nur wenig direkten Umgang mit unmittelbar vulnerablen Menschen. Mich persönlich störte die Maske zwar nicht - so wenig, dass ich teilweise auch vergessen habe, sie zuhause abzunehmen - aber mich nervt es aktuell, wenn ich der einzige mit MNS im Supermarkt bin und dann Leute die Augen verdrehen o.ä. Nachdem dann auch meine Tochter mir mitgeteilt hat, dass es ihr etwas unangenehm ist, wenn ich sie mit Maske zur Schule hinbringe und abhole, dachte ich für mich dann, dass es für mich persönlich keinen Mehrwert gegenüber dem Aufwand hat, weiterhin Maske zu tragen... und so lasse ich es derzeit eben.
Irgendwie lese ich hier so manch Widersprüchliches... mal so, mal so... so bissel Fähnchen im Winde.
Deine Tochter ist ein kluges Mädchen. Ihren Papa sanft dazu bewegt, erkennen zu können, dass die Maske keinen Mehrwert für ihn hat. Somit haben sie noch einen Mehrwert für die, die sie wirklich brauchen und auch mit ablehnenden Bemerkungen deswegen gelassen umgehen können und auch die, die sie immer noch aus Angst vor auch anderen Viren tragen.
Wenn es so wenig gutiert wird, trage ich eben auch nicht weitergehend zum Fremdschutz bei, als die meisten anderen. Und ob ich alleine nun Maske trage oder nicht, ergibt in der epidemiologischen Ausbreitung der Krankheitserreger kaum Unterschied.
Ahh... weil es also von anderen Menschen als negativ gewertet wird weiterhin einen MNS zu tragen, sogar von Deiner Tochter unangenehm empfunden wird, dass Du Dich in der Öffentlich mit diesem zeigst, trägst Du keine Maske mehr zum Fremdschutz, auf welchen Du doch stets so plädiertes neben dem Selbstschutz, der Dir jedoch nicht vorrangig ist, das Du ja keine Besorgnis für Dich selbst hinsichtlich des Virus siehst.
Aber weißt Du was, ich verstehe auch Dich und die Widersprüche aus Deinem Text und hoffe auch für alle von diesem Thema Betroffenen, dass sich dieses Phänomen baldigst auflöst und wieder klarer gesehen werden wird.
Ich werde und würde aber NIE auf die Idee kommen, darüber Mutmaßungen darüber mir zu bilden, warum wer noch weiterhin Maske trägt, und da z.B. zwischen normaler und übertriebener Vorsicht zu unterscheiden. Zum einen stecke ich nicht in deren Schuhen - vielleicht sind sie vorerkrankt oder haben häufigen und direkten Umgang mit vulnerablen Menschen
Wo stelle ich denn Mutmaßungen an, wenn ich ganz klar von Angst spreche, wenn Menschen mit MNS herumlaufen?
Die tragen das Ding doch nicht zum Spaß... oder doch?
Alles andere sind Nebenschauplätze und Ausreden für mich.
Jeder ist es selbst über lassen, auch anders darüber zu denken... und mir eben so zu denken... leben und leben lassen. Nicht mehr nicht weniger.
Deswegen würde ich da auch nicht einen anderen Menswchen so einfach fragen, warum er noch Maske trägt oder ob er Angst hat.
Klar... Fragen ist verboten oder verpöhnt in der heutigen Zeit. Das bemerke ich auch bei der Schülerbetreuung. Die Kinder nehmen meist alles stillschweigend hin, was ihnen angeraten wird zu tun oder auch nicht zutun. Sie müssen regelrecht aus der Reserve gelockt werden, welche zu stellen... so meine Erfahrungen nach einem Schuljahr.
Die aller wenigsten stellen Fragen, hinterfragen... und wenn ja, wird ihnen oft eine Abfuhr erteilt oder eine Begründung wie... "das ist eben so..."
Gehört das heute immer noch zum guten Ton?
Traurig... doch es gibt zum Glück auch Ausnahmen unter den Erwachsenen, Eltern, Lehrern, Betreuern, die da einem Wandel offen stehen. Es gibt keine doofen Fragen, es gibt nur doofe Antworten... sagte mir einst mein Chef in 1990 in dessen Kanzlei ich 8 sehr angenehme und auch lehrreiche Jahre verrbrachte...